BERLIN (dpa-AFX) - Wegen unterschiedlicher Auffassungen im Bundesrat ist die geplante bessere Kennzeichnung von Pfand- und Einweggetränken vertagt worden. Ein Verordnungsentwurf von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) wurde am Freitag überraschend von der Tagesordnung abgesetzt. Geplant ist eine deutliche Kennzeichnung in den Regalen, ob es sich um eine 'Einweg'- oder 'Mehrweg'-Verpackung handelt.
Die Quote von Mehrwegflaschen und ökologisch vorteilhaften Verpackungen war von 70 auf nur noch 50 Prozent gesunken. Ein Grund ist die starke Zunahme des Getränkeverkaufs in Einwegplastikflaschen in Discountern. Der Umweltausschuss des Bundesrats plädierte für eine weitergehende Regelung mit einer klaren Kennzeichnung auf den Verpackungen selbst - der Wirtschaftsausschuss für eine Ablehnung des Vorschlags./ir/DP/jha
Die Quote von Mehrwegflaschen und ökologisch vorteilhaften Verpackungen war von 70 auf nur noch 50 Prozent gesunken. Ein Grund ist die starke Zunahme des Getränkeverkaufs in Einwegplastikflaschen in Discountern. Der Umweltausschuss des Bundesrats plädierte für eine weitergehende Regelung mit einer klaren Kennzeichnung auf den Verpackungen selbst - der Wirtschaftsausschuss für eine Ablehnung des Vorschlags./ir/DP/jha