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FOKUS 2-Finanzwerte und US-Daten schieben Schweizer Börse an

Veröffentlicht am 13.03.2009, 16:51
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Zürich, 13. Mär (Reuters) - Positive Neuigkeiten aus der US-Bankbranche und unerwartet positive US-Konjunkturdaten haben am Freitag für Kursgewinne an der Schweizer Börse gesorgt. Zudem stimulierten die Aussichten auf weitere Konjunkturpakete vor allem in China auch die zyklischen Werte. Im späteren Geschäft schmolzen die Gewinne aber im Sog leicht abbröckelnder Notierungen in den USA etwas ab.

Der Entscheid der Schweizer Regierung, die OECD-Standards bei der Amtshilfe in Steuersachen zu übernehmen, belastete die Aktien der Banken nicht. Dies war im Markt erwartet worden. Die Schweiz lehnt einen automatischen Informationsaustausch weiterhin ab und am Bankgeheimnis soll festgehalten werden. Aber damit steht die Schweiz nicht mehr so stark unter Druck.

Der SMI<.SSMI> machte den Einbruch von rund acht Prozent in der Vorwoche mit einem Plus von neun Prozent in der ausgehenden Woche wieder wett. Kurz vor Schluss notierte der SMI, der vorübergehend bis 4775 Zähler gestiegen war, noch um 1,2 Prozent höher auf 4700 Punkten.

Der breite SPI<.SSHI> stieg um 1,1 Prozent auf 3928 Punkte.

Im Sog der guten Nachrichten der US-Banken Citigroup, JP Morgan und der Bank of America sowie auch der Deutschen Bank setzten die arg gebeutelten Banktitel ihre Erholung fort. Dabei schnellten die Akiten der Vermögensverwalter Juius Bär, Vontobel, VP Bank und EFG sowie der Grossbank Credit Suisse fünf bis zehn Prozent in die Höhe. UBS gewannen ein Prozent.

Bei den Versicherungen erzielten Swiss Life mit rund zwölf Prozent den grössten Anstieg. Der Lebensversicherer befindet sich mit dem deutschen Versicherer Talanx in frühen Gesprächen über die Beteiligung am deutschen Vermögensberater MLP. Damit kommt Bewegung in die verfahrene Situation. Swiss Life hält 24 Prozent und MLP wehrt sich vehement gegen den Schweizer Grossaktionär.

Gesucht waren auch die wenig konjunktursensitiven Titel Nestle, Novartis und Roche, die ein Prozent höher gehandelt wurden.

Die zyklischen Papiere aber gaben die Gewinne im Verlauf zum Teil wieder ab. Sulzer und die Chemietitel Lonza oder Givaudan rutschten gar ins Minus.

Holcim, die sich während der Vortage besser als der Markt geschlagen hatten, büssten fünf Prozent ein. Händler veerwiesen dabei auf die Aktien von Mitbewerbern wie Lafarge, die ebenfalls tiefer gehandelt wurden. .

Syngenta verloren fünf Prozent. Credit Suisse hatte die Aktie auf "Neutral" von "Outperform" zurückgestuft. Schon am Vortag hatte ein enttäuschendes Ergebnis der deutschen K+S für tiefere Kurse bei Syngenta gesorgt. Dazu kamen nun Spekulationen, der Basler Konzern könnte Interesse an der Agrochemiesparte von Dow Chemical haben. Ein Unternehmenssprecher wollte keinen Kommentar abgeben.

Übernahmespekulationen trieben den Kurs von Basilea weiter nach oben.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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