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FOKUS 1-US-Vorgaben und Konjunktursorgen belasten Börse in Tokio

Veröffentlicht am 13.11.2008, 08:17
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(Technische Wiederholung ohne Änderung des Inhalts)

Tokio, 13. Nov (Reuters) - Ängste um die Weltwirtschaft haben die Aktienmärkte in Asien weiter im Griff. Marktteilnehmer machten sich am Donnerstag Sorgen, ob die massive Restrukturierung der Bankenlandschaft in den USA Erfolg haben würde. Zudem lasteten einige Gewinnwarnungen aus den USA und schlechte Unternehmensnachrichten aus Japan auf der Stimmung.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> ging 5,25 Prozent tiefer bei 8239 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> fiel 4,3 Prozent auf 837 Zähler. Auch die Aktienmärkte in Hongkong<.HSI>, Südkorea<.KS11>, Singapur<.FTSTI> und Taiwan<.TWII> verzeichneten Verluste. In Shanghai<.SSEC> beherrschte noch die Euphorie über ein am Sonntag angekündigtes Konjunkturpaket in China den Aktienmarkt, der drei Prozent zulegte.

"Es gibt nicht viel Licht im Moment", sagte Fondsmanager Hiroaki Osakabe von Chibagin Asset Management. "Bei so vielen düsteren Ausblicken und der schlechter werdenden Situation in Schwellenländern wird es hart." In den USA hatte die Elektronikkette Best Buy ihre Prognose für das Gesamtjahr gesenkt, weil sie die Zurückhaltung der Verbraucher zu spüren bekommt. Das zog japanische Elektrowerte mit nach unten. Sony<6758.T> gab fast neun Prozent nach, Canon<7751.T> über sechs Prozent und Panasonic<6752.T> 7,4 Prozent. Zudem schockierte die Gewinnwarnung des US-Chipherstellers Intel, der als Stimmungsbarometer für die Chipbranche gilt, die Anleger.

Wegen einer von der EU-Kommission verhängten hohen Geldbuße gaben die Papiere der japanischen Glashersteller Nippon Sheet Glass<5202.T> und Asahi<5201.T> deutlich nach. Die beiden hätten zusammen mit zwei europäischen Firmen von Anfang 2004 bis Anfang 2005 Preise abgesprochen, befand die Kommission.

Japans größte Werbefirma Dentsu<4324.T> senkte ihre Gewinnprognose um 20 Prozent, weil Unternehmen infolge der Finanzkrise ihre Werbeausgaben zusammenstreichen. Dentsu-Aktien brachen um acht Prozent ein.

Der Yen notierte am Donnerstag zum Dollar zwar etwas schwächer. Händlern zufolge bleibt die japanische Währung, die in Zeiten der Finanzkrise als "sicherer Hafen" gilt, jedoch stark. Der Euro fiel auf 1,2477 Dollar.

(Reporter: Rafael Nam, Aiko Hayasi; bearbeitet von Kerstin Dörr; redigiert von Scot W. Stevenson)

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