Sichern Sie sich 40% Rabatt
🤯 Alter Schwede! Perficient haut mit 'nem satten 53% Anstieg rein! ProPicks hat den Move schon im März gerochen.
Alle Details lesen

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Weitere Verluste bei hoher Unsicherheit

Veröffentlicht am 15.01.2015, 22:34
ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Weitere Verluste bei hoher Unsicherheit

NEW YORK (dpa-AFX) - Der zuletzt bereits schwache US-Aktienmarkt hat am Donnerstag erneut Verluste verbucht. Er blieb zwar von den Turbulenzen weitgehend verschont, die die Schweizerische Nationalbank (SNB) mit ihrer überraschenden Freigabe des Franken-Wechselkurses zum Euro in Europa ausgelöst hatte. Neben der Entwicklung der Rohstoffpreise sowie schwachen Ergebnissen der Banken in der laufenden Berichtssaison sorgte der Notenbankschritt aber auch in New York für Verunsicherung.

Der Dow Jones Industrial (Dow 30) verlor an seinem fünften Verlusttag in Folge 0,61 Prozent auf 17 320,71 Punkte. Der S&P-500-Index (S&P 500) büßte 0,92 Prozent auf 1992,67 Punkte ein. Beide Indizes hielten sich damit allerdings über den Tiefs des Vortages. An der Nasdaq sank der technologielastige Auswahlindex um deutlichere 1,36 Prozent auf 4089,65 Punkte.

SCHWEIZER GEBEN FRANKEN-WECHSELKURS FREI - BANKEN ENTTÄUSCHEN

Die SNB hatte den Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro aufgehoben. Sowohl der Euro als auch der US-Dollar werteten massiv zum Franken ab. Der US-Anleihemarkt profitierte vor allem von der nochmaligen Senkung der bereits negativen Zinsen auf Bareinlagen durch die Schweizer. Sie habe Anleger in rentablere US-Anlagen getrieben, hieß es. Auch Gold war gefragt. Aus der US-Wirtschaft kamen derweil gemischte Signale. Während sich die Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York im Januar überraschend deutlich aufgehellt hatte, war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gestiegen.

Von den Banken kamen erneut enttäuschende Signale: Altlasten aus der Zeit der Finanzkrise hatten der Bank of America (NYSE:BAC) (ETR:NCB) die Jahresbilanz verdorben: Wegen deutlich gestiegener Kosten für Rechtsstreitigkeiten war der Überschuss um fast 60 Prozent eingebrochen. Die Anleger quittierten dies bei der Aktie mit einem Minus von mehr als fünf Prozent.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Auch die Papiere des Konkurrenten Citigroup (NYSE:C) (XETRA:TRVC) sanken mit gut dreieinhalb Prozent deutlich. Die Bank hat mit ähnlichen Problemen zu kämpfen und veröffentlichte ebenfalls schwache Zahlen. Zur Wochenmitte hatte bereits Branchenprimus JPMorgan (NYSE:JPM) (ETR:CMC) mit seinen Geschäftsergebnissen enttäuscht. Auch der auf Hypotheken spezialisierte Wettbewerber Wells Fargo (ETR:NWT) (NYSE:WFC) hatte die Anleger trotz solider Resultate nicht überzeugen können.

BEST BUY BRECHEN UM 14 PROZENT EIN

Die Aktien von Best Buy (NYSE:BBY) (FSE:BUY) brachen nach einem pessimistischen Ausblick um gut vierzehn Prozent ein. Die Elektronikhandelskette habe für das erste Halbjahr nur eine maue Umsatzentwicklung signalisiert, hieß es am Markt.

Dagegen sorgte der Einzelhändler Target (NYSE:TGT) (FSE:DYH) für einen der wenigen Lichtblicke: Ein angehobenes Gewinnziel für das Schlussquartal 2014 und der Beschluss, sich aus dem kanadischen Markt zurückzuziehen, ließen die Anteilsscheine um 1,80 Prozent steigen.

Blackberry-Titel (NASDAQ:BBRY) (FSE:RI1) gaben nach der Dämpfung von Übernahmespekulationen rund zwei Drittel ihres dreißigprozentigen Kurssprungs vom Vortag wieder ab. Der angeschlagene Smartphone-Pionier dementierte Gespräche mit Samsung (SQ1:SMSN) (FSE:SSU) über ein mögliches Kaufangebot. Auch der südkoreanische Branchenprimus widersprach entsprechenden Berichten, die tags zuvor noch kräftig beflügelt hatten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.