ATLANTA (dpa-AFX) - Der über New York hinweggezogene Wirbelsturm 'Sandy' hat auch der zweitgrößten US-Fluggesellschaft Delta Air Lines zu schaffen gemacht. Zahlreiche Flüge fielen aus und die firmeneigene Raffinerie musste ihre Produktion drosseln. Insgesamt, so rechnete Delta am Dienstag vor, habe 'Sandy' die Gesellschaft 100 Millionen Dollar gekostet. Der Gewinn im vierten Quartal fiel auf unterm Strich 7 Millionen Dollar (5 Mio Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte Delta noch 425 Millionen Dollar verdient.
Auch der Umbau der Fluglinie ging kräftig ins Geld. Delta hat ein Sparprogramm aufgelegt, das sich ab diesem Jahr positiv auswirken soll. Die ehemals größte Fluggesellschaft stellt sich im Wettbewerb mit der neuen Nummer eins United Continental neu auf und wird dazu auch 49 Prozent an Virgin Atlantic übernehmen. Die zwei Airlines wollen vor allem auf den hart umkämpften transatlantischen Strecken zusammenarbeiten. Virgin verfügt aber über zahlreiche Start- und Landerechte am wichtigsten Londoner Flughafen Heathrow.
Der Umsatz von Delta Airlines stieg im Schlussquartal um 2 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar, gleichzeitig kletterten aber auch die Ausgaben für Sprit sowie Personal. Das trug mit zum Gewinneinbruch bei. Aufs gesamte Jahr gesehen stieg der Gewinn jedoch um 18 Prozent auf unterm Strich 1 Milliarde Dollar. 'Wir starten als eine stärkere Airline ins Jahr 2013', sagte Konzernchef Richard Anderson. Die Aktie stieg vorbörslich leicht./das/DP/stk
Auch der Umbau der Fluglinie ging kräftig ins Geld. Delta hat ein Sparprogramm aufgelegt, das sich ab diesem Jahr positiv auswirken soll. Die ehemals größte Fluggesellschaft stellt sich im Wettbewerb mit der neuen Nummer eins United Continental neu auf und wird dazu auch 49 Prozent an Virgin Atlantic übernehmen. Die zwei Airlines wollen vor allem auf den hart umkämpften transatlantischen Strecken zusammenarbeiten. Virgin verfügt aber über zahlreiche Start- und Landerechte am wichtigsten Londoner Flughafen Heathrow.
Der Umsatz von Delta Airlines