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ROUNDUP: Schneemassen bremsen US-Logistikkonzern UPS in der Heimat

Veröffentlicht am 24.04.2014, 17:38
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ATLANTA (dpa-AFX) - Schnee und Eiseskälte in Nordamerika haben dem Post-Rivalen UPS NYS:UPS (FSE:UPAB) zu schaffen gemacht. "Wir hatten ein schwieriges Quartal wegen des Wetters", sagte Finanzchef Kurt Kuehn am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Der Gewinn in den ersten drei Monaten fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf unterm Strich 911 Millionen US-Dollar (659 Mio Euro).

Den Umsatz konnte der US-Konzern dank eines gut laufenden internationalen Paketgeschäfts jedoch um 3 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar steigern. Dazu habe auch Deutschland beigetragen, ergänzte Jim Barber im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Er ist bei UPS für das internationale Geschäft zuständig.

"Wir wachsen in Deutschland", berichtete Barber. Das Land sei ein Zugpferd für das gesamte Europageschäft. Erst jüngst hatte UPS den Ausbau seines Drehkreuzes auf dem Flughafen Köln/Bonn abgeschlossen: "Wir lieben es, in Nordrhein-Westfalen zu sein." Der Standort sei ideal für das Exportgeschäft.

Die Entwicklung in den USA wurde dagegen durch das ungemütliche Wetter ausgebremst. Selbst im Süden des Landes hatte es geschneit, noch schlimmer traf es den Mittleren Westen und die Ostküste mit Metropolen wie New York und Washington. Bereits der heimische Rivale FedEx (ETR:FDX) NYS:FDX hatte über den strengen Winter geklagt. UPS geht in der Folge davon aus, beim Jahresgewinn nur sein Minimalziel zu erreichen. Die Aktie fiel leicht.

Grundsätzlich gab sich das UPS-Management aber zuversichtlich. Im Vorjahr hatte das Unternehmen aus Atlanta (Bundesstaat Georgia) noch über eine schwächelnde US-Industrie berichtet sowie über Kunden, die lieber zu günstigeren Versandarten greifen würden. Davon war nun keine Rede mehr. Das Abschneiden von Logistikfirmen gilt als Konjunkturbarometer, weil sie für alle Branchen und für Privatleute arbeiten.ha

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