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VIRUS-TICKER-Trump sieht "keinen Grund zur Panik"

Veröffentlicht am 27.02.2020, 01:28
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Trump sieht "keinen Grund zur Panik"
GILD
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27. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

01.28 Uhr - US-Präsident Donald Trump äußert sich zuversichtlich hinsichtlich der Ausbreitung und Bekämpfung des Virus in den USA. Vizepräsident Mike Pence werde für die Reaktion der USA auf den Ausbruch des Coronavirus verantwortlich sein, gibt Trump auf einer Pressekonferenz bekannt. Trump selbst gehe nicht davon aus, dass eine Pandemie unausweichlich sei, das Risiko für das amerikanische Volk "bleibt sehr gering" und es "gibt keinen Grund zur Panik". Amerika sei gewappnet und bereit, sich anzupassen, "und wir sind bereit, alles zu tun, was wir tun müssen, wenn sich die Krankheit ausbreitet, falls sie sich ausbreitet", sagt Trump. Er ergänzt, dass die Regierung jegliche von Kongress genehmigten Finanzmittel im Kampf gegen das Virus einsetze. Es könnte erforderlich werden, Reisen nach Italien und Südkorea zu beschränken, aber noch sei nicht der richtig Zeitpunkt dafür. Bisherige Reiserestriktionen blieben bestehen. Er setze darauf, dass sich insgesamt die Reisetätigkeit bis zum Sommer wieder normalisieren würde. Ob und wie sich der Virus auf das Bruttoinlandsprodukt auswirke, könne noch nicht bemessen werden.

00.42 Uhr - Ein Kreuzfahrtschiff der Linie MSC Cruises darf im karibischen Hafen Cozumel anlegen. Ein Hafenbeamter sagt der Nachrichtenagentur Reuters, dass allerdings die Erlaubnis für die Passagiere des Kreuzfahrtschiffes, in Cozumel von Board zu gehen, widerrufen worden sei. Zuvor wurde dem Ozeanriesen mit rund 6000 Passagieren und Besatzungsmitgliedern bereits die Ausschiffung in Jamaika und Grand Cayman verweigert. Ein Sprecher von MSC Cruises mit Sitz in der Schweiz sagt, das Unternehmen stünde den ganzen Tag mit den zuständigen Gesundheitsbehörden in Mexiko in Kontakt. Die Krankenakten des Schiffes würden "einen einzigen Fall von gewöhnlicher saisonaler Grippe" (Influenza A) durch ein Besatzungsmitglied zeigen, teilt das Unternehmen mit. Es sei kein Fall von Coronavirus an Board.

00.27 Uhr - Zwei neue Studien des US-Pharmaunternehmens Gilead Sciences GILD.O sollen die Wirksamkeit eines Medikaments zur Behandlung von schwer und moderat erkrankten Coronavirus-Patienten belegen. Anfang März würde das experimentelle antivirale Medikament namens Remdesivir bei fast 1.000 Patienten in asiatischen Ländern sowie in Ländern mit einer hohen Anzahl von diagnostizierten Fällen auf seine Wirksamkeit gegen das Virus getestet, erklärte das Unternehmen. Die neuen Studien erweitern die Erforschung des Medikaments, die in Chinas Provinz Hubei und in den Vereinigten Staaten bereits im Kampf gegen das Virus laufen. Die Aktien des Pharmakonzerns stiegen im erweiterten Handel um vier Prozent.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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