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Aktien Frankfurt Ausblick: Im Dax wackelt die Marke von 16 000 Punkten

Veröffentlicht am 03.08.2023, 08:20
Aktualisiert 03.08.2023, 08:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die runde Marke von 16 000 Punkten im Dax ist am Donnerstag erneut in Gefahr. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator signalisierte für den deutschen Leitindex eine Stunde vor Handelsbeginn ein Minus von 0,21 Prozent auf 15 986 Punkte. Es zeichnet sich damit der vierte Tag in Folge mit Verlusten ab. Der als schwacher Börsenmonat gefürchtete August wird seinem Ruf bislang gerecht. Der EuroStoxx 50 als Börsenbarometer der Eurozone wird ebenfalls leicht im Minus erwartet.

Nach dem weiteren Rekordhoch am Montag bei 16 528 Punkten hatten die Dax-Anleger am Tag darauf erst einmal Gewinne mitgenommen. Die anschließend erfolgte Abstufung der Bonität für die USA durch die Ratingagentur Fitch hatte aber niemand zu diesem Zeitpunkt auf der Rechnung. Sie verstärkte die Gewinnmitnahmen. In den USA ging es für die Aktien-Indizes am Vortag daher kräftig bergab. Insgesamt sind die Vorgaben aus Übersee für den hiesigen Markt negativ.

Bevor sich am Abend nach dem US-Börsenschluss die Aufmerksamkeit auf die Quartalszahlen der Tech-Schwergewichte Apple (NASDAQ:AAPL) und Amazon (NASDAQ:AMZN) richtet, setzt die Berichtssaison hierzulande die Akzente. Auf der Agenda stehen unter anderem die Dax-Werte Adidas (ETR:ADSGN) , Beiersdorf (ETR:BEIG) , Infineon (ETR:IFXGn) , Merck (ETR:MRCG) und Zalando (ETR:ZALG) sowie zahlreiche Werte aus der zweiten Reihe.

Beim Chiphersteller Infineon schwächte sich im dritten Geschäftsquartal die Entwicklung im Vergleich zu den drei Monaten davor leicht ab. Im vorbörslichen Handel auf der Plattform Tradagate fielen die Aktien im Vergleich zum Xetra-Schluss am Mittwoch um fast vier Prozent.

Der Darmstädter Merck-Konzern kämpft nach dem Corona-Boom noch immer mit dem Nachfragerückgang in der Laborsparte. Zudem schwächelt das Halbleitergeschäft weiter, und der Gegenwind durch Wechselkurse nimmt zu. Das Management um Konzernchefin Belen Garijo senkte daher die Jahresziele. Auf Tradegate fielen die Aktien um mehr als ein Prozent.

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Trotz eines trägeren Geschäfts verdiente der Online-Modehändler Zalando im vergangenen Quartal dank Kostenkontrolle operativ mehr als gedacht. Bei einem leichten Umsatzrückgang verdoppelte sich das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern nahezu. Die Anteilsscheine schnellten auf Tradegate um rund vier Prozent nach oben.

Die Lufthansa (ETR:LHAG) steuert indes nach einem Rekordergebnis im zweiten Quartal auf eines der drei lukrativsten Jahre ihrer Geschichte zu. Ein Händler bezeichnete das Zahlenwerk zwar als durchwachsen. Die positive Überraschung beim bereinigten operativen Ergebnis und die optimistischere Unternehmensprognose sollten aber den Kurs zunächst antreiben. Der Börsianer wies aber darauf hin, dass die Lufthansa beim freien Barmittelfluss hinter den Erwartungen liege. Die im Index der mittelgroßen Werte MDax gelisteten Papiere der Fluggesellschaft zogen auf Tradegate um gut vier Prozent an.

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