ATHEN (dpa-AFX) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Griechen erneut Mut gemacht. 'Man kann es mit den Händen spüren. In Griechenland bewegt sich etwas. Es gibt auch endlich gute Nachrichten und erfolgversprechende Entwicklungen', erklärte Westerwelle nach einem Treffen mit dem griechischen Regierungschef Antonis Samaras am Donnerstag, dem zweiten Tag seines Arbeitsbesuches in Athen.
Berlin unterstütze und berate Athen, besonders im Bereich kleinere und mittelständische Unternehmen, damit die Arbeitslosigkeit bekämpft werde, hieß es. Einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland schloss Westerwelle aus: 'Jetzt geht es darum, dass die Reformen vorangebracht werden. Die Reformen beginnen doch zu wirken', sagte Westerwelle. Sie jetzt infrage zu stellen, wäre ein 'großer Fehler'.
Das hoch verschuldete Griechenland hält die Eurozone seit mehr als drei Jahren in Atem. Für den Krisenstaat war 2010 das erste Euro-Rettungspaket geschnürt worden. Die öffentlichen Geldgeber machen weiterhin Druck, weil es bei der Umsetzung vereinbarter Reformen hapert. Zudem kommt eine vom Internationalen Währungsfonds (IWF) angestoßene Debatte um eine abermalige Schuldenerleichterung für Athen nicht aus den Schlagzeilen./tt/DP/hbr
Berlin unterstütze und berate Athen, besonders im Bereich kleinere und mittelständische Unternehmen, damit die Arbeitslosigkeit bekämpft werde, hieß es. Einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland schloss Westerwelle aus: 'Jetzt geht es darum, dass die Reformen vorangebracht werden. Die Reformen beginnen doch zu wirken', sagte Westerwelle. Sie jetzt infrage zu stellen, wäre ein 'großer Fehler'.
Das hoch verschuldete Griechenland hält die Eurozone seit mehr als drei Jahren in Atem. Für den Krisenstaat war 2010 das erste Euro-Rettungspaket geschnürt worden. Die öffentlichen Geldgeber machen weiterhin Druck, weil es bei der Umsetzung vereinbarter Reformen hapert. Zudem kommt eine vom Internationalen Währungsfonds (IWF) angestoßene Debatte um eine abermalige Schuldenerleichterung für Athen nicht aus den Schlagzeilen./tt/DP/hbr