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Telekom-Deal in Großbritannien: Wettbewerbshüter durchleuchten EE-Verkauf an BT

Veröffentlicht am 09.06.2015, 13:52
Aktualisiert 09.06.2015, 13:54
Telekom-Deal in Großbritannien: Wettbewerbshüter durchleuchten EE-Verkauf an BT
DTEGn
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BONN/PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Beim Deal der Deutschen Telekom (XETRA:DTEGn) in Großbritannien melden sich jetzt die Wettbewerbshüter zu Wort: Die britischen Kartellwächter wollen den geplanten, milliardenschweren Verkauf des britischen Mobilfunkers Everything Everywhere (EE) an den heimischen Festnetzprimus BT Group (LONDON:BT) (FSE:BTQ) genauer unter die Lupe nehmen. Für das Gemeinschaftsunternehmen von Deutscher Telekom und der französischen Orange (PSE:PORA) will der ehemalige britische Staatsmonopolist inklusive Schulden 12,5 Milliarden Pfund (16,5 Mrd Euro) bezahlen. Die Pläne waren Anfang Februar bekannt gegeben worden.

Wie die Behörde am Dienstag mitteilte, wird der Deal nun in einer sogenannten Phase-2-Prüfung besonders intensiv untersucht. Nach jetzigem Stand der Dinge könne der Verkauf zu "erheblichen Einschränkungen beim Wettbewerb führen". BT und EE hätten eine starke Marktmacht gegenüber anderen Mobilfunkanbietern, die ihre Netze und Dienstleistungen nutzen. Betroffene Wettbewerber forderte die Behörde nun auf, ihre Einwände zu äußern. Mit dem milliardenschweren Kauf steigt BT nach mehr als einem Jahrzehnt wieder in den Mobilfunk ein. Derzeit formiert sich der britische Telekommarkt neu.

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