NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag von ihren deutlichen Vortagesverlusten erholt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent (159 Liter) zur November-Lieferung kostete am Abend 104,45 Dollar. Das waren 64 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg zuletzt um 1,70 Dollar auf 82,59 Dollar. Zeitweise hatten die Ölpreise noch stärker zugelegt.
Händler erklärten die Kursgewinne am Ölmarkt vor allem mit der guten Börsenstimmung. Diese habe die Anleger aus sicheren Anlagen gelockt und die Nachfrage nach riskanteren Anlageklassen wie Rohstoffen beflügelt. Darüber hinaus wurde am Markt auf den schwächeren Dollar als Unterstützung am Ölmarkt verwiesen. Eine schwächere US-Währung stützt für gewöhnlich die Öl-Nachfrage außerhalb des Dollar-Raums, da Rohöl in Dollar gehandelt wird.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) gab unterdessen leicht nach. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 104,34 US-Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/stw
Händler erklärten die Kursgewinne am Ölmarkt vor allem mit der guten Börsenstimmung. Diese habe die Anleger aus sicheren Anlagen gelockt und die Nachfrage nach riskanteren Anlageklassen wie Rohstoffen beflügelt. Darüber hinaus wurde am Markt auf den schwächeren Dollar als Unterstützung am Ölmarkt verwiesen. Eine schwächere US-Währung stützt für gewöhnlich die Öl-Nachfrage außerhalb des Dollar-Raums, da Rohöl in Dollar gehandelt wird.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) gab unterdessen leicht nach. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 104,34 US-Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./bgf/stw