Die Übernahme von Monsanto (NYSE:MON) durch den Chemieriesen Bayer (DE:BAYGN) ist noch immer nicht in trockenen Tüchern, aus den USA liegt weiterhin keine Freigabe vor. Nicht nur deshalb bietet die heutige Bayer Hauptversammlung in Bonn einigen Sprengstoff. Handelsblatt und Wirtschaftswoche haben die Kritikpunkte am geplanten Megadeal unabhängig voneinander zusammengetragen, wobei die finanziellen Risiken offensichtlich das größte Reizthema sein könnten.
Einsparungen wohl weitaus geringer
Insbesondere durch die von den Kartellbehörden auferlegten Abverkäufe auf Bayer-Seite sind die prognostizierten Synergieeffekte von 1,5 Milliarden Euro jährlich nicht mehr zu schaffen. Insgesamt verabschiedete sich Bayer laut Wirtschaftswoche von Geschäften im Wert von 2,2 Milliarden Euro. Im fusionierten Agrargeschäft sei Monsanto dadurch künftig stärker als Bayer, werde mehr als die Hälfte an Umsatz und Gewinn beisteuern. Das zusätzliche Risiko: „Das schlechte Image von Monsanto – wegen ruppiger Geschäftsmethoden – könnte auf Bayer abfärben.“
Am 14. Juni ist Stichtag
Das größte Problem könnte allerdings aus dem nicht eingehaltenen Zeitplan erwachsen. Ursprünglich sollte der Deal Ende 2017 abgeschlossen sein. Monsanto kann die Fusion tatsächlich noch platzen lassen, wenn bis zum Stichtag 14. Juni 2018 noch nicht alle Zustimmungen der Behörden vorliegen, berichtet das Handelsblatt. Auf Bayer käme dann im schlimmsten Fall eine Vertragsstrafe von zwei Milliarden Dollar zu.
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Ein Beitrag von Achim Graf.