USA: FHFA-Hauspreisindex steigt etwas schwächer als erwartet
NEW YORK - In den USA hat sich der Anstieg der Häuserpreise im Dezember etwas schwächer entwickelt als erwartet. Zum Vormonat sei das Preisniveau um 0,4 Prozent geklettert, teilte die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Donnerstag in New York mit. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Hauspreise um diesen Wert gestiegen.
USA: Aufträge für langlebige Güter legen überraschend stark zu
WASHINGTON - Die amerikanischen Unternehmen haben im Januar deutlich mehr Neuaufträge erhalten als im Vormonat. Nach Zahlen des US-Handelsministeriums lagen die Aufträge für langlebige Güter 4,9 Prozent höher als im Dezember. Das ist der stärkste Zuwachs seit März 2015. Bankvolkswirte hatten mit einem schwächeren Anstieg um 2,9 Prozent gerechnet.
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe steigen etwas stärker als erwartet
WASHINGTON - In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas stärker gestiegen als erwartet. In der vergangenen Woche erhöhten sie sich um 10 000 auf 272 000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit 270 000 Anträgen gerechnet. Der aussagekräftigere Vierwochenschnitt sank um 1250 auf 272 000 Anträge.
Britische Wirtschaft wächst wie erwartet
LONDON - Das britische Wirtschaftswachstum hat sich im Herbst wie erwartet beschleunigt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe im vierten Quartal um 0,5 Prozent zum Vorquartal zugelegt, wie das Statistikamt ONS am Donnerstag in London mitteilte. Damit wurde eine erste Schätzung bestätigt. Bankvolkswirte hatten dies erwartet. Im dritten Quartal war die britische Wirtschaft noch um 0,4 Prozent gewachsen.
Eurozone: Inflation steigt auf 0,3 Prozent
LUXEMBURG - Die Inflation im Euroraum ist im Januar leicht gestiegen. Wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise zum Vorjahr um 0,3 Prozent. Im Dezember hatte die Inflationsrate 0,2 Prozent betragen. Im Monatsvergleich fielen die Verbraucherpreise zu Jahresbeginn um 1,4 Prozent. Erstmals erfolgte die Berechnung mit Bezug auf das neue Basisjahr 2015 anstatt 2005. Deswegen sind zuvor veröffentlichte Werte mit den jetzigen Werten nur begrenzt vergleichbar.
ROUNDUP 2: GfK meldet stabiles Konsumklima - Kauflaune ungebrochen
NÜRNBERG - Deutschlands Verbraucher lassen sich auch von Terrorwarnungen und der Debatte über Flüchtlinge ihre Kauflaune nicht verderben. Vor allem der stabile Arbeitsmarkt und die weiter wachsende Nachfrage nach Arbeitskräften wirken sich derzeit positiv auf den Konsum aus, wie das Marktforschungsunternehmen GfK (XETRA:GFKG) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte.
Eurozone: Geldmenge steigt stärker - Kreditvergabe legt etwas zu
FRANKFURT - Die Geldmenge im Euroraum ist im Januar etwas stärker gestiegen. Nach Zahlen der Europäische Zentralbank (EZB) vom Donnerstag erhöhte sich die breit gefasste Geldmenge M3 zum Vorjahr um 5,0 Prozent. Bankvolkswirte hatten dagegen mit einem Wachstum wie im Dezember um 4,7 Prozent gerechnet.
Italien: Verbraucher und Unternehmen skeptischer
ROM - In Italien hat sich das Geschäftsklima und die Stimmung der Verbraucher im Februar eingetrübt. Das Konsumklima fiel nach Daten des Statistikbüros Istat vom Donnerstag um 4,1 Punkte auf 114,5 Zähle. Analysten hatten zwar mit einen Rückgang gerechnet, aber nur auf 118,0 Punkte. Der Wert für den Vormonat wurde zudem von 118,9 Punkten auf 118,6 Zähler nach unten revidiert.
Spaniens Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs
MADRID - Die spanische Wirtschaft setzt ihren Aufschwung fort: Im vierten Quartal wuchs die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone zum Vorquartal um 0,8 Prozent, wie das Statistikamt INE am Donnerstag in Madrid nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde eine erste Schätzung wie von Volkswirten erwartet bestätigt.