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Schweizer Börse gibt im frühen Handel nach

Veröffentlicht am 26.11.2008, 10:09
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Zürich, 26. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch im frühen Handel etwas nachgegeben. Insbesondere die Versicherer konsolidierten die jüngste Erholung. Gesucht waren dagegen die Grossbanken.

Der Standardwerteindex SMI <.SSMI> sank 0,4 Prozent auf 5456 Punkte. Der breite SPI <.SSHI> verlor 0,6 Prozent auf 4495 Zähler.

Die staatlichen Stützungsmassnahmen hätten nicht dazu geführt, dass das Vertrauen der Anleger wiederhergestellt sei. "Sobald ein Loch gestopft ist, taucht schon das nächste auf", sagte ein Marktteilnehmer. Es bestehe weiterhin ein Angebotsüberhang. "Die Stimmung der Anleger liegt irgendwo zwischen Verzweiflung und Panik." Entsprechend seien sie nicht dazu zu bewegen, an den Markt zurückzukehren. "Die Kurse werden nicht von Investoren, sondern vom professionellen Handel getrieben", hiess es.

Ein Impuls für eine Trendwende könnte von Anzeichen ausgehen, dass sich der konjunkturelle Einbruch verlangsame. Den für den Nachmittag angekündigten US-Konjunkturdaten werde deshalb grosse Bedeutung zugemessen. Erwartet werden unter anderem die Daten zu den persönlichen Einkommen und Konsumausgaben, das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan und der Eigenheimabsatz.

Die Aktien von Swiss Life sanken 3,1 Prozent. Der Lebensversicherungskonzern will in der Schweiz rund 200 Stellen streichen und die Kosten bis zum Jahr 2012 um 90 Millionen sfr senken. Kurseinbussen von knapp drei Prozent verzeichneten die Aktien des Rückversicherers Swiss Re und der Bank Bär .

Gesucht waren dagegen die Aktien der Grossbanken UBS und Credit Suisse , die jeweils rund 1,5 Prozent zulegten. Mit einem Anstieg von 4,8 Prozent waren die Titel des Zahnimplantate-Herstellers Nobel Biocare die grössten Gewinner im SMI.

Syngenta gewannen zwei Prozent an Wert. Der Agrarchemiekonzern hat eine 350 Millionen Franken Anleihe mit einer Laufzeit von vier Jahren platziert. "Das ist ein Zeichen, dass wenigstens ein Teil des Kreditmarktes funktioniert", sagte ein Händler.

Die Aktien der Biotechnologiefirma Basilea sackten 28 Prozent auf 109,10 sfr ab. In den USA verzögert sich die Zulassung des Antibiotikums Ceftobiprol weiter, weil die Arzneimittelbehörde Fragen zu den klinischen Studien hat.

(Reporter: Oliver Hirt; redigiert von Paul Arnold)

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