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FOKUS 1-Kursrutsche in Shanghai und bei VW drücken Dax ins Minus

Veröffentlicht am 19.08.2009, 11:02
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(Wiederholung, ergänzt fehlenden Buchstaben in Überschrift)

* Börse in Shanghai verliert 4,3 Prozent

* VW-Aktien setzen Talfahrt fort

* Conti weiter auf Höhenflug

(neu: Finanzwerte, Conti)

Frankfurt, 19. Aug (Reuters) - Ein starker Kursrückgang an der chinesischen Börse hat am Mittwoch die Anleger verunsichert. Nach dem Kursplus vom Vortag machten viele Kasse. Die fortgesetzte Talfahrt der VW-Aktien drückte zusätzlich auf den Dax<.GDAXI>, der bis zum späten Vormittag 1,5 Prozent auf 5172 Punkte verlor. "Der Einbruch der Börse in Shanghai ist natürlich negativ für den Markt", sagte ein Händler. Doch sei der Rückzug des Dax, der seit seinem Tief vom März über 45 Prozent gewonnen hatte, geordnet. "Die Volatilität ist hoch, es gibt weiter hohe Chance und hohe Risiken, aber das Geschäft ist sehr ruhig - sowohl an guten wie an schlechten Tagen", fassten die Strategen von Close Brothers Seydler zusammen.

Der Shanghai Composite Index<.SSEC> büßte 4,3 Prozent ein, was Händler vor allem auf Enttäuschung über das Ausbleiben von Stützungsmaßnahmen für die Börse nach einer zweiwöchigen Talfahrt zurückführten. Der Index notiert nun rund 20 Prozent unter dem erst vor zwei Wochen erreichten Jahreshoch.

Im Dax blieben die VW-Aktien mit einem Minus von bis zu 5,3 Prozent auf 160,71 Euro das Schlusslicht. Die Titel notieren nun auf dem Niveau von Mitte März vorigen Jahres. Am 28. Oktober hatte eine VW-Aktie noch 1005 Euro gekostet. "Viele Analysten sehen den fairen Wert der Aktie bei unter 100 Euro", kommentierte ein Händler. "Je klarer der Deal mit Porsche wird, desto mehr Luft geht aus der Aktie raus", fügte ein anderer hinzu. Die VW-Vorzüge, die nicht im Dax sind, notierten ein Prozent höher bei 60,05 Euro. Porsche - ebenfalls nicht im Dax - gewannen 7,6 Prozent auf 56,50 Euro.

Europaweit standen die Aktien der Finanzwerte unter Druck. Im Dax verloren Deutsche Bank 2,8 Prozent und gaben damit den Vortagesgewinn wieder ab. Auch Allianz und Commerzbank tendierten schwächer.

Gewinnmitnahmen belasteten die Stahlwerte, die am Vortag zu den Favoriten zählten: ThyssenKrupp verloren 2,8 Prozent, Salzgitter 1,3 Prozent und die im MDax<.MDAXI> notierten Klöckner & Co 0,5 Prozent.

Conti setzten dagegen den Höhenflug nach dem Abschluss eines Finanzierungsrahmens für Großaktionär Schaeffler vom Vortag fort und gewannen 3,3 Prozent. Händler sprachen von einem Short-Squeeze, bei dem Anleger, die auf fallende Kurse gewettet hatten, auf dem falschen Fuß erwischt wurden und nun kaufen müssen. Zu den Schlusslichtern im MDax zählten die Aktien von Premiere mit einem Abschlag von 4,5 Prozent auf 3,33 Euro. Die Credit Suisse hatte ihre Anlageempfehlung für die Aktien auf "Neutral" von "Outperform" gesenkt.

Im SDax<.SDAXI> waren die Aktien von DIC Asset gefragt, nachdem die Gewerbeimmobilienfirma nach langer Durststrecke allmählich wieder ein Anziehen der Geschäfte vermeldete. Bertrandt verloren drei Prozent. Den Ingenieurdienstleister trifft die Krise der Autobranche besonders hart: Umsatz und Gewinn sanken im dritten Quartal deutlich.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Kerstin Leitel)

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