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FOKUS 3-Nestle und Roche drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 18.03.2009, 18:14
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(Mit Schlusskursen)

Zürich, 18. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch im späten Geschäft nach unten gedreht. Kursverluste in weniger konjunktursensitiven Titeln wie Nestle, Roche und Novartis lasteten auf dem Markt. Dagegen konnten Banken und Versicherungen zumeist höhere Kurse verbuchen. Vor dem am Abend anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank hielten sich die Marktteilnehmer laut Händlern etwas zurück. Am Donnerstag und am Freitag dürfte der zum Wochenschluss anstehende grosse Verfallstermin an der Eurex noch eine wichtige Rolle spielen, hiess es.

Der SMI<.SSMI> stieg zunächst bis 4871 Zähler, bevor er dann im Sog der schwächeren Wall Street nach unten drehte und 0,61 Prozent schwächer bei 4783 Punkten schloss. Der breite SPI<.SSHI> schwächte sich um 0,54 Prozent auf 4018,5 Zähler an. Die Aktie des Nahrungsmittelriesen Nestle verlor 1,77 Prozent auf 36,66 Franken, ging dabei aber über dem Tagestief aus dem Markt. Der US-Konkurrent General Mills hatte ein enttäuschendes Ergebnis vorgelegt. Dies setzte den ganzen Sektor unter Druck, hiess es.

Bei Roche, die 1,56 Prozent einbüssten, hätten die Nachrichten von der japanischen Tochter Chugai<4519.T> belastet. Demnach sind 15 Patienten gestorben, die mit dem Arthritis-Medikament Actemra behandelt wurden. Da ging die Nachricht unter, das Krebsmedikament Herceptin verlängere zusammen mit einer Standardchemotherapie die Lebenserwartung von Patienten mit HER2-positivem Magenkrebs signifikant.

Novartis gerieten im Zuge der Abschwächung ebenfalls unter Druck, mit einem Minus von 0,46 Prozent aber weniger als der Rest des Sektors. Goldman Sachs nahm die Aktie in die "Conviction buy list" auf. Das habe möglicherweise Umlagerungen innerhalb des Sektors in Novartis ausgelöst und könnte auch ein Grund sein, dass Roche mehr als Novartis verlor, hiess es im Markt.

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Die Aktien einzelner Versicherungen stachen dagegen mit Kursgewinnen hervor. Baloise legten 2,57 Prozent zu. Das Unternehmen hatte ein gutes Ergebnis vorgelegt. Zudem wird das Aktienrückkaufprogramm fortgesetzt. Als sehr positiv erwähnten Händler wie schon am Vortag bei Helvetia die tiefe Combined Ratio. Helvetia, die am Vortag bereits zehn Prozent gestiegen waren, rückten erneut 8,5 Prozent vor. "Den Aktien der beiden Versicherer kommt möglicherweise auch zugute, dass wieder einmal Übernahmespekulationen und -gerüchte kursieren. Diesmal heisst es, die deutsche Allianz wolle Baloise kaufen", sagte ein Händler.

Die Banken konnten die Tageshochs nicht halten. Sie gingen aber fester aus dem Markt. UBS lagen 0,85 Prozent im Plus und Julius Bär waren 1,9 Prozent fester. Mit 4,4 Prozent deutlich höher schlossen Credit Suisse. Nach anfänglichen Gewinnen gaben die zyklische Titel wie ABB oder Holcim deutlich nach. "Wir haben in den vergangenen Sitzungen einen schönen Weg gemacht. Es ist Zeit eine Pause einzulegen", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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