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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 29.05.2014

Veröffentlicht am 29.05.2014, 21:35
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29.05.2014

BAYER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Bayer (ETR:BAYN) von 110 auf 125 (Kurs 105,50) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie des Chemie- und Pharmakonzerns sei in mehrfacher Hinsicht attraktiv, schrieb Analyst Tim Race in einer Studie vom Donnerstag. Sie werde mit einem kleinen Abschlag auf vergleichbare Pharmatitel gehandelt, obwohl sie 2014 bis 2018 ein durchschnittliches jährliches Gewinnwachstum im zweistelligen Prozentbereich bieten könnten.

BHP BILLITON PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BHP Billiton (BER:BIL) (ISE:BLT) auf "Buy" mit einem Kursziel von 2120 Pence belassen. Analyst Myles Allsop hob in einer Studie vom Donnerstag seine Ergebnisprognosen für den Minenkonzern für die Jahre 2015 und 2016 wegen angehobener Nickelpreis-Prognosen der Citigroup um zwei bis drei Prozent an.

BILFINGER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Bilfinger (ETR:GBF) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Das bereinigte operative Quartalsergebnis (Ebita) des Baudienstleisters habe unter anderem wegen des Energiesegments unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte passte seine Prognosen an die Quartalsergebnisse, den angekündigten Verkauf eines Großteils der Bauaktivitäten sowie die geplante Übernahme der Immobilienberatung GVA an. Unter dem Strich änderte sich wenig an den Schätzungen.

BMW

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BMW (ETR:BMW) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die Erholung des europäischen Automarkts werde langsam Wirklichkeit, die Preismacht der Hersteller sei aber noch schwach, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Donnerstag. wegen der besseren Preissetzungsmacht bevorzuge er die Zulieferer. Die Produktion in Deutschland sowie die Autobestellungen in Frankreich wiesen positive Trends auf. Nachfrageschwankungen in Schwellenländern könnten jedoch für negative Überraschungen sorgen. Der Experte verwies vor allem auf Brasilien.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW (ETR:BMW) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Es sei fraglich, ob die Aktien der europäischen Autobauer in diesem Jahr noch einmal besser als der Markt abschnitten, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn es gebe bisher wenig Anzeichen für eine tatsächliche Nachfrageerholung in Europa. Allein das Geschäft in China sorge weiter für positive Überraschungen. Hiervon profitierten vor allem die deutschen Hersteller und Peugeot.

COMMERZBANK AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Aktien der Commerzbank (ETR:CBK) von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 16,00 auf 13,00 (Kurs 11,70) Euro gesenkt. Die Abstufung begründete Analyst Guillaume Tiberghien in einer Studie vom Donnerstag mit der jüngsten, moderaten Kurserholung. Das Potenzial der Aktien reiche für ein "Outperform"-Votum nun nicht mehr aus. Das Kursziel senkte er wegen der gestiegenen Wahrscheinlichkeit einer neuen Kapitalerhöhung und Aussagen der Bank, denen zufolge niedrigere Zinsen die Erträge belasten würden. Bei 11 Euro könnte die Aktie wieder interessanter werden.

DAIMLER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Daimler (ETR:DAI) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Erholung des europäischen Automarkts werde langsam Wirklichkeit, die Preismacht der Hersteller sei aber noch schwach, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Wegen der besseren Preissetzungsmacht bevorzuge er die Zulieferer. Daimler ist der bevorzugte Autowert des Experten und befindet sich auch auf der "Analyst Focus"-Liste der Bank. Der Konzern werde in den kommenden drei Quartalen dank seiner neuen Modelle seine Margen weiter steigern. Der damit verbundene Cashflow übertreffe bisher die Markterwartungen.

DAIMLER AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Daimler (ETR:DAI) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Es sei fraglich, ob die Aktien der europäischen Autobauer in diesem Jahr noch einmal besser als der Markt abschnitten, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn es gebe bisher wenig Anzeichen für eine tatsächliche Nachfrageerholung in Europa. Allein das Geschäft in China sorge weiter für positive Überraschungen. Hiervon profitierten vor allem die deutschen Hersteller und Peugeot.

DAIMLER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Daimler (ETR:DAI) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Es sei wegen der steigenden Marktanteile der Marke Mercedes-Benz sowie wegen des europäischen Lastwagenzyklus noch zu früh, die Aktie des Autobauers zu verkaufen, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Donnerstag. Mercedes stehe vor einer Phase strukturellen Wachstums, die über den aktuellen Modellzyklus hinaus gehe. Dazu sei die Bewertung der Aktie immer noch attraktiv.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Deutsche Telekom (ETR:DTE) auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Er bleibe dem europäischen Telekomsektor gegenüber vorsichtig neutral eingestellt, schrieb Analyst Paul Marsch in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Prognosen seien schwierig, weil viel von der Entscheidung der Wettbewerbsbehörden zur Fusion von E-Plus und Telefonica Deutschland Anfang Juli abhänge. Die "Rauchzeichen" der EU seien allerdings nicht ermutigend und die aktuelle Bewertung des Sektors biete kaum noch Spielraum nach oben. Bei der Deutschen Telekom gefällt Marsch die breite Aufstellung. Das Bonner Unternehmen sei solide, die Aktie allerdings fair bewertet.

DRILLISCH AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Drillisch (ETR:DRI) auf "Buy" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Er bleibe dem europäischen Telekomsektor gegenüber vorsichtig neutral eingestellt, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Prognosen seien schwierig, weil viel von der Entscheidung der Wettbewerbsbehörden zur Fusion von E-Plus und Telefonica Deutschland Anfang Juli abhänge. Die "Rauchzeichen" der EU seien allerdings nicht ermutigend und die aktuelle Bewertung des Sektors biete kaum noch Spielraum nach oben. Positiv ist seine Einschätzung allerdings zu Drillisch. Die Aktie biete widerstandsfähiges Wachstum, eine attraktive Dividendenrendite und sei immer noch werthaltig.

ENEL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Enel (FSE:ENL) (AFF:ENEL) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 3,80 auf 3,50 Euro gesenkt. Bei dem Versorger seien in nächster Zeit weder ein Gewinnzuwachs noch steigende Dividenden zu erwarten, schrieb Analystin Antonella Bianchessi in einer Studie vom Donnerstag. Sie rechnet mit sinkenden Margen in Spanien und Italien und senkte ihre Gewinnprognosen. Auch der Druck seitens der Regulierungsbehörden dürfte die Ergebnisse belasten und dem Verschuldungsabbau Grenzen setzen.

EON AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Eon (ETR:EOAN) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Markt preise eine deutliche Trendwende auf dem deutschen Strommarkt ein, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Donnerstag. Im Zuge einer möglichen Übertragung des Atomgeschäfts an den Staat hätten die Versorger keine Geschenke zu erwarten. Auch das Geschäft von Eon außerhalb Europas habe einige Probleme. Der Experte führte Brasilien als Beispiel an.

FIAT SPA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Fiat (AFF:F) (FSE:FIAT) von "Market-Perform" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel auf 6,25 Euro belassen. Es sei fraglich, ob die Aktien der europäischen Autobauer in diesem Jahr noch einmal besser als der Markt abschnitten, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn es gebe bisher wenig Anzeichen für eine tatsächliche Nachfrageerholung in Europa. Die Märkte außerhalb Europas würden mit Ausnahme Chinas auch zunehmend schwieriger. Der Experte stufte Fiat aus Bewertungsgründen ab.

HENKEL VORZUEGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel (ETR:HEN3) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Das Segment Haushaltsprodukte wie Waschmittel lege laut seiner Analyse jährlich um vier bis fünf Prozent zu und dürfte das Wachstum in Zukunft noch beschleunigen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das Segment sei der kleinste Teilsektor der Konsumgüterprodukte. Henkel zählt zu den bevorzugten Werten des Experten.

HORNBACH HOLDING

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Hornbach Holding (ETR:HBH3) nach endgültigen Jahreszahlen von 64 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Baumarktbetreiber habe ein gutes Schlussquartal und einen noch besseren Ausblick auf das neue Geschäftsjahr vorgelegt, schrieb Analyst Mario Becherer in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte passte sein Kursziel an die Ergebnisse sowie die angekündigte Dividendenerhöhung an. Zudem verschob er seine Bewertungsbasis um ein Jahr in die Zukunft. Das Konsumklima sei derzeit stark und das Unternehmen profitiere von einer Erholung des Häusermarkts.

IBERDROLA SA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Iberdrola (FSE:IBE) SCM:IBE auf "Buy" mit einem Kursziel von 5,40 Euro belassen. Die Bewertung der südeuropäischen Versorger sei seit Mitte des Jahres 2012 trotz überdurchschnittlichem Verschuldungsstand und einem langfristig negativem strukturellem Wachstum kräftig gestiegen, schrieb Analystin Antonella Bianchessi in einer Studie vom Donnerstag. Die Stromversorgung sei in Südeuropa nicht mehr ein "gemütliches Oligopol" wie in früheren Tage. Die aktuellen Erwartungen und die Bewertungen spiegelten die zu erwartenden Ergebnisrückgänge noch nicht wider. Nur bei Iberdrola erkennt die Expertin Werte.

KION

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Kion ETR:KGX nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Der Gabelstaplerhersteller habe mit einer stagnierenden Umsatzentwicklung einen langsameren Start ins Jahr hingelegt, bereits für das zweite Quartal sei aber eine Belebung zu erwarten, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Donnerstag. In Westeuropa habe sich das Geschäft des Unternehmens schlechter als der Gesamtmarkt entwickelt. Dies dürfte sich aber auch dank der Aufhellung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland bessern.

KION

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Kion ETR:KGX mit "Overweight" und einem Kursziel von 45,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Gabelstaplerhersteller weise dank der schwierigen Kombination aus Produktdifferenzierung und niedrigen Kosten die besten Margen seiner Branche auf, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Studie vom Donnerstag. Unter anderem das Marktwachstum in Europa könne zudem noch für positive Überraschungen sorgen.

LEG IMMOBILIEN

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für LEG Immobilien (ETR:LEG) nach Zahlen zum ersten Quartal von 49 auf 55 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Immobilienkonzern habe seine Mieten vergleichsweise stark gesteigert, schrieb Analyst Georg Kanders in einer am Mittwochabend vorgelegten Studie. Nach dem positiven Jahresauftakt und in Erwartung weiterer Zukäufe habe er seine Gewinnschätzungen sowie das Kursziel angehoben. Er sehe solide Perspektiven für weiter steigende Mieten, Ergebnisse und Dividenden.

LUFTHANSA AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Lufthansa (ETR:LHA) auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die Aktien der Luftfahrtbranche hätten sich zuletzt turbulent entwickelt, weil die Anleger in andere Sektoren gewechselt seien und sich Sorgen um die wachsenden Kapazitäten der Branche machten, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Aktienkurse dürften sich in den kommenden Wochen mangels Kurstreiber wieder ähnlich wie der Gesamtmarkt entwickeln.

MUNICH RE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Munich Re (ETR:MUV2) von 165 auf 170 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie 2014 und 2015 angehoben, da er inzwischen von einer geringeren Schaden-Kosten-Quote des weltgrößten Rückversicherers ausgehe, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Donnerstag. Große, katastrophenbedingte Schäden seien im abgelaufenen Quartal ausgeblieben. Zudem habe der Versicherer in seinem Marktausblick herausgestellt, dass das Prämienwachstum hinter seinem Primärgeschäft zurückbleiben dürfte.

ORANGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Orange SA (PSE:PORA) von 8,00 auf 12,20 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Aktienkurs des französischen Telekomunternehmens habe seit Jahresbeginn deutlich angezogen und sich um 31 Prozent besser als der europäische Telekomindex (DJX:SXKP) entwickelt, schrieb Analyst Wassil El Hebil in einer Branchenstudie am Donnerstag. Ermutigende Kosteneinsparungen, eine Wende bei der Ergebnisdynamik sowie Spekulationen über eine Konsolidierung auf dem französischen Mobilfunkmarkt seien der Grund. Die Aktie hält er allerdings für fair bewertet.

OSRAM

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Osram (ETR:OSR) nach Senkung des Umsatzausblicks von 37 auf 35 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Schritt des Lichtspezialisten spiegele die harte Realität des schrumpfenden Geschäfts mit traditionellen Leuchten wider, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Donnerstag. Die Auswirkungen des Übergangs zu LED-Leuchten dürften den Ausblick des Unternehmens bis 2016 beeinflussen. Für ihn seien die Aussagen indes nicht völlig überraschend gekommen - er wundere sich lediglich über den Zeitpunkt.

OSRAM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Osram (ETR:OSR) nach der Senkung des Umsatzausblicks von 36 auf 35 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Analyst Andreas Willi reduzierte in einer Studie vom Donnerstag seine bereinigten Gewinnprognosen je Aktie für den Lichtspezialisten in den Jahren 2014 und 2015 um fünf beziehungsweise zwei Prozent. Der Markt für LED-Beleuchtungen wachse schneller als von vielen erwartet, was Hersteller herkömmlicher Lampen wie Osram treffe.

PEUGEOT

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Peugeot (ETR:PEU) (PSE:PUG) von 15 auf 13 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Es sei fraglich, ob die Aktien der europäischen Autobauer in diesem Jahr noch einmal besser als der Markt abschnitten, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn es gebe bisher wenig Anzeichen für eine tatsächliche Nachfrageerholung in Europa. Der Experte passte sein Kursziel für Peugeot an die neue Aktienstruktur nach der jüngsten Kapitalerhöhung an. Der Konzern habe viele Schwächen, dürfte aber in der zweiten Jahreshälfte Fortschritte verzeichnen und im kommenden Jahr positiv überraschen.

RENAULT SA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Renault (FSE:RNL) (PSE:PRNO) von "Outperform" auf "Market-Perform" abgestuft, aber das Kursziel auf 75 Euro belassen. Es sei fraglich, ob die Aktien der europäischen Autobauer in diesem Jahr noch einmal besser als der Markt abschnitten, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn es gebe bisher wenig Anzeichen für eine tatsächliche Nachfrageerholung in Europa. Die Märkte außerhalb Europas würden mit Ausnahme Chinas auch zunehmend schwieriger. Der Experte stufte Renault aus Bewertungsgründen ab. Zudem kürzte er seine Gewinnprognosen.

RWE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für RWE (ETR:RWE) von 24 auf 26 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Markt preise eine deutliche Trendwende auf dem deutschen Strommarkt ein, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Donnerstag. RWE erwirtschafte 60 Prozent seiner Ergebnisse auf dem deutschen Markt, womit die Aktie schneller auf eine solche Erwartungshaltung reagiere. Das Unternehmen verfüge aber trotz der Kostensenkungen weder über die Finanzstrukturen noch über die richtigen Stromerzeugungskapazitäten, um zuversichtlich in die mittelfristige Zukunft blicken zu können. Von einer möglichen Übertragung des Atomgeschäfts an den Staat hätten die Versorger keine Geschenke zu erwarten.

SAP AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP (ETR:SAP) vor einer Produkt- und Investorenkonferenz auf "Neutral" belassen. Die diesjährige Sapphire-Veranstaltung des Softwareherstellers dürfte sich eher um bestehende Produkte im Cloudcomputing sowie die Datenbanktechnologie Hana als um neue Produktvorstellungen drehen, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Donnerstag. Nach dem Verlust von sechs Führungsmitgliedern im Verlauf eines Jahres habe zudem die neue Mannschaft die Chance, sich vorzustellen und ihre Strategie zu erläutern.

THOMAS COOK GROUP PLC

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Thomas Cook (ISE:TCG) (FSE:TCG) von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 152 auf 173 Pence angehoben. Die Aktie des Tourismusunternehmens habe sich seit der Zahlenvorlage für das erste Geschäftshalbjahr wegen nach unten revidierter Marktschätzungen und schwacher Handelsindikatoren für die Sommersaison im Vergleich zum Aktienmarkt unterdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analyst Richard Stuber in einer Studie vom Donnerstag. Für den Experten sind jedoch die Kostensenkungen des Unternehmens entscheidender als die Umsatzentwicklung. Die Aktie sei günstig bewertet.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Vorzugsaktien für Volkswagen (VW) (ETR:VOW3) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Es sei fraglich, ob die Aktien der europäischen Autobauer in diesem Jahr noch einmal besser als der Markt abschnitten, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Denn es gebe bisher wenig Anzeichen für eine tatsächliche Nachfrageerholung in Europa. Allein das Geschäft in China sorge weiter für positive Überraschungen. Hiervon profitierten vor allem die deutschen Hersteller und Peugeot. Volkswagen ist neben Peugeot die einzige Kaufempfehlung des Experten unter den europäischen Herstellern.

/he

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