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FOKUS 1-US-Börsen trotz Microsoft uneinheitlich

Veröffentlicht am 23.10.2009, 18:19
SUNEQ
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* Microsoft-Aktie fast sieben Prozent höher

* Amazon schießen um fast 25 Prozent nach oben

* Zahlen von Chip-Herstellern belasten

* Enttäuschender Ausblick von Ölfeld-Konzern Schlumberger

(neu: Chip-Hersteller, Häuserdaten, Kurse, Dax-Schluss)

New York, 03. Mär (Reuters) - Trotz überraschend guter Zahlen des weltgrößten Softwarekonzerns Microsoft haben die US-Börsen am Freitag uneinheitlich tendiert. Enttäuschende Ergebnisse des Halbleiter-Herstellers Broadcom und des Chip-Zulieferers MEMC Electronic Materials belasteten die Nasdaq. Beide Titel gaben rund neun Prozent nach. Der Ausblick des Ölfeld-Dienstleisters Schlumberger zog Energietitel ins Minus. Der Konzern rechnet mit einer Erholung im Erdgasgeschäft erst ab Ende 2010. Schlumberger-Aktien fielen um vier Prozent. Dagegen versetzte die Bilanz von Amazon dessen Anleger in Hochstimmung. Die Papiere des weltgrößten Internet-Händlers haussierten mit fast 25 Prozent.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte sank bis zum Mittag um 0,7 Prozent auf 10.013 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 0,8 Prozent auf 1084 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann leicht um 0,1 Prozent auf 2166 Punkte. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 5740 Punkten ins Wochenende.

"Der Grund für die Verkäufe liegt darin, dass wir immer noch all die Quartalszahlen bewerten müssen", erklärte Thomas Nyheim von Christiana Bank & Trust den Abwärtstrend. Es habe einige gute Bilanzen gegeben, aber nicht genug. Das erzeuge die Angst, dass es eine Erholung gebe, die am Arbeitsmarkt nicht ankomme.

Bei den Unternehmenszahlen stand Microsoft am Freitag im Mittelpunkt. Der Softwarekonzern verdiente im ersten Quartal zwar 18 Prozent weniger als vor einem Jahr, mit einem Gewinn von 3,57 Milliarden Dollar übertraf der Softwaregigant die Erwartungen der Analysten aber bei weitem. Die Aktie stieg um sieben Prozent. Erst am Donnerstag hatte das Unternehmen seinen neuen Hoffnungsträger, das Betriebssystem "Windows 7", vorgestellt.

Amazon hatte am Donnerstag nach US-Börsenschluss Quartalszahlen präsentiert und dabei mit einem Gewinnsprung überrascht.

Gute Zahlen vom Immobilienmarkt konnten dem Markt keine Impulse liefern. Der Verkauf bereits bestehender Eigenheime in den USA zog im September sprunghaft an. Auf das Jahr hochgerechnet stieg die Zahl um 9,4 Prozent auf 5,57 Millionen. Das ist die höchste Jahresrate seit Juli 2007. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 5,35 Millionen Eigenheime gerechnet.

(Reporter: Chuck Mikolajczak; bearbeitet von Nadine Schimroszik und Tom Körkemeier; redigiert von Birgit Mittwollen)

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