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Deutsche Anleihen: Kursverluste - China-Daten belasten

Veröffentlicht am 09.05.2024, 17:17
Aktualisiert 09.05.2024, 17:30
© Reuters.
FGBL
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Bundesanleihen sind am Donnerstag gefallen. Bis zum Nachmittag gab der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,26 Prozent auf 131,01 Punkte nach. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,49 Prozent. In den meisten Ländern der Eurozone legten die Renditen zu.

Außenhandelsdaten aus China belasteten die Anleihekurse etwas. Im April haben die Exporte und noch deutlicher die Importe zugelegt. Experten sehen darin Anzeichen einer Stabilisierung der inländischen und internationalen Nachfrage. In Deutschland und der Eurozone wurden am Vormittag keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. In wichtigen Ländern des Währungsraums ist Feiertag.

Die am Nachmittag in den USA veröffentlichten Daten zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe stützten die Anleihekurse nur vorübergehend. In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe deutlich stärker gestiegen als erwartet. Die US-Notenbank Fed berücksichtigt auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt, weil sich diese auf die Verbraucherpreise auswirken kann. Die Erwartungen auf baldige Leitzinssenkungen wurden zuletzt durch die hartnäckige Inflation gedämpft. Schwache Arbeitsmarktdaten stützen hingegen die Spekulationen auf Zinssenkungen.

Die britische Notenbank signalisierte eine baldige Zinssenkung. Der Leitzins wurde aber zunächst bei 5,25 Prozent belassen. "Wir haben ermutigende Nachrichten über die Inflation, und wir denken, dass sie in den nächsten Monaten in die Nähe unseres Zwei-Prozent-Ziels fallen wird", sagte Notenbankchef Andrew Bailey laut einer Mitteilung. "Ich bin optimistisch, dass sich die Dinge in die richtige Richtung bewegen." Die Reaktionen am britischen Anleihemarkt hielten sich jedoch in Grenzen.

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