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Italien: Inflationsrate auf höchstem Stand seit Einführung des Euro

Veröffentlicht am 22.02.2022, 11:23
Aktualisiert 22.02.2022, 11:30
© Reuters.

ROM (dpa-AFX) - Die Inflation in Italien ist weiter gestiegen und hat den höchsten Stand seit der Einführung des Euro im Jahr 1999 erreicht. Im Januar zogen die Verbraucherpreise laut europäischer Berechnung (HVPI) zum Vorjahresmonat um 5,1 Prozent an, wie das Statistikamt Istat am Dienstag nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Im Dezember hatte die Rate nur bei 4,2 Prozent gelegen. Eine erste Erhebung für den Januar wurde damit für Analysten überraschend um 0,2 Prozentpunkte nach unten revidiert. Im Vergleich zum Vormonat kam der Preisauftrieb sogar zum Stillstand.

Stärkster Preistreiber bleiben im Jahresvergleich die Kosten für Energie. Ein Grund dafür sind die erheblichen Verspannungen im internationalen Warenhandel, die sich überwiegend mit der Corona-Pandemie erklären lassen. Hinzu kommt eine deutlich anziehende Güternachfrage als Begleiterscheinung einer sich erholenden Konjunktur. Kommunikationsdienstleistungen aber wurden günstiger.

Die Inflationsrate in Italien liegt genauso hoch wie in der Eurozone insgesamt, wo die Teuerung im Januar auf einen Rekordwert von 5,1 Prozent gestiegen ist. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt auf mittelfristig nur eine Rate von 2 Prozent an. Momentan wird am Markt damit gerechnet, dass die EZB mit einer ersten Zinserhöhung im Dezember gegensteuern könnte, um die hohe Inflation im Währungsraum zu bekämpfen.

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