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Deutsche Anleihen bewegen sich wenig

Veröffentlicht am 19.03.2024, 18:01
© Reuters
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben sich am Dienstag nur wenig von der Stelle bewegt. Am Abend stieg der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future leicht auf 131,75 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundeswertpapiere betrug relativ stabil 2,46 Prozent.

Am Anleihemarkt warten die Anleger gespannt auf die Zinsentscheidung der US-Zentralbank Fed am Mittwoch. Es wird mit weiterhin stabilen Leitzinsen gerechnet. Die große Frage an den Finanzmärkten lautet, wann die Fed ihre straffe Haltung lockern wird. Am Anleihemarkt ist die erste Zinssenkung gegenwärtig für Juli voll eingepreist. Die Währungshüter zögern, weil Inflationsdaten zuletzt mehrfach höher ausgefallen sind als erwartet. Zudem entwickelt sich die US-Wirtschaft robust, was die Notwendigkeit für Zinssenkungen verringert.

Konjunkturdaten aus Deutschland überraschten positiv, sorgten am Rentenmarkt aber nicht für nachhaltige Kursbewegung. Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen auf den höchsten Stand seit gut zwei Jahren. ZEW-Präsident Achim Wambach erklärte die Verbesserung mit der Erwartung fallender Leitzinsen in der Eurozone. Gedämpft wurde das Bild allerdings durch die weiterhin sehr schwache Bewertung der aktuellen Lage.

In Japan hob die Zentralbank ihren Leitzins derweil erstmals seit 17 Jahren an. Sie verabschiedete sich nicht nur von der jahrelangen Negativzinspolitik, auch beendete sie ihren Eingriff in den Anleihemarkt über die Steuerung der Zinskurve. Sie kauft jedoch weiterhin Staatsanleihen und signalisiert einen anhaltend lockeren Kurs. Fachleute rechnen daher nicht mit einer raschen geldpolitischen Normalisierung.

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