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Aktien New York Ausblick: Neue Verluste erwartet - Kein Ende im Schuldenstreit

Veröffentlicht am 24.05.2023, 14:53
© Reuters.
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen (ETR:SXR4) dürften am Mittwoch noch etwas weiter nachgeben. Der Streit um eine Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA bleibt das zentrale Thema, denn die Einigung steht nach wie vor aus. "Angesichts des immer kürzeren Zeitfensters bis zum Tag der potenziellen Zahlungsunfähigkeit werden die Anleger sukzessive nervöser", kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners die Lage.

Der Broker IG taxierte den US-Leitindex Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor Börsenstart 0,3 Prozent tiefer auf 32 952 Punkte. Der Nasdaq 100 wird von IG mit minus 0,5 Prozent auf 13 609 Zähler erwartet.

Prognosen des US-Finanzministeriums zufolge droht ab Anfang Juni ein Zahlungsausfall der US-Regierung, sollte die Schuldenobergrenze nicht erhöht werden. Dieser könnte schwerwiegende Folgen für die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft haben. Möglichkeiten das zu verhindern, gäbe es durch eine Priorisierung der Ausgaben. So könnten etwa Rentenzahlungen zeitweise ausfallen, damit Auslandsschulden bedient werden können.

Nervosität dürfte auch vor der am Abend anstehenden Veröffentlichung des Notenbank-Protokolls herrschen. Anleger erhoffen sich Hinweise auf die nächste Zinsentscheidung der Fed Mitte Juni. Zuletzt zeigten Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank, dass es unterschiedliche Meinungen gibt, ob eine weitere Zinserhöhung im Kampf gegen die hohe Inflation notwendig ist oder nicht.

Unternehmensseitig stehen noch einige Quartalsberichte an. Bevor nach Börsenschluss der Grafikprozessoren-Entwickler Nvidia (NASDAQ:NVDA) über seinen Jahresauftakt berichtet, dürften Analog Devices (NASDAQ:ADI) und einige Einzelhandelsunternehmen im Blick stehen.

Der im Nasdaq-Auswahlindex notierte Halbleiterhersteller Analog Devices übertraf mit seinem Ergebnisanstieg im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen. Dass die Aktie dennoch vorbörslich um knapp 6 Prozent nachgab, dürfte dem jüngst wieder starken Kursverlauf geschuldet sein. Nach dem Rekordhoch Anfang April bei knapp unter 200 US-Dollar und einem anschließenden Rückschlag ist es für das Papier seither wieder gut nach oben gegangen.

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Die beiden Modeunternehmen Abercrombie & Fitch (NYSE:ANF) sowie Urban Outfitters (NASDAQ:URBN) lieferten ebenfalls besser als erwartete Quartalszahlen ab. Bei Abercrombie wurden am Markt der Quartalsumsatz und die Bruttomarge gelobt. Urban Outfitters glänzte ebenfalls mit starken Umsätzen. Zudem hob Analystin Adrienne Yih von Barclays (LON:BARC) prompt ihr Anlageurteil auf "Overweight" an. Sie lobte nicht nur das Zahlenwerk, sondern geht auch von einer positiven Wende bei den Lagerbeständen aus. Die Abercrombie-Aktie sprang vorbörslich um 17 Prozent und Urban Outfitters um knapp 14 Prozent.

Der Einzelhändler Kohl’s meldete ein besser als befürchtetes Ergebnis je Aktie für das erste Quartal. Für dieses Papier ging es daraufhin vor dem Börsenstart um knapp 12 Prozent hoch.

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