FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen sind am Montag mit Kursverlusten in die neue Handelswoche gegangen. Der für den Anleihemarkt richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future fiel am Morgen um 0,33 Prozent auf 160,91 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen betrug 0,39 Prozent. Sie bewegte sich damit in der Nähe ihres höchsten Stands seit Ende 2018.
Der Krieg in der Ukraine steht an den Finanzmärkten unverändert im Mittelpunkt. Für Montag haben Unterhändler der Ukraine und Russlands eine neue Verhandlungsrunde per Videoschalte angesetzt. US-Präsident Joe Biden will per Video mit Bundeskanzler Olaf Scholz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi und dem britischen Premierminister Boris Johnson beraten.
Konjunkturdaten stehen zu Wochenbeginn nur wenige an. Aus den Notenbanken äußern sich jedoch einige hochrangige Vertreter, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde und US-Notenbankchef Jerome Powell.