MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re rechnet infolge der Erdbeben in Italien nicht mit einer hohen Belastung für den Konzern. Die Schäden erreichten für die Munich Re keine bedeutende Höhe, sagte eine Konzernsprecherin am Donnerstag auf Anfrage. Der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister Eqecat schätzte die versicherten Schäden am Mittwoch auf insgesamt 300 bis 700 Millionen Euro.
Für Norditalien dürfte der angerichtete Schaden allerdings höher sein. Die Zeitung 'La Repúbblica' bezifferte das Ausmaß am Donnerstag auf zwei Milliarden Euro. Dabei geht es auch um Zerstörungen, für die kein Versicherungsschutz besteht. Allein in der Landwirtschaft und Lebensmittelbranche werden die Schäden nach Angaben des Bauernverbands Coldiretti auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.
Bei dem Erdbeben der Stärke 5,8 waren am Dienstag in der Region Emilia-Romagna 17 Menschen getötet und 350 verletzt worden. In der Nacht zum Donnerstag wurden im betroffenen Gebiet bei Modena weitere 30 Nachbeben registriert. Am Donnerstag bebte die Erde in der Region Emilia-Romagna erneut. Wie das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie mitteilte, hatten die Erdstöße eine Stärke von 4,0. Das Epizentrum lag bei der Ortschaft Novi di Modena am Rande des Gebiets, das vom Beben am Dienstag besonders stark betroffen worden war./stw/hk/
Für Norditalien dürfte der angerichtete Schaden allerdings höher sein. Die Zeitung 'La Repúbblica' bezifferte das Ausmaß am Donnerstag auf zwei Milliarden Euro. Dabei geht es auch um Zerstörungen, für die kein Versicherungsschutz besteht. Allein in der Landwirtschaft und Lebensmittelbranche werden die Schäden nach Angaben des Bauernverbands Coldiretti auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt.
Bei dem Erdbeben der Stärke 5,8 waren am Dienstag in der Region Emilia-Romagna 17 Menschen getötet und 350 verletzt worden. In der Nacht zum Donnerstag wurden im betroffenen Gebiet bei Modena weitere 30 Nachbeben registriert. Am Donnerstag bebte die Erde in der Region Emilia-Romagna erneut. Wie das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie mitteilte, hatten die Erdstöße eine Stärke von 4,0. Das Epizentrum lag bei der Ortschaft Novi di Modena am Rande des Gebiets, das vom Beben am Dienstag besonders stark betroffen worden war./stw/hk/