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Sorgen um Banken drücken Tokioter Börse kräftig ins Minus

Veröffentlicht am 20.01.2009, 02:44
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Tokio, 20. Jan (Reuters) - Die Sorgen um die Finanzbranche und der starke Yen haben der Tokioter Börse am Dienstag kräftige Verluste eingebrockt. Besonders der Rekordverlust und der dramatische Kurssturz der britischen Royal Bank of Scotland bereitete den Anlegern Kopfzerbrechen. Die Investoren warteten jedoch auch mit Spannung darauf, was der neue US-Präsident Barack Obama bei seiner Amtseinführung zur Bewältigung der Wirtschaftskrise sagen werde und wie die Wall Street darauf reagieren würde, hieß es.

Der Nikkei-Index<.N225> der 225 führenden Werte fiel um 3,4 Prozent auf 7979 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> büßte 2,5 Prozent auf 797 Stellen ein. Zu den größten Verlierern gehörten Finanzwerte wie Mizuho Financial<8411.T> und Sumitomo Mitsui Financial<8316.T>. Die Kursgewinne des Yen lasteten auf Exportwerten wie Canon<7751.T> und Sony<6758.T>.

Auch an den anderen asiatischen Börsen dominierten die Verluste. In Australien<.AXJO> belief sich das Minus auf knapp vier Prozent, in Südkorea<.KS11> auf etwa drei Prozent und in Taiwan<.TWII> und Singapur<.FTSTI> auf rund zwei Prozent. Die Börse in Shanghai<.SSEC> konnte sich mit einem Minus von 0,3 Prozent noch vergleichsweise gut behaupten. Die US-Börsen waren am Montag wegen eines Feiertags geschlossen geblieben.

(Reporter: Elaine Lies; bearbeitet von Sören Amelang)

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