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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 18.06.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 18.06.2014, 15:19
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ROUNDUP: Erstes Smartphone von Amazon erwartet

SEATTLE - Vom weltgrößten Online-Händler Amazon (NAS:AMZN) (FSE:AMZ) wird am Mittwoch die Präsentation seinen ersten Smartphones erwartet. Der Konzern lud für Mittwochabend europäischer Zeit zu einer Neuheiten-Vorstellung in Seattle ein. Laut Medienberichten will Amazon ein Smartphone zeigen, das unter anderem dank einem ausgeklügelten Kamera-System 3D-Bilder ohne Bedarf an einer Spezialbrille anzeigen kann. Mit den Kameras soll das Gerät auch das Gesicht des Nutzers erkennen können. In einem von Amazon ins Internet gestellten Video war für einen kurzen Augenblick bereits die Kante eines Geräts in Smartphone-Größe zu sehen. Das "Wall Street Journal" berichtete am Dienstag, das Smartphone solle in den USA voraussichtlich Ende September auf den Markt kommen und exklusiv im Netz des Mobilfunk-Anbieters AT&T F:T verfügbar sein. In Großbritannien verhandele Amazon mit Vodafone (FSE:VOD) (ISE:VOD) und O2, schrieb die "Financial Times". Vodafone ist bereits der Partner für den Netzzugang von Amazons Kindle-Tablets und E-Book-Lesegeräten.

ROUNDUP/Presse: GE bereitet im Alstom-Poker neues Angebot vor

PARIS - Im Bietergefecht um den französischen Industriekonzern Alstom (FSE:AOM) (PSE:PALO) bereitet das US-Unternehmen General Electric (ETR:GEC) F:GE (GE) nach Informationen der Tageszeitung "Le Figaro" ein neues Angebot vor. Die Amerikaner wollen demnach unter anderem akzeptieren, nur einen Teil des Stromnetzgeschäfts der Franzosen zu bekommen. Zudem sind sie angeblich bereit, ihr eigenes Bahnsignaltechnik-Geschäft ganz oder teilweise an Alstom zu überführen. Damit könnte die von den GE-Kaufplänen nicht betroffene Bahntechniksparte der Franzosen gestärkt werden, zu der auch der Bau von Hochgeschwindigkeitszügen vom Typ TGV zählt. Ursprünglich hatte GE lediglich angeboten, für 12,35 Milliarden Euro die komplette Energietechniksparte von Alstom zu übernehmen. Die mit einem Veto-Recht ausgestattete Regierung in Paris sieht dies allerdings als negativ für den Industriestandort Frankreich und fordert Nachbesserungen. Alstom wolle seine neuen Vorschläge am Freitag öffentlich machen, berichtete der "Figaro" am Mittwoch unter Berufung auf ungenannte Quellen.

Neue Frühlingskollektion: H&M verdient deutlich mehr

STOCKHOLM - Boomende Geschäfte mit der Frühlingskollektion haben der Modekette H&M einen Gewinnsprung im zweiten Geschäftsquartal beschert. Zudem profitierten die Schweden von ihrem Sparkurs. Der Gewinn nach Steuern sei zwischen März und Ende Mai um ein Viertel auf 5,81 Milliarden Schwedische Kronen (646 Millionen Euro) gestiegen, teilte H&M am Mittwoch in Stockholm mit. Der Umsatz kletterte um ein Fünftel auf 37,8 Milliarden Kronen. In fast allen Ländern konnte H&M nicht zuletzt dank neuer Geschäfte mehr umsetzen. Auch das dritte Quartal sei gut angelaufen, hieß es.

ROUNDUP/'HB': Rheinmetall winkt Milliarden-Auftrag aus Algerien

DÜSSELDORF - Deutsche Industriekonzerne stehen laut einem Zeitungsbericht vor milliardenschweren Rüstungsgeschäften mit Algerien. Wie das "Handelsblatt" (HB, Mittwoch) berichtet, wird Rheinmetall (ETR:RHM) in den kommenden Wochen mit dem Land einen Vertrag zur Produktion von 980 Radpanzern des Typs "Fuchs 2" unterzeichnen. Das Gesamtvolumen des Auftrags liege bei 2,7 Milliarden Euro, schreibt das Blatt unter Berufung auf informierte Kreise. Ein Rheinmetall-Sprecher wollte den Bericht auf Anfrage "weder bestätigen noch dementieren". Die Rheinmetall-Aktien legten am Morgen deutlich zu. Dem Blatt zufolge soll ThyssenKrupp (ETR:TKA) zudem zwei Fregatten liefern und der Autokonzern Daimler (ETR:DAI) sei "Technologiepartner" für die Produktion von Lastwagen und Militärfahrzeugen. Insgesamt seien Projekte im Wert von zehn Milliarden Euro vereinbart, berichtet die Zeitung. Die Unternehmen äußerten sich dem Blatt gegenüber nicht. Ein Sprecher von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sagte der Zeitung, es handele sich um eine Genehmigungsentscheidung der Vorgängerregierung.

FedEx liefert dank Online-Einkäufen mehr Pakete aus

MEMPHIS - Der US-Paketdienst FedEx (ETR:FDX) F:FDX profitiert vom florierenden Online-Handel. Der Rivale der Deutschen Post DHL F:DPW lieferte in seinem vierten Geschäftsquartal von März bis Mai mehr Pakete aus und konnte höhere Preise erzielen. Der Umsatz stieg in der Folge um 4 Prozent auf 11,8 Milliarden Dollar (8,7 Mrd Euro). Der Gewinn legte sogar um mehr als das Doppelte auf unterm Strich 730 Millionen Dollar zu und übertraf damit der Erwartungen der Analysten. Ein Jahr zuvor hatten unter anderem Abschreibungen auf alte Flugzeuge sowie Abfindungen für Mitarbeiter das Ergebnis geschmälert.

Nordex erhält Aufträge für 17 Windturbinen aus der Türkei

HAMBURG - Der Windturbinenhersteller Nordex (ETR:NDX1) hat drei neue Aufträge in der Türkei an Land gezogen. Das Unternehmen werde 17 Turbinen mit einer Leistung von zusammen 44,4 Megawatt (MW) in Windparks in die Nähe von Izmir und nahe der Stadt Aydin liefern, teilte die Hamburger Gesellschaft am Mittwoch mit. Auftraggeber seien die türkischen Unternehmen Sancak Enerji, Yeni Enerji und Bicakcilar Enerji. Ende des Jahres will Nordex mit den Vorbereitungen beginnen, damit die Turbinen spätestens im Sommer 2015 übergeben werden können. Gemäß einer Faustformel dürfte der Auftragswert der Anlagen bei rund 44 Millionen Euro liegen.

ROUNDUP: VG Media klagt gegen Google wegen Leistungsschutzrecht

BERLIN - Die Verwertungsgesellschaft VG Media will Google auf zivilrechtlichem Weg zwingen, für Inhalte von Presseverlagen im Internet zu zahlen. An der Gesellschaft sind zwölf Verlage beteiligt. In erster Instanz seien "Anträge auf Zahlung einer angemessenen Vergütung wegen der Verwertung des Presseleistungsschutzrechts durch Google" eingereicht worden, teilte die VG Media am Mittwoch in Berlin mit. Von Google gab es bis Mittwochnachmittag keine Stellungnahme. Zuständig für die Klage sei zunächst die Schiedsstelle für Urheberrechtsangelegenheiten beim Deutschen Patent- und Markenamt, die dem Landgericht vorgelagert sei. "Nachdem Vertreter von Google auch öffentlich erklärt hatten, für Verwertungen des Leistungsschutzrechtes nicht zahlen zu wollen und Google Angebote der VG Media zur Verhandlung nicht annahm, war das zivilrechtliche Vorgehen notwendig geworden", hieß es zur Begründung.

ROUNDUP: Siemens-Manager neuer Technikchef am Hauptstadtflughafen

SCHÖNEFELD - Der Siemens-Manager F:SIE Jörg Marks wird Technikchef auf der Baustelle des neuen Hauptstadtflughafens. Der 46 Jahre alte Ingenieur übernimmt von August an die Aufgaben des in der Korruptionsaffäre gefeuerten Technikchefs Jochen Großmann, wie der Flughafen am Mittwoch mitteilte. "Herr Marks ist mein absoluter Wunschkandidat", hob Flughafenchef Hartmut Mehdorn hervor. Er holt seinen neuen Technikchef vom derzeit wichtigsten Auftragnehmer des Flughafens: Als Regionalchef der Gebäudetechnik-Sparte ist Marks seit 2008 für den Siemens-Auftrag auf der Baustelle verantwortlich. Der Konzern soll die Brandschutzanlage zum Laufen bringen und damit die Eröffnung des Flughafens ermöglichen. Probleme mit der Anlage galten als Hauptgrund für die Absage der Eröffnung vor zwei Jahren.

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