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FOKUS 1-Gewinnmitnahmen und Ölpreis ziehen US-Börsen nach unten

Veröffentlicht am 27.03.2009, 18:24
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(neu: aktualisierte Kurse, Öl, Analyst, Gewinnmitnahmen, Dax, Verbrauchervertrauen, Apple, Microsoft, GM, Exxon, Chevron)

New York, 27. Mär (Reuters) - Gewinnmitnahmen und ein Rutsch beim Ölpreis haben die US-Börsen am Freitag belastet. Trotz der positiveren Konjunkturdaten der vergangenen Tage dämpften weiterhin Sorgen über den Gesamtzustand der US-Wirtschaft die Stimmung. Nach den US-Plänen zur Regulierung der Finanzmärkte gerieten zudem erneut Bankentitel unter Druck.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel im Mittagshandel 1,6 Prozent auf 7801 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 1,5 Prozent auf 820 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> tendierte 1,6 Prozent tiefer bei 1561 Stellen. Nacht acht Tagen mit Gewinnen ging in Frankfurt auch der Dax<.GDAXI> mit Verlusten ins Wochenende. Er schloss 1,3 Prozent tiefer bei 4203 Punkten.

Ein solcher Kursrutsch sei nach der jüngsten Kursrally ganz normal, sagte Marktstratege David Sowerby bei Loomis Sayles. Unsicherheiten gebe es vor allen noch bei den Konsumausgaben, obwohl detaillierte Zahlen ein klein wenig Besserung versprachen. Nach Daten von Reuters und der Universität Michigan vom Freitag besserte sich das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes leicht. Allerdings bleibe die Grundstimmung der Bürger insgesamt eingetrübt, hieß es.

Bankentitel befanden sich zum Wochenausklang erneut in schwierigem Fahrwasser. US-Präsident Barack Obama wollte noch am Freitag mit Spitzenvertretern der Branche über Wege zur Stabilisierung der Wirtschaft beraten. Thema sollten dabei auch die Vorschläge seiner Regierung für eine Zentralaufsicht sein, mit der eine Wiederholung des Beinahezusammenbruchs des US-Finanzsystems verhindert werden soll. Auf dem Parkett stießen die Vorschläge bislang auf wenig Gegenliebe, da sich viele Marktteilnehmer um die Zukunft der Institute sorgten. Bankentitel gehörten daher erneut zu den größten Verlierern. So verloren die Aktien von JPMorgan 1,1 Prozent.

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Die Papiere der Beratungsfirma Accenture stürzten 13,4 Prozent ab. Das Unternehmen gab am Vorabend einen Umsatzeinbruch bekannt und schraubte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr zurück.

Den Nasdaq zogen vor allem Verluste bei seinen Schwergewichten nach unten. Apple-Anteilsscheine fielen 2,2 Prozent, die von Microsoft 2,6 Prozent. Bei den Energie- und Dow-Werten strauchelten vor allem Exxon und Chevron. Beiden machte der Fall des Ölpreises zu schaffen. Ein Barrel (159 Liter) der richtungweisenden US-Sorte WTI verbilligte sich wegen Gewinnmitnahmen um 4,3 Prozent auf 52 Dollar. Exxon-Titel gaben 1,3 Prozent nach, die von Chevron 1,4 Prozent.

Die Titel des Baukonzerns KB Home legten hingegen 6,9 Prozent zu. Die Firma konnte im abgelaufenen Quartal ihre Verluste eindämmen. Mit am hellsten strahlte aber der Stern von General Motors. Die Aktie profitierte von dem von der Regierung für die kommenden Tage angekündigten weiteren Schritten zur Stabilisierung der Autoindustrie. Die GM-Papiere verteuerten sich um 10,9 Prozent.

(Reporter: Leah Schnurr; bearbeitet von Sebastian Engel; redigiert von Stefanie Huber)

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