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ROUNDUP: Industriestimmung im Euroraum trübt sich ein

Veröffentlicht am 02.10.2023, 11:09
Aktualisiert 02.10.2023, 11:15
© Reuters.

LONDON (dpa-AFX) - Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im September auf bereits niedrigem Niveau verschlechtert, wenn auch nur leicht. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel zum Vormonat um 0,1 Punkte auf 43,4 Zähler, wie S&P am Montag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Ein vorläufiges Ergebnis wurde wie von Experten im Schnitt erwartet bestätigt. Mit weniger als 50 Punkten deutet der Indikator weiter auf wirtschaftliche Schrumpfung hin.

Die Industrie stecke tief in der Krise, kommentierte S&P. Das Neugeschäft sei so deutlich wie selten zuvor rückläufig gewesen. Die Geschäftsaussichten seien auf einen zehnmonatigen Tiefstand gefallen. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, hätten die Unternehmen ihre Verkaufspreise erneut kräftig reduziert.

Mit Ausnahme Griechenlands sei es in allen Ländern bergab gegangen. "Die stärksten Wachstumseinbußen vermeldeten auch diesmal wieder Deutschland und Österreich, gefolgt von den Niederlanden und Frankreich." In Italien und Spanien habe sich die Talfahrt etwas verlangsamt.

Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt des S&P-Partners Hamburg Commercial Bank, kommentierte, der Einkaufsmanagerindex habe im gesamten dritten Quartal deutlich unter 50 Punkte gelegen. "Wir sind daher ziemlich sicher, dass sich die Rezession im verarbeitenden Gewerbe in diesem Zeitraum fortgesetzt hat." Wahrscheinlich werde es erst im kommenden Jahr wieder aufwärtsgehen.

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