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Aktien Wien Schluss: ATX verliert zum Wochenstart ein Prozent

Veröffentlicht am 05.05.2014, 18:05
Aktualisiert 05.05.2014, 18:06
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag klar im Minus geschlossen. Der ATX EAI:ATX fiel um 1,01 Prozent auf 2 502,04 Punkte. Nachdem der ATX wie der Großteil der europäischen Aktienmärkte zu Handelsbeginn belastet von der andauernden Ukraine-Krise und schwachen Konjunkturzahlen aus China etwas tiefer gestartet war, schickte die überraschend eingetrübte Stimmung der Investoren im Euroraum die Indizes auf Talfahrt. Denn der Sentix-Index, ein Umfragebarometer zur Anlegerstimmung, fiel im Mai erstmals seit Dezember, während Experten einen Anstieg erwartet hatten.

Leicht eingrenzen konnte der heimische Leitindex sein Minus nach positiven Konjunkturzahlen aus den USA. Dort hat sich die Stimmung der Dienstleister im April überraschend deutlich verbessert. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex stieg um 2,1 Punkte auf 55,2 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) mitteilte. Dies ist der höchste Wert seit August 2013. Die Daten werden von einigen Analysten als weiterer Beleg dafür gewertet, dass sich die US-Wirtschaft von dem Konjunktureinbruch im Winter inzwischen gut erholt hat.

Deutlich fester zeigten sich an der Wiener Börse Palfinger (SSE:OMX), die um 2,80 Prozent auf 27,50 Euro zulegten. Der Salzburger Kranhersteller wird am kommenden Mittwoch seine Zahlen zum ersten Quartal 2014 präsentieren, Analysten rechnen mit deutlichen Zuwächsen beim Umsatz und beim Nettogewinn. Das operative Ergebnis (20,7 Millionen Euro) soll laut APA-Konsensusschätzung genauso wie der Nettogewinn (12,6 Millionen Euro) um 14 Prozent über dem Wert der Vergleichsperiode liegen.

Bereits am morgigen Dienstag werden der Alukonzern AMAG und der Maschinenbauer Andritz EAV:ANDR (FSE:AZ2) ihre Quartalszahlen zum Jahresauftakt veröffentlichen. Beide Werte verbilligten sich im Vorfeld dessen, AMAG fielen um 1,12 Prozent auf 24,68 Euro und Andritz um 1,38 Prozent auf 43,80 Euro. Auch einige Indexschwergewichte schwächelten an der Wiener Börse zum Wochenauftakt, darunter die Bankaktien Raiffeisen (FSE:RAW) (EAV:RIBH) (minus 2,78 Prozent) und Erste Group (FSE:EBO) (EAV:EBS) (minus 1,68 Prozent) sowie die Papiere des Ölfeldausrüsters SBO, die 2,54 Prozent auf 93,26 Euro einbüßten.

Etwas besser endete der Handelstag für Strabag, die um minimale 0,02 Prozent höher bei 20,31 Euro aus dem Handel gingen. Gemeinsam mit dem Konsortium DirectRoute finanziere, plane, baue und betreibe der Bauriese einen 57 Kilometer langen Autobahnabschnitt in Irland, teilte Strabag mit. Der Privatsektor investiere etwa 330 Millionen Euro im Rahmen des Public-Private-Partnership-Projekts.PA/stb

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