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FOKUS 1-US-Börsen nach durchwachsenen Daten leicht im Minus

Veröffentlicht am 26.08.2009, 18:09
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STT
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* Zahlen zu Industrieaufträgen verunsichern Anleger

* Ölpreis fällt

(neu: Ölpreis, Baukonzerne, aktualisierte Kurse)

New York, 26. Aug (Reuters) - Die US-Börsen haben nach gemischten Konjunkturdaten leichte Verluste verzeichnet. Die Aufträge in der US-Industrie nahmen im Juli zwar kräftig zu, wurden jedoch von einer hohen Nachfrage nach Flugzeugen stark überzeichnet. Das verunsicherte Anleger. Vom Immobilienmarkt kamen unterdessen eindeutig positive Signale: Nach Angaben des Handelsministeriums stiegen die Häuserkäufe im vergangenen Monat so stark wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Doch auch das konnte Anleger am Mittwoch mehrheitlich nicht zu Zukäufen bewegen. Der Ölpreis gab am Terminmarkt angesichts steigender US-Lagerbestände um einen Dollar auf rund 71 Dollar nach.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte verlor bis zum Mittag 0,1 Prozent auf 9531 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> fiel um 0,2 Prozent auf 1026 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab 0,3 Prozent auf 2018 Punkte nach. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,6 Prozent schwächer bei 5521 Punkten.

Unter den Einzelwerten gaben die Titel der Citigroup um 2,5 Prozent nach. Auch das US-Finanzinstitut State Street zählte mit einem Minus von 1,4 Prozent zu den Verlierern. Die Aktie von General Electric verlor 1,6 Prozent, obwohl der Konzern einen Großauftrag in Kuwait in Aussicht stellte.

Die Aktien des Einzelhändlers Dollar Tree kletterten dagegen um 6,4 Prozent, nachdem der Konzern einen Gewinnsprung vermeldete. Dollar Tree verkauft den Großteil seiner Waren für einen Dollar und profitierte in der Krise von den sparsamen Verbrauchern. Zu den Gewinnern zählten nach den guten Daten vom Immobilienmarkt auch die Aktien der Baukonzerne: D.R. Horton schoss um knapp fünf Prozent nach oben, Pulte Homes gewann 2,8 Prozent.

Die Aufträge für langlebige Güter schnellten im Juli überraschend stark um 4,9 Prozent nach oben - der stärkste Anstieg seit Juli 2007. Ohne Transport legte der Auftragseingang jedoch lediglich um 0,8 Prozent zu und blieb damit leicht hinter den Markterwartungen zurück. Die Zahl der verkauften Eigenheime stieg überraschend stark um 9,6 Prozent.

(Reporter: Rodrigo Campos; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Birgit Mittwollen)

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