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WDH/Aktien New York Ausblick: Freundlich erwartet vor Ergebnis der Fed-Sitzung

Veröffentlicht am 30.10.2013, 14:12
NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem Ergebnis der Notenbanksitzung in den USA werden an den New Yorker Aktienbörsen am Mittwoch weitere Kursgewinne erwartet. Der Future auf den Dow Jones Industrial stand eine halbe Stunde vor Handelsstart mit 0,24 Prozent im Plus. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 0,41 Prozent. Nach den jüngsten Kursanstiegen verteidigen die Indizes damit ihr hohes Niveau. Der marktbreite S&P-500-Index hatte am Vortag zum Handelsschluss ein Rekordhoch bei 1.772 Punkten erreicht. Der Dow Jones stand endete nur 30 Punkte unter seinem Allzeithoch.

Vor dem Handelsstart am Mittwoch haben die US-Börsen mehrere Konjunkturdaten zu verdauen: Die Beschäftigung im Privatsektor ist im Oktober schwächer als erwartet gestiegen, wie der ADP-Index als Vorbote des großen Arbeitsmarktberichts am Freitag zeigte. 'Die Dynamik des privaten Stellenaufbaus wurde durch das Budgetchaos in der ersten Monatshälfte nicht wesentlich beeinflusst. Die Fed dürfte zunächst in der abwartenden Haltung verharren', kommentierte die Helaba. Der Preisauftrieb auf Verbraucherebene nahm zuletzt weiter ab und die Inflationsrate sank deutlich.

Aber auch die Bilanzvorlagen der Unternehmen dürften weiter mit großem Interesse verfolgt werden. So warten einige Börsianer auf die Quartalszahlen von Facebook am Abend. Der Computerspiele-Anbieter Electronic Arts hat im vergangenen Quartal erneut rote Zahlen geschrieben. In Erwartung eines guten Geschäfts mit Games für neue Spielekonsolen im Weihnachtsgeschäft hob der Spieleriese seine Gewinnprognose für das gesamte Geschäftsjahr aber an. Die Aktie sprang vorbörslich um fast sechseinhalb Prozent nach oben.

Bereits vorgelegt haben auch GM und LinkedIn . Der Autobauer übertraf im dritten Quartal die Gewinnerwartungen, und der amerikanische Xing-Konkurrent findet weiterhin großen Zuspruch. Im dritten Quartal stieg die Zahl der Mitglieder im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 38 Prozent auf 259 Millionen, was sich auch in barer Münze auszahlte. Weil aber gleichzeitig die Kosten etwa fürs Marketing und die Verwaltung stiegen und eine höhere Steuerlast anfiel, schrieb LinkedIn unterm Strich noch einen Verlust.

Nike könnten von einer positiven Studie von Morgan Stanley profitieren. US Steel dürften von der gestrichenen Kaufempfehlung der Deutschen Bank belastet werden./fat/edh

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