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ROUNDUP 2/ Geduldsprobe für Verbraucher: Inflation geht nur langsam zurück
WIESBADEN - Die Teuerung in Deutschland hält sich trotz eines erneuten Rückgangs hartnäckig über der Sechs-Prozent-Marke. Im August lagen die Verbraucherpreise um 6,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Inflationsdaten errechnet hat. Volkswirte rechnen zwar mit einer Fortsetzung des jüngsten Abwärtstrends in den kommenden Monaten, von heute auf morgen verschwinden dürfte das hohe Preisniveau aber nicht.
US-Wirtschaft wächst im zweiten Quartal schwächer als gedacht
WASHINGTON - Die US-Wirtschaft ist im Frühjahr etwas schwächer gewachsen als bisher bekannt. Im zweiten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal auf das Jahr hochgerechnet um 2,1 Prozent, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Eine vorherige Schätzung hatte einen Zuwachs um 2,4 Prozent ergeben. Im ersten Quartal war die weltgrößte Volkswirtschaft um annualisiert 2,0 Prozent gewachsen.
USA: Schwebende Hausverkäufe steigen überraschend
WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der noch nicht ganz abgeschlossenen Immobilienverkäufe im Juli unerwartet gestiegen. Die sogenannten schwebenden Hausverkäufe legten im Monatsvergleich um 0,9 Prozent zu, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten hingegen im Schnitt mit einem Rückgang um 1,0 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Verkäufe um leicht nach oben revidiert 0,4 Prozent gestiegen.
USA: Privatwirtschaft schafft weniger Stellen als erwartet - ADP
WASHINGTON - Die Privatwirtschaft in den USA hat im August weniger Stellen geschaffen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Beschäftigung um 177 000 Stellen, wie der Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch in Washington mitteilte. Es ist der niedrigste Beschäftigungsaufbau seit März. Analysten hatten im Schnitt mit 195 000 neuen Arbeitsplätzen gerechnet.
Scholz dämpft Erwartungen an baldige Einführung von 'Klimageld'
MESEBERG - Bundeskanzler Olaf Scholz hat Erwartungen an die baldige Einführung eines "Klimagelds" zur Entlastung der Bürger bei steigenden CO2-Preisen gedämpft. Der SPD-Politiker sagte am Mittwoch zum Abschluss der Kabinettsklausur in Meseberg bei Berlin, die Regierung habe sich für diese Legislaturperiode vorgenommen, die technischen Möglichkeiten zu schaffen, solche Zahlungen zu leisten. "Wir schaffen erst mal ganz abstrakt die technische Möglichkeit, die wir dann in den nächsten Jahren bei zum Beispiel auch Wirtschaftskrisen oder anderen Fällen einsetzen können."
Energiewirtschaft: Gaslieferstopp bedeutete 'gewaltigen Einschnitt'
BERLIN - Die Energiewirtschaft hat die Einstellung der russischen Gaslieferungen nach Deutschland vor einem Jahr als "gewaltigen Einschnitt" für die deutsche Energieversorgung bezeichnet. "Diesen Ausfall zu ersetzen, war und ist eine riesige Herausforderung", sagte die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andreae, am Mittwoch. Am 31. August 2022 hatte Russland zum letzten Mal Erdgas durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Deutschland gepumpt.
Eurozone: Wirtschaftsstimmung trübt sich stärker als erwartet ein
BRÜSSEL - Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im August stärker als erwartet eingetrübt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) fiel im Vergleich zum Vormonat um 1,2 Punkte auf 93,3 Punkte, wie die Europäische Kommission am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Es ist der niedrigste Stand seit November 2020 und die vierte Abschwächung in Folge. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 93,5 Punkte gerechnet.
Italien: Verbraucher und Produzenten weniger zuversichtlich
ROM - Die Stimmung italienischer Verbraucher und Produzenten hat sich im August eingetrübt. Die Verbraucherstimmung fiel leicht um 0,2 Punkte auf 106,5 Zähler, wie das Statistikamt Istat am Mittwoch in Rom mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 106,6 Punkten gerechnet. Der Indikator für die Industrie sank deutlicher um 1,3 Punkte auf 97,8 Zähler. Auch hier wurden die Erwartungen verfehlt. Die Stimmung in der Gesamtwirtschaft trübte sich ebenfalls ein.
Spanien: Inflationsrate steigt erneut
MADRID - Die Teuerung in Spanien ist im August erneut gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhten sich die nach europäischer Methode berechneten Verbraucherpreise (HVPI) um 2,4 Prozent, nach 2,1 Prozent im Juli. Wie das Statistikamt INE am Mittwoch in Madrid weiter mitteilte, erhöhte sich der HVPI im Monatsvergleich um 0,5 Prozent. Die Resultate wurden von Analysten im Schnitt erwartet.
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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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