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EU-Kommission will Meldepflicht für schwerwiegende Cyber-Attacken

Veröffentlicht am 07.02.2013, 12:50
Aktualisiert 07.02.2013, 12:52
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Firmen sollen Hackerattacken nach einem Vorschlag der EU-Kommission melden müssen. Die Brüsseler Behörde wolle die Meldepflicht per Gesetz für Unternehmen in ausgewählten Branchen festschreiben, erklärte die Kommission am Donnerstag. Betroffen wären Betreiber wichtiger Infrastruktur wie Energieversorger, Banken, Verkehrsbetriebe und Krankenhäuser, aber auch Dienstleister im Internet wie Suchmaschinen oder soziale Netzwerke wie Facebook. Öffentliche Verwaltungen sollen sich auf Cyber-Angriffe vorbereiten und sicherheitsrelevante Vorfälle anzeigen.

Die 27 EU-Staaten sollen zudem nationale Sicherheitszentren einrichten, die Angriffen aus dem Internet vorbeugen und im Fall von Attacken reagieren. In Deutschland gibt es bereits ein nationales Cyber-Abwehrzentrum. Über Bedrohungen und Vorfälle sollen sich die Staaten mit der EU-Kommission austauschen.

'Ein einziger Cyber-Vorfall kann Zehntausende Euro für ein kleines Unternehmen kosten, bis hin zu Millionen für großangelegten Datenklau', sagte EU-Digitalkommissarin Neelie Kroes. 'Dabei könnte die Mehrheit davon dadurch vermieden werden, dass Nutzer einfache und günstige Vorkehrungen treffen.'

Durch das Internet schwirren nach Angaben der EU-Kommission täglich 150 000 Computerviren. 148 000 Rechner werden demnach jeden Tag von den Schädlingen befallen./hrz/DP/she

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