HAMBURG (dpa-AFX) - Orkan 'Xaver' hat in Deutschland nach Einschätzung von Experten weniger schwere Schäden angerichtet als sein Vorgänger 'Christian' Ende Oktober. Der versicherte Schaden liege hierzulande voraussichtlich zwischen 100 und 200 Millionen Euro, teilte der weltgrößte Rückversicherungsmakler Aon Benfield am Mittwoch in Hamburg mit. Zum einen seien die Windgeschwindigkeiten geringer ausgefallen als bei 'Christian'. Zum anderen hätten die Bäume inzwischen ihre Blätter abgeworfen und dem Sturm damit weniger Angriffsfläche geboten.
Die Schäden durch 'Christian' hatte Aon Benfield auf 200 bis 300 Millionen Euro geschätzt. Europaweit dürften der Oktober-Sturm nach Einschätzung der Risikoexperten von Air Worldwide jedoch versicherte Schäden von 1,5 bis 2,3 Milliarden Euro hinterlassen haben.
'Xaver' war am 5. und 6. Dezember mit Böen von teils mehr als 150 Kilometern pro Stunde über den Norden Deutschlands gezogen. Der Orkan brachte Hamburg eine starke Sturmflut, deckte Dächer ab und drückte Scheiben ein. Züge fuhren gegen umgefallene Bäume. Auch auf den britischen Inseln, in den Benelux-Ländern, Skandinavien und Polen hinterließ der Sturm erhebliche Schäden. Aon Benfield konnte diese am Mittwoch jedoch nicht beziffern./stw/mmb/stb
Die Schäden durch 'Christian' hatte Aon Benfield auf 200 bis 300 Millionen Euro geschätzt. Europaweit dürften der Oktober-Sturm nach Einschätzung der Risikoexperten von Air Worldwide jedoch versicherte Schäden von 1,5 bis 2,3 Milliarden Euro hinterlassen haben.
'Xaver' war am 5. und 6. Dezember mit Böen von teils mehr als 150 Kilometern pro Stunde über den Norden Deutschlands gezogen. Der Orkan brachte Hamburg eine starke Sturmflut, deckte Dächer ab und drückte Scheiben ein. Züge fuhren gegen umgefallene Bäume. Auch auf den britischen Inseln, in den Benelux-Ländern, Skandinavien und Polen hinterließ der Sturm erhebliche Schäden. Aon Benfield konnte diese am Mittwoch jedoch nicht beziffern./stw/mmb/stb