Im 1. Halbjahr konnte H&M nicht überzeugen. Der Gewinn lag mit 6 Mrd SKR um 28% unter dem Vorjahreswert. Der Umsatz stagnierte bei 98 Mrd SKR. Dabei sank der Umsatz vor allem in den wichtigen Märkten Deutschland (-5%), USA (-6%) und Frankreich (-10%). Geringfügiges Wachstum konnte in Großbritannien, China und in Dänemark erzielt werden. Der Konzern leidet unter der Überlegenheit seiner Konkurrenz. H&M versucht diesen Abstand aufzuholen und möchte vor allem in den Kernmärkten sein Angebot besser an die Kundenwünsche anpassen.
Der Konzern muss effizienter werden, um flexibel und schnell auf Modeerscheinungen und Witterungsbedingungen reagieren zu können. Das bisher geringe Tempo erzeugt immer größere Restpostenbestände, welche nur mit Rabatten abgebaut werden können. Auch hierfür will H&M eine Lösung gefunden haben: Das Unternehmen bietetseine bereits günstigen Marken aktuell in Schweden in dem Outlet „Afound“ an. Das Discountmodell soll auf andere Märkte übertragen werden.
Die Markteinführung in Deutschland ist 2020 geplant. Während die Umsätze der starken Märkte weiter sinken, expandiert H&M immer weiter. Im 1. Halbjahr wurden die Märkte Indien, Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate erschlossen. Bis Ende des Jahres ist eine Expansion in Uruguay und der Ukraine geplant. 2019 sollen Läden in Bosnien-Herzegowina und ein Online-Shop in Mexiko entstehen. Die Gesamtzahl der Läden hat sich von 4.498 auf 4.801 erhöht.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.