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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax stabil nach jüngstem Rücksetzer

Veröffentlicht am 18.08.2022, 08:20
Aktualisiert 18.08.2022, 08:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte sich am Donnerstag nach dem Rücksetzer zur Wochenmitte wieder fangen. Nachdem er am Vortag nach einwöchiger Gewinnstrecke auf dem Weg zur 14 000-Punkte-Marke gescheitert war, stehen die Zeichen nun auf Stabilisierung. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte eine Stunde vor dem Xetra-Start mit 13 633 Punkten ein Kursniveau wenige Punkte über dem Vortagesschluss. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird 0,1 Prozent höher erwartet.

Am Vortag hatte die zurückgekehrte Furcht vor hohen Zinsen den Dax um gut zwei Prozent nach unten gedrückt und damit auch unter die 100-Tage-Linie für den mittelfristigen Trend. Es sei aber zu früh, den seit Anfang Juli zu beobachtenden Aufwärtsimpuls für beendet zu erklären, schrieben am Morgen die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) mit Verweis auf den hohen Zuwachs in dieser Zeit von gut 1500 Punkten.

An der Wall Street hatte sich am Vorabend nach der Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten Notenbank-Sitzung nicht mehr allzu viel getan. Das hohe Tempo der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed wird sich wohl auf absehbare Zeit abschwächen. Zunächst seien aber weitere Zinserhöhungen angemessen, heißt es in dem Protokoll. "Die Erkenntnis aus diesem Protokoll ist, dass niemand im Komitee geneigt ist, die Möglichkeit von Zinssenkungen auch nur in Erwägung zu ziehen", urteilte Analyst Michael Hewson von CMC Markets (LON:CMCX). Oberstes Ziel der Fed bleibt die Verringerung der Inflation.

Unternehmensseitig steht am vorletzten Handelstag der Woche zunächst wenig auf der Agenda. Einen Blick wert sein könnten die Titel der Shop Apotheke (ETR:SAEG) , die von Nachrichten der Schweizer Konkurrentin Zur Rose (SIX:ROSEG) bewegt werden könnten. Zur Rose erzielte im ersten Halbjahr weniger Umsatz und rutschte noch tiefer in die Verlustzone. Dennoch peilt das Unternehmen an, bereits 2023 die Gewinnschwelle zu erreichen und damit ein Jahr früher als bislang geplant. Für die Papiere der Shop Apotheke ging es vorbörslich auf Tradegate um drei Prozent hoch, verglichen mit dem Xetra-Schluss.

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Eine skeptische Studie von Jefferies zu Halbleiterkonzernen lässt aufhorchen. Analyst Janardan Menon skizziert darin die Nachfragerisiken für die Chiphersteller recht deutlich. Die Halbleiter-Lagerbestände seien im zweiten Quartal stark gestiegen, bisweilen auf Höchststände, schrieb er. Gleichzeitig lasse die Endnachfrage nach. "Die Gewinnwarnungen haben gerade erst begonnen", so der Experte. Herstellern wie Infineon (ETR:IFXGn) und NXP drohten in den nächsten zwei bis drei Quartalen hohe Stornierungen von Aufträgen aus der Automobilindustrie. Auf Tradegate belastete die Studie Infineon zunächst nicht, die Titel standen moderat höher.

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