MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF will in Asien weiter zulegen. 'Wir haben in unserer Strategie 2020 für den Chemiemarkt in Asien ein Wachstum von durchschnittlich sechs Prozent vorhergesagt', sagte BASF-Manager Martin Brudermüller, der im Vorstand des Dax-Konzerns für das Asien-Geschäft zuständig ist, der 'Süddeutschen Zeitung' (Freitag). 'Wir selbst wollen zwei Prozentpunkte darüber liegen - das gilt auch für China.'
Das Chinageschäft mache etwa die Hälfte des asiatischen Marktes aus. Weltweit habe sich das Wachstum verringert. Dies gelte auch für China. Dort sei das Wachstumstempo zuletzt nicht nachhaltig gewesen, erklärte der Manager. Der größte Teil des Wachstums in China komme chinesischen Unternehmen zugute. Der Anteil der westlichen Produzenten sei vergleichsweise klein - auch in der Chemie.
China wolle weg von der Billigproduktion und dem Werkbank-Image hin zu mehr Innovationen. Je mehr chinesische Unternehmen eigene Patente entwickelten, desto mehr Interesse hätten sie, diese zu schützen, kommentierte Brudermüller den Umgang mit geistigem Eigentum in China./ep/stb/tw
Das Chinageschäft mache etwa die Hälfte des asiatischen Marktes aus. Weltweit habe sich das Wachstum verringert. Dies gelte auch für China. Dort sei das Wachstumstempo zuletzt nicht nachhaltig gewesen, erklärte der Manager. Der größte Teil des Wachstums in China komme chinesischen Unternehmen zugute. Der Anteil der westlichen Produzenten sei vergleichsweise klein - auch in der Chemie.
China wolle weg von der Billigproduktion und dem Werkbank-Image hin zu mehr Innovationen. Je mehr chinesische Unternehmen eigene Patente entwickelten, desto mehr Interesse hätten sie, diese zu schützen, kommentierte Brudermüller den Umgang mit geistigem Eigentum in China./ep/stb/tw