Vilmaris GmbH & Co. KGaA :
Vilmaris GmbH & Co. KGaA / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
17.05.2012 08:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Weltwirtschaftliche Marktentwicklung
Im ersten Quartal hat sich die konjunkturelle Situation der Weltwirtschaft
stabilisiert. Die Wachstumsrate des realen BIP gegenüber dem Vorjahr ist
mit 3,3% auf dem Niveau des Vorquartals und hat damit die
Abschwächungstendenz, die mit Beginn des Jahres 2011 eingesetzt hatte,
beendet.
Für das zweite Quartal sehen die vorausschauenden Wirtschaftsindikatoren
wie der OECD Composite Leading Indicator und der Goldman Sachs Global
Leading Indicator eine Verbesserung des Wirtschaftswachstums voraus. Das
Wachstum des realen BIP sollte leicht auf 3,4% steigen.
Überdurchschnittliche Wachstumsraten sind zum einen von Japan und den
U.S.A. zu erwarten.
Das Wachstum in Europa wird durch die Sparanstrengungen insbesondere der
südeuropäischen Länder weiter schwach bleiben. China war nach sehr starkem
Wachstum in den Jahren 2010 und 2011 bemüht, die Wachstumsraten auf ein
Niveau von 8% zu reduzieren, um Inflationsgefahren unter Kontrolle zu
halten.
Die Zentralbanken der U.S.A., Europa, England und Japan haben alle deutlich
gemacht, dass die Geldpolitik auf absehbare Zeit expansiv bleiben wird. Die
Bilanzen der Banken und Staaten sind in solch schlechtem Zustand, dass eine
Erhöhung der Zinssätze oder ein Zurückführen der Liquiditätsversorgung
nicht wahrscheinlich ist, selbst wenn die Konjunktur Fahrt aufnehmen würde.
Das bedeutet, dass Zinssätze sehr niedrig bleiben und Maßnahmen der sog.
'quantitativen Lockerung' weiter durchgeführt werden.
Fundamental haben die drei großen Anlagewährungen USD, EURO und Yen alle
Schwächen. Bei weiteren Krisen um die Staatsverschuldung wird die jeweilige
Währung zur Schwäche neigen. Alle drei Währungsräume sind potentielle
Kandidaten für Schwierigkeiten. Der US Dollar ist am ehesten ein sicherer
Anlagehafen.
Die strukturelle und konjunkturelle Situation der Rohstoffmärkte bleiben
positiv. Diese sind geprägt von den Beschränkungen der Angebotsseite sowie
der starken Nachfrage von Seiten der neuen Industrieländer. Das sollte sich
auch weiter langfristig positiv auf Rohstoffpreise auswirken. Allerdings
könnte 2012, wie auch schon das Jahr 2008, eher von Desinvestments und
Deleveraging insbesondere internationaler, institutioneller Investoren und
Banken im Rohstoffbereich geprägt sein, so dass in Folge der Krise der
Staatsfinanzen und des Bankensystems mit Rückgängen bei Rohstoffpreisen ab
dem zweiten Quartal zu rechnen sein könnte. Einzige Ausnahme dabei könnte
das Rohöl werden.
Im ersten Quartal haben die Finanzmärkte eine konjunkturelle Erholung und
eine Entspannung der südeuropäischen Anleihemärkte diskontiert. Eine Phase
des 'risk-on' hat für steigende Aktienmärkte, steigende Rohstoffpreise und
einem fallenden US Dollar gesorgt. Für das zweite Quartal könnte mit einem
Aufleben der Sorgen um die Staatsfinanzierung der südeuropäischen Länder
diese Entwicklung wieder rückgängig gemacht werden. Jedes Anzeichen einer
Beschleunigung der Rezession oder eines Stocken des Reformprozesses in
Portugal, Spanien oder Italien oder ein Übergreifen der Krise auf
Frankreich nach der Präsidentenwahl im Mai können eine neue 'risk-off'
Phase an den Kapitalmärkten einleiten.
Eine neue Vertrauenskrise, welche auch Italien und Frankreich erreicht,
würde jeden beschlossenen Rettungsschirm übersteigen und in neue
Hilfspakete und Schuldenschnitte münden. Am Ende steht auch der
Vertrauensverlust in die großen, liquiden Anleihemärkte Deutschlands,
Japans und den U.S.A.. Aktienmärkte werden in so einem Umfeld ebenfalls
fallen. Der US Dollar würde die stärkste Währung sein.
Containerschiffsmarkt
Das erste Quartal 2012 war durch einen zunehmend positiven Trend
gekennzeichnet. Vielen Linienreedereien gelang es eine Frachtratenerhöhung
auf den Routen Asien-Europa und Asien-Nordamerika durchzusetzen. Die
Charterraten für Schiffe konnten bisher nur in ersten Ansätzen von diesem
Trend profitieren.
In den Häfen Hong Kong, Singapur, Long Beach und Jeddah sind die
Umschlagmengen im Januar 2012 im Vergleich zum Vormonat zunächst durchweg
eingebrochen. Long Beach dagegen konnte eine Steigerung um 8% verzeichnen.
Im darauffolgenden Monat gingen die Volumina in allen vorgenannten Häfen
zurück. Die transportierten Mengen im März erholten sich jedoch wieder und
lagen über den Februarwerten. Die von der Container Trade Statistic
veröffentlichten Daten für die von / nach Europa nach / von Asien,
Nordamerika sowie indischer Subkontinent und Mittlerer Osten verschifften
Mengen fielen im Januar 2012 dementsprechend ebenfalls erwartungsgemäß
geringer als im Vormonat aus. Im Februar stiegen die Mengen auf der Route
Europa - indischer Subkontinent, Mittlerer Osten und Europa - Nordamerika
wieder leicht. Lediglich auf der Europa - Asien Route sanken die Volumina
um weitere 21%. Weltweit wurden im Januar 7% weniger und im Februar 8%
weniger als im jeweiligen Vormonat transportiert. Im Vergleich zu den
gleichen Monaten im Vorjahr lagen die Mengen in 2012 jedoch mit 2% und 12%
über den Volumina von 2011. Wie bereits in den letzten beiden Quartalen
stufte das Analysehaus Clarksons erneut die Einschätzungen zum weltweiten
Wachstum des Containertransports herab. Von noch im vierten Quartal 2011
prognostizierten 8,2% Wachstum gibt Clarksons Ende erstes Quartal 2012 nun
ein Wachstum von 7,6% für das gesamte Jahr 2012 an.
Im Vergleich zum Vorquartal haben sich die Laufzeiten der Abschlüsse für
Containerschiffe von durchschnittlich 2,6 Monate auf 3,5 Monate verlängert.
Die Raten sind im Mittel auf dem Niveau des Vorquartals.
Nachdem die Linienreedereien bereits im Vorquartal eine Steigerung der
Containerfrachtraten erfolgreich durchsetzen konnten, setzte sich auch im
ersten Quartal 2012 diese Entwicklung fort. Auf der Route Asien-Europa
konnte Ende Februar der größte Ratenzuwachs mit 71% erzielt werden. Die
Frachtraten lagen Ende des ersten Quartals 2012 ebenfalls deutlich über dem
Niveau des Vorjahres.
In ersten Quartals 2012 wurde zunächst, wie bereits im Vorquartal,
zusätzliche Tonnage stillgelegt. Lagen im vierten Quartal 2011 noch 210
Schiffe auf, waren es im Februar 289 Schiffe. Das entspricht 5,4% der
gesamten Containerflotte. Nachdem der Grad der Beschäftigungslosigkeit
Anfang März bis auf 5,8% stieg gab es Ende März eine erste Wende des
Trends.
Der Gebrauchtmarkt für Containertonnage befindet sich derzeit, nach Anzahl
der Transaktionen, in einer Seitwärtsbewegung. Im ersten Quartal 2012
wurden 30 Verkäufe registriert, was sogar leicht über dem Wert aus dem
Vorquartal von 22 abgeschlossenen Transaktionen liegt. Allerdings ist die
Summe der Verkäufe von USD 379 Mio. im vierten Quartal 2011 auf USD 323
Mio. im ersten Quartal 2012 gesunken. Das bedeutet ein Rückgang von circa
15%. Diese Entwicklung lässt sich an zwei Gründen festmachen, einerseits
ist allgemein ein Rückgang der Schiffspreise in allen Segmenten zu
beobachten, andererseits hat sich die Marktaktivität auf die kleineren und
damit weniger teuren Segmente verschoben.
Das Orderbuch sank im ersten Quartal wieder leicht und beläuft sich
insgesamt für das Jahr 2012 auf 233 Schiffe. Bemerkenswert ist hierbei die
deutlich höhere Zahl an Kontrakten für die größeren Segmente über 3.000 TEU
Tragfähigkeit. Sind im Feeder-Segment unter 999 TEU nur noch 21 Einheiten
bis 2013 bei den Werften bestellt, so befinden sich im Postpanamax-Segment
noch circa 260 Schiffe in den Auftragsbüchern der Werften. Die
Verschrottungsaktivität hat im ersten Quartal 2012 wieder zugenommen, es
wurden 35 Schiffe mit einer Kapazität von 61.241 TEU abgebrochen.
Dry Bulk Markt
Der Monat Januar war gekennzeichnet durch einen starken Ratenverfall für
alle Bulker. Die entsprechenden Indizes der vier Zeitcharterrouten fielen
in allen Größensegmenten auf ein seit dem Zusammenbruch der Investmentbank
Lehman Brothers in 2008 nicht mehr gesehenes Niveau. Im weiteren Verlauf
des ersten Quartals 2012 konnte jedoch zumindest bei den Panamax- und
Supramax-Schiffen wieder eine Ratensteigerung verzeichnet werden.
Im Januar betrug die Weltstahlproduktion lediglich 116,7 Mio. Tonnen und
war damit 7,8 % niedriger als im Januar 2011. Ein besonders starker
Rückgang der Stahlproduktion wurde in China verzeichnet. Es wurden 52,1
Mio. Tonnen produziert, 13 % weniger als im gleichen Monat des Vorjahres.
Im Februar erhöhte sich die Produktion langsam wieder, so dass am Ende des
Monats ein Anstieg von 1,9 % in der Weltstahlproduktion (119,8 Mio. Tonnen)
im Vergleich zum Februar 2011 festgestellt werden konnte.
Die Preisniveaus blieben weiterhin stabil, Angebot und Nachfrage stehen in
vernünftigem Verhältnis.
Im Vergleich zum Dezember verringerten sich die nach China importierten
Mengen Eisenerz um 5 Mio. Tonnen auf 60,6 Mio. Tonnen im Januar. Wie beim
Stahl ist auch beim Eisenerz im Februar deutlich mehr Aktivität zu
verzeichnen. China importierte im Februar 5 Mio. Tonnen mehr als im Januar.
Das importierte Volumen betrug 64,98 Mio. Tonnen.
Die Eisenerzlager in den chinesischen Häfen erreichten Anfang Januar bei
geschätzten 101,5 Mio. Tonnen einen vorläufigen Höhepunkt. Anfang Februar
wurden die Lager auf 100 Mio. Tonnen Eisenerz geschätzt. Zu Beginn des
Monats März liegt die Schätzung bei 98 Mio. Tonnen. Ein Niveau, das bereits
im Dezember 2011 erreicht wurde, dies bedeutet somit ein vorläufiges Ende
der Rekordniveaus.
Im Gegensatz zu Eisenerz und vor allem Stahl startete der Kohlehandel
positiv ins Jahr 2012. China importierte 10,41 Mio. Tonnen im Monat Januar,
21 % mehr als im gleichen Monat des vorherigen Jahres.
Eine interessante Entwicklung bei Kohle Im- und Exporten ist der verstärkte
Absatz kolumbianischer Kohle nach Asien, welcher sich in günstigen
Gaspreisen in den U.S.A. sowie geschwächter Nachfrage in Europa begründet.
In den Monaten Februar und März wurden insgesamt 1,6 Mio. Tonnen durch
China und Korea importiert.
Im Januar fielen die Raten für Capesize-Bulkcarrier stark. Anfang des
Monats lag der Durchschnitt der vier Zeitcharterrouten bei USD 23.991 pro
Tag, am Ende des Monats bei grade mal USD 5.379. Dies bedeutete einen
Ratenverfall von 78% allein im Januar. Der negative Trend setzte sich bis
Ende März fort, wo der Durchschnitt der vier Zeitcharterrouten bei USD
5.188 schloss.
Auch bei den Panamax-Schiffen stürzten die Raten im Januar auf ein Niveau,
das seit 2008 nicht mehr gesehen wurde. Mit einem Durchschnitt der vier
Zeitcharterrouten von USD 12.927 startete das Panamax-Segment ins Jahr
2012. Die Raten fielen im Januar bis auf USD 5.759 pro Tag. Im März
verdienten Panamax-Schiffe wieder über Schiffbetriebskosten.
Hauptantriebsfaktoren waren für Panamax-Schiffe nicht das Kohlegeschäft,
sondern Getreide aus der U.S. Ostküste und Südamerika. Dies ist auch der
Grund für eine bessere Ratenentwicklung als bei Capesize-Schiffen, da diese
kein Getreide transportieren. Der Monat März schloss mit einem Index der
vier Zeitcharterrouten von USD 8.398 pro Tag.
Die Supramax-Schiffe konnten dem negativen Trend ebenfalls nicht entkommen.
Sie starteten das Jahr mit einem Index der vier Zeitcharterrouten von USD
12.296. Ende Januar lag dieser nur noch bei USD 6.852. Wie auch bei
Panamax-Schiffen verlief der Februar leicht positiv und schloss bei USD
7.443. Auch der März verlief ähnlich wie bei den größeren Panamax-Schiffen
und schloss bei USD 10.767.
Die Aktivität im An- und Verkaufsmarkt für gebrauchte Tonnage bei den
Massengutschiffen ist weiterhin relativ hoch. Im ersten Quartal 2012 wurden
zwar mit 81 Verkäufen fünf weniger als im Vorquartal (86 Verkäufe)
registriert, allerdings ist dies eher als Seitwärtsbewegung zu sehen. Das
Transaktionsvolumen ist dieses Quartal allerdings deutlich gesunken, was
sich, analog zu den Containerschiffen, an den gesunkenen Schiffspreisen und
einer Verschiebung der Aktivitäten von den großen Segmenten zu den kleinen
Schiffen erklären lässt. Im vierten Quartal 2011 wurde noch ein Volumen von
USD 1.285 Mio. registriert - im ersten Quartal 2012 waren es USD 906 Mio.,
ein Rückgang von circa 30%. Bei näherer Betrachtung der Segmente wird die
Verschiebung der Aktivität deutlich - wurden im vierten Quartal 2011 noch
13 Capesize-Bulkcarrier im Wert von USD 390 Mio. verkauft so beliefen sich
die Transaktionen in diesem Segment im ersten Quartal 2012 auf lediglich
sechs Schiffe im Wert von USD 145 Mio. Ein Verfall der Schiffspreise lässt
sich am Handymax-Segment illustrieren, hier sank die Anzahl der
Transaktionen um lediglich circa 18% von 28 auf 23 im Quartalsvergleich,
der Transaktionswert sank allerdings um 38% von USD 350 Mio. im vierten
Quartal 2011 auf USD 215 Mio. im ersten Quartal 2012.
Im ersten Quartal ist die Bulkflotte weiterhin gewachsen. Waren Ende des
vierten Quartals noch 8.860 Schiffe in Fahrt, so ist diese Zahl im Verlauf
des ersten Quartals 2012 auf 8.997 Schiffe gestiegen. Das Orderbuch für die
kommenden Jahre beläuft sich auf 2.419 Schiffe, das sind ca. 32% der
derzeit in Fahrt befindlichen Flotte an Massengutschiffen. Die
Verschrottungsaktivität hat allerdings, auch aufgrund eines weiterhin auf
niedrigem Niveau schwankenden Frachtenmarktes, deutlich zugenommen. Wurden
im vierten Quartal 2011 lediglich 70 Schiffe mit einer Tragfähigkeit von
2,56 Mio. Tonnen verschrottet waren es im letzten Quartal bereits 139
Schiffe mit 6,49 Mio. Tonnen. Eine deutliche Steigerung, die auch durch die
hohen Stahlpreise (ca. USD 480 / ltd) erklärbar ist, die derzeit von den
Verschrottungswerften gezahlt werden.
Geschäftsverlauf
Der Betrieb der zur Zeit fahrenden Seeschiffe, M/S 'VIL ATLANTIC' und M/S
'VIL BALTIC', verlief im Berichtszeitraum planmäßig und ohne besondere
Vorkommnisse. Mit dem Bau des 3800 TEU Containerschiffs hat die Werft
Taizhou Catic Shipbuilding Heavy Industry Ltd. im Januar 2012 begonnen. Der
bisherige Baufortschritt ist fristgerecht und ohne Besonderheiten.
Ertragslage
Die Ertragslage des ersten Quartals ist durch den planmäßig verlaufenden
Betrieb des M/S 'VIL ATLANTIC' und des M/S 'VIL BALTIC' geprägt. Im ersten
Quartal sind durch den Schiffsbetrieb des M/S 'VIL ATLANTIC' und des M/S
'VIL BALTIC' planmäßig Umsatzerlöse von TEUR 976 beziehungsweise TEUR 1.144
erzielt worden. Stichtagsbezogene Schiffsbetriebskosten fielen in Höhe von
TEUR 453 beziehungsweise TEUR 475 an, so dass ein positiver operativer
Ergebnisbeitrag zum Konzernperiodenergebnis geleistet worden ist.
Vermögenslage
Die Vermögenslage hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem 31. Dezember
2011 grundsätzlich nicht wesentlich geändert.
Finanzlage
Die Finanzlage hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem 31. Dezember 2011
nicht wesentlich geändert. Der Gesellschaft verbleiben zum 31. März 2012
liquide Mittel in Höhe von TEUR 789.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2012 wird ein planmäßiges positives Ergebnis
erwartet. Im zweiten Quartal 2012 ist eine Ergebnisausschüttung der
Gesellschaft des M/S 'VIL ATLANTIC' für das Jahr 2011 vorgesehen.
Wesentliche Ereignisse
Für das erste Quartal 2012 sind keine wesentlichen Ereignisse zu berichten.
Personelle Veränderungen
Im Berichtszeitraum gab es keine personellen Veränderungen innerhalb des
Aufsichtsrates und dem Vorstand.
Bestandsgefährdende Risiken
Gegenüber dem letzten Lagebericht ist, in Bezug auf bestandsgefährdende
Risiken, weder erkennbar, dass solche Risiken im letzten Lagebericht nicht
genannt waren, noch liegt bei den genannten Risiken eine veränderte
Einschätzung vor oder ist ein im letzten Lagebericht genanntes
bestandsgefährdendes Risiko weggefallen.
Haftungsausschluss
Die Zwischenmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen über erwartete
Entwicklungen. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Einschätzungen und
sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Die tatsächlichen
Ergebnisse können von den hier formulierten Aussagen abweichen.
Hamburg, den 16. Mai 2012
Roland Höger Ernst Thomas Komrowski
17.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Vilmaris GmbH & Co. KGaA
Kattrepel 2 'Montanhof'
20095 Hamburg
Deutschland
Internet: www.vilmaris.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Vilmaris GmbH & Co. KGaA / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
17.05.2012 08:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Weltwirtschaftliche Marktentwicklung
Im ersten Quartal hat sich die konjunkturelle Situation der Weltwirtschaft
stabilisiert. Die Wachstumsrate des realen BIP gegenüber dem Vorjahr ist
mit 3,3% auf dem Niveau des Vorquartals und hat damit die
Abschwächungstendenz, die mit Beginn des Jahres 2011 eingesetzt hatte,
beendet.
Für das zweite Quartal sehen die vorausschauenden Wirtschaftsindikatoren
wie der OECD Composite Leading Indicator und der Goldman Sachs Global
Leading Indicator eine Verbesserung des Wirtschaftswachstums voraus. Das
Wachstum des realen BIP sollte leicht auf 3,4% steigen.
Überdurchschnittliche Wachstumsraten sind zum einen von Japan und den
U.S.A. zu erwarten.
Das Wachstum in Europa wird durch die Sparanstrengungen insbesondere der
südeuropäischen Länder weiter schwach bleiben. China war nach sehr starkem
Wachstum in den Jahren 2010 und 2011 bemüht, die Wachstumsraten auf ein
Niveau von 8% zu reduzieren, um Inflationsgefahren unter Kontrolle zu
halten.
Die Zentralbanken der U.S.A., Europa, England und Japan haben alle deutlich
gemacht, dass die Geldpolitik auf absehbare Zeit expansiv bleiben wird. Die
Bilanzen der Banken und Staaten sind in solch schlechtem Zustand, dass eine
Erhöhung der Zinssätze oder ein Zurückführen der Liquiditätsversorgung
nicht wahrscheinlich ist, selbst wenn die Konjunktur Fahrt aufnehmen würde.
Das bedeutet, dass Zinssätze sehr niedrig bleiben und Maßnahmen der sog.
'quantitativen Lockerung' weiter durchgeführt werden.
Fundamental haben die drei großen Anlagewährungen USD, EURO und Yen alle
Schwächen. Bei weiteren Krisen um die Staatsverschuldung wird die jeweilige
Währung zur Schwäche neigen. Alle drei Währungsräume sind potentielle
Kandidaten für Schwierigkeiten. Der US Dollar ist am ehesten ein sicherer
Anlagehafen.
Die strukturelle und konjunkturelle Situation der Rohstoffmärkte bleiben
positiv. Diese sind geprägt von den Beschränkungen der Angebotsseite sowie
der starken Nachfrage von Seiten der neuen Industrieländer. Das sollte sich
auch weiter langfristig positiv auf Rohstoffpreise auswirken. Allerdings
könnte 2012, wie auch schon das Jahr 2008, eher von Desinvestments und
Deleveraging insbesondere internationaler, institutioneller Investoren und
Banken im Rohstoffbereich geprägt sein, so dass in Folge der Krise der
Staatsfinanzen und des Bankensystems mit Rückgängen bei Rohstoffpreisen ab
dem zweiten Quartal zu rechnen sein könnte. Einzige Ausnahme dabei könnte
das Rohöl werden.
Im ersten Quartal haben die Finanzmärkte eine konjunkturelle Erholung und
eine Entspannung der südeuropäischen Anleihemärkte diskontiert. Eine Phase
des 'risk-on' hat für steigende Aktienmärkte, steigende Rohstoffpreise und
einem fallenden US Dollar gesorgt. Für das zweite Quartal könnte mit einem
Aufleben der Sorgen um die Staatsfinanzierung der südeuropäischen Länder
diese Entwicklung wieder rückgängig gemacht werden. Jedes Anzeichen einer
Beschleunigung der Rezession oder eines Stocken des Reformprozesses in
Portugal, Spanien oder Italien oder ein Übergreifen der Krise auf
Frankreich nach der Präsidentenwahl im Mai können eine neue 'risk-off'
Phase an den Kapitalmärkten einleiten.
Eine neue Vertrauenskrise, welche auch Italien und Frankreich erreicht,
würde jeden beschlossenen Rettungsschirm übersteigen und in neue
Hilfspakete und Schuldenschnitte münden. Am Ende steht auch der
Vertrauensverlust in die großen, liquiden Anleihemärkte Deutschlands,
Japans und den U.S.A.. Aktienmärkte werden in so einem Umfeld ebenfalls
fallen. Der US Dollar würde die stärkste Währung sein.
Containerschiffsmarkt
Das erste Quartal 2012 war durch einen zunehmend positiven Trend
gekennzeichnet. Vielen Linienreedereien gelang es eine Frachtratenerhöhung
auf den Routen Asien-Europa und Asien-Nordamerika durchzusetzen. Die
Charterraten für Schiffe konnten bisher nur in ersten Ansätzen von diesem
Trend profitieren.
In den Häfen Hong Kong, Singapur, Long Beach und Jeddah sind die
Umschlagmengen im Januar 2012 im Vergleich zum Vormonat zunächst durchweg
eingebrochen. Long Beach dagegen konnte eine Steigerung um 8% verzeichnen.
Im darauffolgenden Monat gingen die Volumina in allen vorgenannten Häfen
zurück. Die transportierten Mengen im März erholten sich jedoch wieder und
lagen über den Februarwerten. Die von der Container Trade Statistic
veröffentlichten Daten für die von / nach Europa nach / von Asien,
Nordamerika sowie indischer Subkontinent und Mittlerer Osten verschifften
Mengen fielen im Januar 2012 dementsprechend ebenfalls erwartungsgemäß
geringer als im Vormonat aus. Im Februar stiegen die Mengen auf der Route
Europa - indischer Subkontinent, Mittlerer Osten und Europa - Nordamerika
wieder leicht. Lediglich auf der Europa - Asien Route sanken die Volumina
um weitere 21%. Weltweit wurden im Januar 7% weniger und im Februar 8%
weniger als im jeweiligen Vormonat transportiert. Im Vergleich zu den
gleichen Monaten im Vorjahr lagen die Mengen in 2012 jedoch mit 2% und 12%
über den Volumina von 2011. Wie bereits in den letzten beiden Quartalen
stufte das Analysehaus Clarksons erneut die Einschätzungen zum weltweiten
Wachstum des Containertransports herab. Von noch im vierten Quartal 2011
prognostizierten 8,2% Wachstum gibt Clarksons Ende erstes Quartal 2012 nun
ein Wachstum von 7,6% für das gesamte Jahr 2012 an.
Im Vergleich zum Vorquartal haben sich die Laufzeiten der Abschlüsse für
Containerschiffe von durchschnittlich 2,6 Monate auf 3,5 Monate verlängert.
Die Raten sind im Mittel auf dem Niveau des Vorquartals.
Nachdem die Linienreedereien bereits im Vorquartal eine Steigerung der
Containerfrachtraten erfolgreich durchsetzen konnten, setzte sich auch im
ersten Quartal 2012 diese Entwicklung fort. Auf der Route Asien-Europa
konnte Ende Februar der größte Ratenzuwachs mit 71% erzielt werden. Die
Frachtraten lagen Ende des ersten Quartals 2012 ebenfalls deutlich über dem
Niveau des Vorjahres.
In ersten Quartals 2012 wurde zunächst, wie bereits im Vorquartal,
zusätzliche Tonnage stillgelegt. Lagen im vierten Quartal 2011 noch 210
Schiffe auf, waren es im Februar 289 Schiffe. Das entspricht 5,4% der
gesamten Containerflotte. Nachdem der Grad der Beschäftigungslosigkeit
Anfang März bis auf 5,8% stieg gab es Ende März eine erste Wende des
Trends.
Der Gebrauchtmarkt für Containertonnage befindet sich derzeit, nach Anzahl
der Transaktionen, in einer Seitwärtsbewegung. Im ersten Quartal 2012
wurden 30 Verkäufe registriert, was sogar leicht über dem Wert aus dem
Vorquartal von 22 abgeschlossenen Transaktionen liegt. Allerdings ist die
Summe der Verkäufe von USD 379 Mio. im vierten Quartal 2011 auf USD 323
Mio. im ersten Quartal 2012 gesunken. Das bedeutet ein Rückgang von circa
15%. Diese Entwicklung lässt sich an zwei Gründen festmachen, einerseits
ist allgemein ein Rückgang der Schiffspreise in allen Segmenten zu
beobachten, andererseits hat sich die Marktaktivität auf die kleineren und
damit weniger teuren Segmente verschoben.
Das Orderbuch sank im ersten Quartal wieder leicht und beläuft sich
insgesamt für das Jahr 2012 auf 233 Schiffe. Bemerkenswert ist hierbei die
deutlich höhere Zahl an Kontrakten für die größeren Segmente über 3.000 TEU
Tragfähigkeit. Sind im Feeder-Segment unter 999 TEU nur noch 21 Einheiten
bis 2013 bei den Werften bestellt, so befinden sich im Postpanamax-Segment
noch circa 260 Schiffe in den Auftragsbüchern der Werften. Die
Verschrottungsaktivität hat im ersten Quartal 2012 wieder zugenommen, es
wurden 35 Schiffe mit einer Kapazität von 61.241 TEU abgebrochen.
Dry Bulk Markt
Der Monat Januar war gekennzeichnet durch einen starken Ratenverfall für
alle Bulker. Die entsprechenden Indizes der vier Zeitcharterrouten fielen
in allen Größensegmenten auf ein seit dem Zusammenbruch der Investmentbank
Lehman Brothers in 2008 nicht mehr gesehenes Niveau. Im weiteren Verlauf
des ersten Quartals 2012 konnte jedoch zumindest bei den Panamax- und
Supramax-Schiffen wieder eine Ratensteigerung verzeichnet werden.
Im Januar betrug die Weltstahlproduktion lediglich 116,7 Mio. Tonnen und
war damit 7,8 % niedriger als im Januar 2011. Ein besonders starker
Rückgang der Stahlproduktion wurde in China verzeichnet. Es wurden 52,1
Mio. Tonnen produziert, 13 % weniger als im gleichen Monat des Vorjahres.
Im Februar erhöhte sich die Produktion langsam wieder, so dass am Ende des
Monats ein Anstieg von 1,9 % in der Weltstahlproduktion (119,8 Mio. Tonnen)
im Vergleich zum Februar 2011 festgestellt werden konnte.
Die Preisniveaus blieben weiterhin stabil, Angebot und Nachfrage stehen in
vernünftigem Verhältnis.
Im Vergleich zum Dezember verringerten sich die nach China importierten
Mengen Eisenerz um 5 Mio. Tonnen auf 60,6 Mio. Tonnen im Januar. Wie beim
Stahl ist auch beim Eisenerz im Februar deutlich mehr Aktivität zu
verzeichnen. China importierte im Februar 5 Mio. Tonnen mehr als im Januar.
Das importierte Volumen betrug 64,98 Mio. Tonnen.
Die Eisenerzlager in den chinesischen Häfen erreichten Anfang Januar bei
geschätzten 101,5 Mio. Tonnen einen vorläufigen Höhepunkt. Anfang Februar
wurden die Lager auf 100 Mio. Tonnen Eisenerz geschätzt. Zu Beginn des
Monats März liegt die Schätzung bei 98 Mio. Tonnen. Ein Niveau, das bereits
im Dezember 2011 erreicht wurde, dies bedeutet somit ein vorläufiges Ende
der Rekordniveaus.
Im Gegensatz zu Eisenerz und vor allem Stahl startete der Kohlehandel
positiv ins Jahr 2012. China importierte 10,41 Mio. Tonnen im Monat Januar,
21 % mehr als im gleichen Monat des vorherigen Jahres.
Eine interessante Entwicklung bei Kohle Im- und Exporten ist der verstärkte
Absatz kolumbianischer Kohle nach Asien, welcher sich in günstigen
Gaspreisen in den U.S.A. sowie geschwächter Nachfrage in Europa begründet.
In den Monaten Februar und März wurden insgesamt 1,6 Mio. Tonnen durch
China und Korea importiert.
Im Januar fielen die Raten für Capesize-Bulkcarrier stark. Anfang des
Monats lag der Durchschnitt der vier Zeitcharterrouten bei USD 23.991 pro
Tag, am Ende des Monats bei grade mal USD 5.379. Dies bedeutete einen
Ratenverfall von 78% allein im Januar. Der negative Trend setzte sich bis
Ende März fort, wo der Durchschnitt der vier Zeitcharterrouten bei USD
5.188 schloss.
Auch bei den Panamax-Schiffen stürzten die Raten im Januar auf ein Niveau,
das seit 2008 nicht mehr gesehen wurde. Mit einem Durchschnitt der vier
Zeitcharterrouten von USD 12.927 startete das Panamax-Segment ins Jahr
2012. Die Raten fielen im Januar bis auf USD 5.759 pro Tag. Im März
verdienten Panamax-Schiffe wieder über Schiffbetriebskosten.
Hauptantriebsfaktoren waren für Panamax-Schiffe nicht das Kohlegeschäft,
sondern Getreide aus der U.S. Ostküste und Südamerika. Dies ist auch der
Grund für eine bessere Ratenentwicklung als bei Capesize-Schiffen, da diese
kein Getreide transportieren. Der Monat März schloss mit einem Index der
vier Zeitcharterrouten von USD 8.398 pro Tag.
Die Supramax-Schiffe konnten dem negativen Trend ebenfalls nicht entkommen.
Sie starteten das Jahr mit einem Index der vier Zeitcharterrouten von USD
12.296. Ende Januar lag dieser nur noch bei USD 6.852. Wie auch bei
Panamax-Schiffen verlief der Februar leicht positiv und schloss bei USD
7.443. Auch der März verlief ähnlich wie bei den größeren Panamax-Schiffen
und schloss bei USD 10.767.
Die Aktivität im An- und Verkaufsmarkt für gebrauchte Tonnage bei den
Massengutschiffen ist weiterhin relativ hoch. Im ersten Quartal 2012 wurden
zwar mit 81 Verkäufen fünf weniger als im Vorquartal (86 Verkäufe)
registriert, allerdings ist dies eher als Seitwärtsbewegung zu sehen. Das
Transaktionsvolumen ist dieses Quartal allerdings deutlich gesunken, was
sich, analog zu den Containerschiffen, an den gesunkenen Schiffspreisen und
einer Verschiebung der Aktivitäten von den großen Segmenten zu den kleinen
Schiffen erklären lässt. Im vierten Quartal 2011 wurde noch ein Volumen von
USD 1.285 Mio. registriert - im ersten Quartal 2012 waren es USD 906 Mio.,
ein Rückgang von circa 30%. Bei näherer Betrachtung der Segmente wird die
Verschiebung der Aktivität deutlich - wurden im vierten Quartal 2011 noch
13 Capesize-Bulkcarrier im Wert von USD 390 Mio. verkauft so beliefen sich
die Transaktionen in diesem Segment im ersten Quartal 2012 auf lediglich
sechs Schiffe im Wert von USD 145 Mio. Ein Verfall der Schiffspreise lässt
sich am Handymax-Segment illustrieren, hier sank die Anzahl der
Transaktionen um lediglich circa 18% von 28 auf 23 im Quartalsvergleich,
der Transaktionswert sank allerdings um 38% von USD 350 Mio. im vierten
Quartal 2011 auf USD 215 Mio. im ersten Quartal 2012.
Im ersten Quartal ist die Bulkflotte weiterhin gewachsen. Waren Ende des
vierten Quartals noch 8.860 Schiffe in Fahrt, so ist diese Zahl im Verlauf
des ersten Quartals 2012 auf 8.997 Schiffe gestiegen. Das Orderbuch für die
kommenden Jahre beläuft sich auf 2.419 Schiffe, das sind ca. 32% der
derzeit in Fahrt befindlichen Flotte an Massengutschiffen. Die
Verschrottungsaktivität hat allerdings, auch aufgrund eines weiterhin auf
niedrigem Niveau schwankenden Frachtenmarktes, deutlich zugenommen. Wurden
im vierten Quartal 2011 lediglich 70 Schiffe mit einer Tragfähigkeit von
2,56 Mio. Tonnen verschrottet waren es im letzten Quartal bereits 139
Schiffe mit 6,49 Mio. Tonnen. Eine deutliche Steigerung, die auch durch die
hohen Stahlpreise (ca. USD 480 / ltd) erklärbar ist, die derzeit von den
Verschrottungswerften gezahlt werden.
Geschäftsverlauf
Der Betrieb der zur Zeit fahrenden Seeschiffe, M/S 'VIL ATLANTIC' und M/S
'VIL BALTIC', verlief im Berichtszeitraum planmäßig und ohne besondere
Vorkommnisse. Mit dem Bau des 3800 TEU Containerschiffs hat die Werft
Taizhou Catic Shipbuilding Heavy Industry Ltd. im Januar 2012 begonnen. Der
bisherige Baufortschritt ist fristgerecht und ohne Besonderheiten.
Ertragslage
Die Ertragslage des ersten Quartals ist durch den planmäßig verlaufenden
Betrieb des M/S 'VIL ATLANTIC' und des M/S 'VIL BALTIC' geprägt. Im ersten
Quartal sind durch den Schiffsbetrieb des M/S 'VIL ATLANTIC' und des M/S
'VIL BALTIC' planmäßig Umsatzerlöse von TEUR 976 beziehungsweise TEUR 1.144
erzielt worden. Stichtagsbezogene Schiffsbetriebskosten fielen in Höhe von
TEUR 453 beziehungsweise TEUR 475 an, so dass ein positiver operativer
Ergebnisbeitrag zum Konzernperiodenergebnis geleistet worden ist.
Vermögenslage
Die Vermögenslage hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem 31. Dezember
2011 grundsätzlich nicht wesentlich geändert.
Finanzlage
Die Finanzlage hat sich im Berichtszeitraum gegenüber dem 31. Dezember 2011
nicht wesentlich geändert. Der Gesellschaft verbleiben zum 31. März 2012
liquide Mittel in Höhe von TEUR 789.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2012 wird ein planmäßiges positives Ergebnis
erwartet. Im zweiten Quartal 2012 ist eine Ergebnisausschüttung der
Gesellschaft des M/S 'VIL ATLANTIC' für das Jahr 2011 vorgesehen.
Wesentliche Ereignisse
Für das erste Quartal 2012 sind keine wesentlichen Ereignisse zu berichten.
Personelle Veränderungen
Im Berichtszeitraum gab es keine personellen Veränderungen innerhalb des
Aufsichtsrates und dem Vorstand.
Bestandsgefährdende Risiken
Gegenüber dem letzten Lagebericht ist, in Bezug auf bestandsgefährdende
Risiken, weder erkennbar, dass solche Risiken im letzten Lagebericht nicht
genannt waren, noch liegt bei den genannten Risiken eine veränderte
Einschätzung vor oder ist ein im letzten Lagebericht genanntes
bestandsgefährdendes Risiko weggefallen.
Haftungsausschluss
Die Zwischenmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen über erwartete
Entwicklungen. Diese Aussagen basieren auf aktuellen Einschätzungen und
sind naturgemäß mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. Die tatsächlichen
Ergebnisse können von den hier formulierten Aussagen abweichen.
Hamburg, den 16. Mai 2012
Roland Höger Ernst Thomas Komrowski
17.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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