MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die nachlassende Wirtschaftsdynamik hat bei MAN im dritten Quartal erstmals auch Spuren in der Bilanz hinterlassen. Trotz höherer Lastwagenverkäufe verdiente der Nutzfahrzeug- und Motorenhersteller weniger als vor einem Jahr. Das Ergebnis nach Steuern fiel mit 171 Millionen Euro neun Prozent niedriger aus, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. MAN-Chef Georg Pachta-Reyhofen blieb aber vorsichtig zuversichtlich. Die aufkommende Unsicherheit habe sich bei MAN und deren Kunden noch nicht wirklich niedergeschlagen.
'Auf mittlere Sicht werden wir mit einer gewissen Verunsicherung und abflauenden Wachstumsraten zurechtkommen müssen', schrieb der Vorstandschef an die Aktionäre. Hierfür sei MAN aufgrund der gewachsenen Flexibilität gut vorbereitet. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte der Manager. Demnach sollen die Erlöse um 10 bis 15 Prozent steigen, ausgehend von 14,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Umsatzrendite soll bei mehr als 8,5 Prozent herauskommen. Im dritten Quartal stiegen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 4,03 Milliarden Euro. Auf operativer Ebene verdiente MAN 321 Millionen Euro, drei Prozent weniger als vor einem Jahr./sbr/dct/wiz
'Auf mittlere Sicht werden wir mit einer gewissen Verunsicherung und abflauenden Wachstumsraten zurechtkommen müssen', schrieb der Vorstandschef an die Aktionäre. Hierfür sei MAN aufgrund der gewachsenen Flexibilität gut vorbereitet. Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte der Manager. Demnach sollen die Erlöse um 10 bis 15 Prozent steigen, ausgehend von 14,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Umsatzrendite soll bei mehr als 8,5 Prozent herauskommen. Im dritten Quartal stiegen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 4,03 Milliarden Euro. Auf operativer Ebene verdiente MAN 321 Millionen Euro, drei Prozent weniger als vor einem Jahr./sbr/dct/wiz