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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 09.06.2014

Veröffentlicht am 09.06.2014, 21:35
Aktualisiert 09.06.2014, 21:36
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.06.2014

BMW

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BMW (ETR:BMW) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die Fortschritte bei den Autobauern Daimler, Volkswagen und BMW seien ermutigend, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Montag. Die deutschen Premium-Hersteller berichteten über ein anhaltend starkes Absatzwachstum in China sowie eine Stabilisierung der Rabatte und wollten ihre Kapazitäten erhöhen. Bei BMW konstatierte der Experte eine besonders aggressive Wachstumsstrategie bei der Motorenfertigung sowie Montagestätten.

BMW

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BMW (ETR:BMW) von 80 auf 85 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Sie hätten ihre Schätzungen für den Vorsteuergewinn in Richtung der Konsensprognosen nach oben angepasst, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Wegen rückläufiger operativer Margen im Autogeschäft und des Bewertungsaufschlags der Aktie zum Sektor blieben sie aber bei ihrer Anlageempfehlung.

CONTINENTAL AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Continental (ETR:CON) von 186 auf 195 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Auch nach der bereits lang anhaltenden Aufwertung der Aktien des Autozulieferers finde sie immer noch weitere Gründe der Aktie positiv zu begegnen, schrieb Analystin Kristina Church in einer Studie vom Montag. Nach einem Treffen mit Finanzchef Wolfgang Schäfer sei sie noch überzeugter von den Wachstumschancen des Reifenherstellers.

DAIMLER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Daimler (ETR:DAI) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Fortschritte bei den Autobauern Daimler, Volkswagen und BMW seien ermutigend, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Montag. Die deutschen Premium-Hersteller berichteten über ein anhaltend starkes Absatzwachstum in China sowie eine Stabilisierung der Rabatte und wollten ihre Kapazitäten erhöhen. Daimler nutze die Chance, mit einer starken Produktlinie sein Händlernetz auszubauen.

HUGO BOSS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Hugo Boss (ETR:BOSS) von 95 auf 106 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das neue Ziel spiegele die gestiegene Sektorbewertung wider, schrieb Analyst Rogerio Fujimori in einer Studie vom Montag. Nach dem schwachen ersten Quartal sollte sich das operative Ergebniswachstum (Ebitda) des Modekonzerns beschleunigen. Hugo Boss habe ein ähnliches Wachstumsprofil wie Luxusgüterhersteller, sei aber weniger Währungseffekten ausgesetzt. Dies spiegele die Bewertung der Aktie aber schon angemessen wider.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für MTU ETR:MTX auf "Sell" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die Probleme des Triebwerks GTF bei einem Test der C-Serie des Flugzeugbauers Bombardier dürften MTU nicht nachhaltig beeinflussen, schrieb Analyst Charles Armitage in einer Studie vom Montag. Ähnliche Probleme habe Konkurrent Rolly-Royce 2010 mit einem Triebwerk erlebt, ohne dass es den Resultaten der Briten geschadet habe. Allerdings sei die MTU-Aktie im Sektor am teuersten und erscheine damit überbewertet.

NOVARTIS AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Novartis VTX:NOVN (FSE:NOT) von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 70 auf 81 Franken angehoben. Die jüngst angekündigte Straffung des Unternehmensportfolios sei kapitalintensiv, aber strategisch vernünftig, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Studie vom Montag. Zusammen mit der Beilegung eines Patenstreits über das Medikament Glivec/Gleevec habe sie das Gewinnprofil des Pharmakonzerns verbessert. Darüber hinaus dürften Ende August Daten zum Wirkstoff LCZ696 beim Einsatz gegen Herzversagen für positive Impulse sorgen.

PROSIEBENSAT.1

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ETR:PSM) nach einer Investorenveranstaltung auf "Outperform" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Fernsehsendergruppe habe ihre positive Erwartungen für die Werbetrends im zweiten Quartal und im Gesamtjahr wiederholt, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Studie vom Montag. Sie seien auch gewappnet für den Start der Angebote des Wettbewerbers Netflix in Deutschland im zweiten Halbjahr.

SIEMENS AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Siemens ETR:SIE von 105 auf 116 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Beim Kurziel orientiere er sich nun stärker am oberen Ende der Spanne des Kurs/Gewinn-Verhältnisses der vergangenen sechs Jahre, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Montag. Seine Gewinnprognose je Aktie für das laufende Geschäftsjahr habe er allerdings angesichts der zuletzt etwas schwächeren Auftragslage reduziert. Sie liege aber nach wie vor über dem Unternehmensziel.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (ETR:VOW3) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 222 Euro belassen. Die Fortschritte bei den Autobauern Daimler, Volkswagen und BMW seien ermutigend, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Montag. Die deutschen Premium-Hersteller berichteten über ein anhaltend starkes Absatzwachstum in China sowie eine Stabilisierung der Rabatte und wollten ihre Kapazitäten erhöhen. VW stehe derzeit in Verhandlungen über einen neuen Vertrag mit seinem Joint-Venture-Partner, der zusätzliche Investitionen zur Behauptung des dominanten Marktanteils nach sich ziehen sollte.

XING AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Xing (ETR:O1BC) mit "Buy" in die Bewertung aufgenommen. Das Kursziel auf Sicht der kommenden zwei Jahre setzte Analyst Benjamin Moore in einer Studie vom Montag auf 130 Euro. Mit mehr als doppelt so vielen Mitgliedern wie LinkedIn in Deutschland und Österreich sei das Karriere-Netzwerk gut aufgestellt, seine Führungsposition zu verteidigen. Das Geschäft sorge für Barmittelzuflüsse, die über steigende Dividenden sowie Sonderausschüttungen weitergegeben werden dürften. Das durchschnittliche jährliche Umsatzwachstum sieht der Experte von 2013 bis 2020 bei dreizehn Prozent. Das operative Ergebnis (Ebitda) dürfte im Schnitt um 21 Prozent wachsen.

/he

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