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Aktien Wien Schluss: ATX schließt mit Verlusten

Veröffentlicht am 03.06.2014, 18:22
Aktualisiert 03.06.2014, 18:24
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag trotz guter Konjunkturdaten mit Verlusten geschlossen. Der ATX EAI:ATX fiel 0,73 Prozent auf 2515,73 Punkte. Nachdem der Leitindex im Eröffnungsgeschäft noch Gewinne verzeichnete, drehte er bald in die Verlustzone. Auch die europäischen Leitbörsen schlossen einheitlich im roten Bereich. Händler begründeten die Zurückhaltung mit der der am Donnerstag anstehenden Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB).

Die weiter sinkenden Inflation im Euroraum deutete auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik hin, während die Arbeitslosigkeit in der Eurozone überraschend fiel. In der USA stiegen die Industrieaufträge stärker als erwartet und der IBD/TIPP-Index übertraf die Prognosen.

Bei den österreichischen Unternehmen war die Meldungslage dünn. Do & Co steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 Umsatz und Gewinn. Bei um 10,4 Prozent höheren Erlösen von 636,1 (Vorjahr: 576,2) Millionen Euro und um 14 Prozent gesunkenen Abschreibungen stieg der Nettogewinn um gut 14 Prozent auf 26,1 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich auf 46,6 (41,5) Millionen Euro. Nun soll die Dividende von 50 auf 85 Cent je Aktie erhöht werden. Die Papiere des Catering- und Restaurantkonzerns büßten dennoch 2,09 Prozent auf 45,82 Euro ein.

Bankwerte zählten europaweit zu den größeren Verlieren. Erste Group (EAV:EBS) (FSE:EBO) sackten 1,21 Prozent auf 25,33 Euro ab und Raiffeisen (EAV:RIBH) (FSE:RAW) knickten 1,15 Prozent auf 24,42 Euro ein. Unter den weiteren Schwergewichten übernahmen Immofinanz (EAV:IIA) FSE:IMO mit minus 1,89 Prozent auf 2,54 Euro die rote Laterne im ATX. Voestalpine (FSE:VAS) (EAV:VOE) reduzierten sich 1,06 Prozent auf 33,91 Euro und OMV (EAV:OMV) (FSE:OMV) büßten 0,56 Prozent auf 30,28 Euro ein. Andritz (FSE:AZ2) EAV:ANDR behauptete sich mit einem minimalen Minus von 0,01 Prozent bei 43,35 vergleichsweise gut.

CA Immo stiegen hingegen 0,80 Prozent auf 13,80 Euro. Die Wertpapierexperten von SRC Research erhöhten ihr Kursziel für die Aktien des österreichischen Immobilienunternehmens von 15 auf 16 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde bestätigt. Topwerte im ATX war Lenzing-Aktien, die 1,55 Prozent auf 45,96 Euro zulegten.PA/enl

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