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Australien will keine deutschen U-Boote

Veröffentlicht am 03.05.2013, 10:12
Aktualisiert 03.05.2013, 10:16
SYDNEY (dpa-AFX) - Ein Kauf deutscher U-Boote ist in Australien vorerst vom Tisch. Die Marine brauche ihr eigenes Design, sagte Labor-Verteidigungsminister Stephen Smith am Freitag. In seinem Weißbuch heißt es, die beiden Angebote 'von der Stange' seien verworfen worden. Er nannte die Anbieter nicht beim Namen, doch war es kein Geheimnis, dass Australien atomgetriebene amerikanische U-Boote und die Dolphin-Modelle in Erwägung zog, die in Deutschland für die israelische Marine gebaut wurden,.

Die australische Flotte besteht aus sechs Booten der Collins- Klasse, die nach einem Design der schwedischen Firma Kockums entwickelt wurden. 'Wir haben einige harte Lektionen bei der Instandhaltung lernen müssen', sagte Smith. Die Boote waren wegen Wartungsproblemen selten alle einsatzbereit. Die Flotte soll verdoppelt werden, nach Angaben von Smith womöglich nach einem überarbeiteten Collins-Design. Auf jeden Fall würden die U-Boote in Südaustralien gebaut.

In Australien wird am 14. September gewählt. Nach Umfragen hat die Labor-Regierung schlechte Karten. Die Opposition argwöhnt, dass die Regierung mit dem Versprechen von Arbeitsplätzen zum U-Boot-Bau in Südaustralien Stimmen sammeln will./oe/DP/zb

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