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Übernahmeskandal - London liefert Autonomy-Gründer an USA aus

Veröffentlicht am 12.05.2023, 14:25
Aktualisiert 12.05.2023, 14:30
© Reuters.
HPE
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LONDON (dpa-AFX) - Wegen mutmaßlicher Bilanzmanipulation in Milliardenhöhe hat Großbritannien den Geschäftsmann Michael Lynch an die USA ausgeliefert. Das bestätigte das Innenministerium in London, wie die BBC am Freitag berichtete. Der Brite war im April vor einem Londoner Berufungsgericht mit einer Klage gegen die Anordnung gescheitert. Die konservative Regierung hatte die Auslieferung bereits im Januar 2022 genehmigt, nachdem Lynch eine milliardenschwere Betrugsklage verloren hatte.

Die US-Justiz wirft dem Gründer der britischen Software-Firma Autonomy vor, den US-Konzern Hewlett-Packard (HP (NYSE:HPE) Inc ) vor der Übernahme in betrügerischer Weise über den finanziellen Zustand des Unternehmens getäuscht zu haben. HP hatte Autonomy 2011 für 11 Milliarden US-Dollar (aktuell 10,1 Mrd Euro) gekauft. Kurz danach gab das Unternehmen eine riesige Abschreibung von 8,8 Milliarden Dollar auf Autonomy bekannt. Der frühere Autonomy-Finanzchef Sushovan Hussain wurde in den USA wegen Betrugs zu fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe in Millionenhöhe verurteilt. Lynch weist die Vorwürfe zurück.

Die BBC berichtete unter Berufung auf US-Gerichtsakten, die Kaution für Lynch sei wegen Fluchtgefahr auf 100 Millionen Dollar festgelegt worden. Er müsse sich an einer Adresse in San Francisco aufhalten und werde dort von einem privaten Sicherheitsdienst bewacht, für den er selbst aufkommen müsse.

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