Continental bestätigt nach erwartet schwierigem Start die Prognose für das Gesamtjahr
DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Continental bestätigt nach erwartet schwierigem Start die Prognose für
das Gesamtjahr
03.05.2013 / 08:32
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Pressemitteilung
Continental bestätigt nach erwartet schwierigem Start die Prognose für das
Gesamtjahr
- Erstes Quartal verlief erwartet schwierig
- Stabilisierung der weltweiten Pkw-Produktion erwartet
- Konzernumsatz liegt nach drei Monaten über 8 Milliarden Euro
- Bereinigtes operatives Ergebnis beträgt rund 800 Millionen Euro / Marge
10,0 Prozent
- Investitionen vor allem in Zukunftsmärkten auf rund 430 Millionen Euro
gestiegen
Hannover, 03. Mai 2013. Der internationale Automobilzulieferer Continental
hat sich trotz einer schwachen Marktentwicklung in Europa im ersten Quartal
2013 behauptet und bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr 2013. 'Die
ersten drei Monate dieses Jahres verliefen wie erwartet schwierig. Unser
Geschäft hat aber bereits wieder Fahrt aufgenommen, und wir sind
zuversichtlich, dass sich die weltweite Pkw-Produktion noch weiter
stabilisiert. Außerdem rechnen wir mit einer Belebung der
Reifenersatzmärkte in Europa nach der ungewöhnlich langen
Kaltwetterperiode', sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar
Degenhart am Freitag anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen in
Hannover. 'Für das laufende Jahr gehen wir deshalb unverändert von einer
Umsatzsteigerung um rund 5 Prozent auf mehr als 34 Milliarden Euro und
einer bereinigten EBIT-Marge von über 10 Prozent aus, gerade weil wir diese
Marke trotz aller Widrigkeiten bereits im ersten Quartal erreicht haben.'
In den ersten drei Monaten verringerte sich der Umsatz des
Continental-Konzerns im Vergleich zum Vorjahresquartal, dem umsatzstärksten
in der Continental-Geschichte, um 3,4 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro.
Aufgrund des Schaltjahres 2012 und der frühen Osterfeiertage 2013 wies das
erste Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum drei Arbeitstage weniger
aus, was sich in vielen Ländern negativ auf die Entwicklung der
Pkw-Produktion und den Reifenabsatz auswirkte. Hinzu kam die ungewöhnlich
lang anhaltende Kaltwetterperiode in weiten Teilen Nordeuropas, so dass
Autofahrer später als sonst üblich Sommerreifen aufzogen.
Das operative Ergebnis (EBIT) reduzierte sich in den ersten drei Monaten im
Vergleich zum Vorjahr unter anderem auch aufgrund der stetig hohen
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, die in der Automotive Group auf
8,7 Prozent vom Umsatz anstiegen, leicht um 40 Millionen Euro bzw. 5,1
Prozent auf 747 Millionen Euro. Die Marge blieb mit 9,3 Prozent nach 9,5
Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum nahezu stabil.
Das bereinigte operative Konzernergebnis (EBIT bereinigt) verringerte sich
um rund 93 Millionen Euro oder 10,4 Prozent im Vergleich zu den ersten drei
Monaten des vergangenen Jahres auf 796 Millionen Euro. Die bereinigte
EBIT-Marge blieb mit 10 Prozent zweistellig, nachdem im sehr starken
Vorjahreszeitraum 10,7 Prozent verbucht worden waren. Sowohl die
Vorjahreswerte als auch die des laufenden Jahres beinhalten die
Erstanwendung der Rechnungslegungsvorschrift IAS 19 (überarbeitet 2011)*.
Das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, sank in den
ersten drei Monaten um 8,6 Prozent auf 441 Millionen Euro. Das Ergebnis pro
Aktie betrug damit im ersten Quartal 2,21 Euro nach 2,41 Euro pro Aktie im
Vorjahr.
Nach den ersten drei Monaten reduzierte Continental seine
Netto-Finanzschulden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum* um mehr als 1,2
Milliarden Euro auf 5,6 Milliarden Euro. 'Im Vergleich zum Jahresende
verzeichnen wir den saisonal üblichen leichten Anstieg um 293 Millionen
Euro', erklärte Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Der
Verschuldungsgrad, die Gearing Ratio, lag nach den ersten drei Monaten 2013
bei 64,2 Prozent.
Schäfer wies darauf hin, dass sich das Zinsergebnis wie angekündigt auf
minus 123 Millionen Euro verschlechtert hat: 'Wir mussten den Zeitwert
unserer Derivate, also vor allem den bilanzierten Wert für die jeweilige
Rückkaufoption der Anleihen, im ersten Quartal 2012 anpassen, was eine
positive Wirkung hervorrief. In den ersten drei Monaten dieses Jahres
wirkte sich dies jedoch nicht mehr aus, so dass ein negativer Effekt im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum resultierte, der nicht vollständig durch
die weiter verringerten Zinsaufwendungen kompensiert werden konnte. Diese
sind auf Grund der deutlich abgebauten Nettoverschuldung gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 33 Millionen Euro oder mehr als ein Fünftel auf 112
Millionen Euro zurückgegangen.
Wir arbeiten weiter daran, unsere Zinsaufwendungen zu verringern und
bereiten uns darauf vor, eine oder mehrere der ausstehenden Euro-Anleihen
noch im laufenden Jahr abzulösen.'
Der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und
Industriepartner investierte in den ersten drei Monaten dieses Jahres 431
Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 40 Millionen
Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und einer Investitionsquote von 5,4
Prozent nach 4,7 Prozent im Vorjahr. 60 Prozent der Investitionen entfielen
dabei auf die Rubber Group, insbesondere für Kapazitätserweiterungen in
Nord- und Südamerika sowie Asien.
Knapp 173.000 Beschäftigte zählte der Continental-Konzern am Ende des
ersten Quartals, damit wurden im Vergleich zum Jahresende 2012 mehr als
3.200 Arbeitsplätze aufgebaut.
Die Automotive Group erzielte nach drei Monaten einen Umsatz von 4,9
Milliarden Euro, bei einer bereinigten Marge von 7,2 Prozent nach 8,1
Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. 'Angesichts der negativen
Entwicklung der europäischen Pkw-Produktion und der unverändert hohen
Aufwendungen für die Erforschung und Entwicklung neuer Produkte ist dies
ein solides Ergebnis', sagte Degenhart.
Die Rubber Group erreichte im ersten Quartal einen Umsatz von 3,1
Milliarden Euro. Die bereinigte Marge verbesserte sich auf 15,4 Prozent
nach 15,2 Prozent im Vorjahr. 'In der Rubber Group hat uns die stabile
Preis-Mix-Entwicklung auf der Verkaufsseite geholfen, das gute Margenniveau
des Vorjahres auf hohem Niveau zu halten und damit den rückläufigen Absatz
ergebnisseitig zu kompensieren. Wir rechnen damit, dass sich das Volumen ab
der zweiten Jahreshälfte positiv entwickeln wird. Zudem dürfte sich das
durch den ungewöhnlich langen Winter zeitlich versetzte Wechselgeschäft von
Winter- auf Sommerreifen im zweiten Quartal positiv bemerkbar machen',
erklärte Degenhart.
*Hintergrundinformationen zur Erstanwendung der Rechnungslegungsvorschrift
IAS 19 (überarbeitet 2011):
Zum 1. Januar 2013 finden die Änderungen der Rechnungslegungsvorschrift des
IAS 19 (überarbeitet 2011), Leistungen an Arbeitnehmer, erstmals Anwendung.
Das Unternehmen hat vorschriftsgemäß alle Werte der entsprechenden
Vergleichsperioden angepasst.
So werden nunmehr die Aufwendungen aus der Aufzinsung von
Pensionsverpflichtungen sowie die Erträge aus den Pensionsfonds nicht mehr
dem Personalaufwand in den entsprechenden Funktionsbereichen zugeordnet,
sondern gesondert im Zinsergebnis ausgewiesen. Dies gilt gleichermaßen für
die Zinseffekte anderer langfristig fälliger Leistungen an Arbeitnehmer.
Schwerpunkt der Neuregelung ist die Abschaffung der Erfassung von
versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten mittels der
Korridormethode. Weiterhin entfällt die Verteilung von nachzuverrechnendem
Dienstzeitaufwand über den Zeitraum bis zur Unverfallbarkeit der Ansprüche.
Der Ausweis des Aufwands aus leistungsorientierten Plänen sowie die
Bewertung des Nettozinsaufwands bzw. -ertrags wurden geändert.
Continental gehört mit einem Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012
weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von
Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk,
Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und
technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und
zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein
kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation.
Continental beschäftigt derzeit rund 173.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.
Dr. Felix Gress Hannes Boekhoff
Leiter Unternehmenskommunikation Leiter Medien
Continental AG Continental AG
Vahrenwalder Straße 9 Vahrenwalder Straße 9
30165 Hannover 30165 Hannover
Telefon: +49 (0) 511 938-1485 Telefon: +49 (0) 511 938-1278
Fax: +49 (0) 511 938-1055 Fax: +49 (0) 511 938-1016
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Weitere Informationen finden Sie hier:
Mediendatenbank im Internet: www.mediacenter.continental-corporation.com
Finanzberichte: www.continental-ir.de
Ende der Corporate News
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),
Hamburg, Hannover, Stuttgart; Freiverkehr in Berlin,
Düsseldorf, München; Terminbörse EUREX; Luxemburg, SIX
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209550 03.05.2013
DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Continental bestätigt nach erwartet schwierigem Start die Prognose für
das Gesamtjahr
03.05.2013 / 08:32
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Pressemitteilung
Continental bestätigt nach erwartet schwierigem Start die Prognose für das
Gesamtjahr
- Erstes Quartal verlief erwartet schwierig
- Stabilisierung der weltweiten Pkw-Produktion erwartet
- Konzernumsatz liegt nach drei Monaten über 8 Milliarden Euro
- Bereinigtes operatives Ergebnis beträgt rund 800 Millionen Euro / Marge
10,0 Prozent
- Investitionen vor allem in Zukunftsmärkten auf rund 430 Millionen Euro
gestiegen
Hannover, 03. Mai 2013. Der internationale Automobilzulieferer Continental
hat sich trotz einer schwachen Marktentwicklung in Europa im ersten Quartal
2013 behauptet und bestätigt seine Prognose für das Gesamtjahr 2013. 'Die
ersten drei Monate dieses Jahres verliefen wie erwartet schwierig. Unser
Geschäft hat aber bereits wieder Fahrt aufgenommen, und wir sind
zuversichtlich, dass sich die weltweite Pkw-Produktion noch weiter
stabilisiert. Außerdem rechnen wir mit einer Belebung der
Reifenersatzmärkte in Europa nach der ungewöhnlich langen
Kaltwetterperiode', sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar
Degenhart am Freitag anlässlich der Veröffentlichung der Quartalszahlen in
Hannover. 'Für das laufende Jahr gehen wir deshalb unverändert von einer
Umsatzsteigerung um rund 5 Prozent auf mehr als 34 Milliarden Euro und
einer bereinigten EBIT-Marge von über 10 Prozent aus, gerade weil wir diese
Marke trotz aller Widrigkeiten bereits im ersten Quartal erreicht haben.'
In den ersten drei Monaten verringerte sich der Umsatz des
Continental-Konzerns im Vergleich zum Vorjahresquartal, dem umsatzstärksten
in der Continental-Geschichte, um 3,4 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro.
Aufgrund des Schaltjahres 2012 und der frühen Osterfeiertage 2013 wies das
erste Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum drei Arbeitstage weniger
aus, was sich in vielen Ländern negativ auf die Entwicklung der
Pkw-Produktion und den Reifenabsatz auswirkte. Hinzu kam die ungewöhnlich
lang anhaltende Kaltwetterperiode in weiten Teilen Nordeuropas, so dass
Autofahrer später als sonst üblich Sommerreifen aufzogen.
Das operative Ergebnis (EBIT) reduzierte sich in den ersten drei Monaten im
Vergleich zum Vorjahr unter anderem auch aufgrund der stetig hohen
Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, die in der Automotive Group auf
8,7 Prozent vom Umsatz anstiegen, leicht um 40 Millionen Euro bzw. 5,1
Prozent auf 747 Millionen Euro. Die Marge blieb mit 9,3 Prozent nach 9,5
Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum nahezu stabil.
Das bereinigte operative Konzernergebnis (EBIT bereinigt) verringerte sich
um rund 93 Millionen Euro oder 10,4 Prozent im Vergleich zu den ersten drei
Monaten des vergangenen Jahres auf 796 Millionen Euro. Die bereinigte
EBIT-Marge blieb mit 10 Prozent zweistellig, nachdem im sehr starken
Vorjahreszeitraum 10,7 Prozent verbucht worden waren. Sowohl die
Vorjahreswerte als auch die des laufenden Jahres beinhalten die
Erstanwendung der Rechnungslegungsvorschrift IAS 19 (überarbeitet 2011)*.
Das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, sank in den
ersten drei Monaten um 8,6 Prozent auf 441 Millionen Euro. Das Ergebnis pro
Aktie betrug damit im ersten Quartal 2,21 Euro nach 2,41 Euro pro Aktie im
Vorjahr.
Nach den ersten drei Monaten reduzierte Continental seine
Netto-Finanzschulden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum* um mehr als 1,2
Milliarden Euro auf 5,6 Milliarden Euro. 'Im Vergleich zum Jahresende
verzeichnen wir den saisonal üblichen leichten Anstieg um 293 Millionen
Euro', erklärte Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Der
Verschuldungsgrad, die Gearing Ratio, lag nach den ersten drei Monaten 2013
bei 64,2 Prozent.
Schäfer wies darauf hin, dass sich das Zinsergebnis wie angekündigt auf
minus 123 Millionen Euro verschlechtert hat: 'Wir mussten den Zeitwert
unserer Derivate, also vor allem den bilanzierten Wert für die jeweilige
Rückkaufoption der Anleihen, im ersten Quartal 2012 anpassen, was eine
positive Wirkung hervorrief. In den ersten drei Monaten dieses Jahres
wirkte sich dies jedoch nicht mehr aus, so dass ein negativer Effekt im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum resultierte, der nicht vollständig durch
die weiter verringerten Zinsaufwendungen kompensiert werden konnte. Diese
sind auf Grund der deutlich abgebauten Nettoverschuldung gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 33 Millionen Euro oder mehr als ein Fünftel auf 112
Millionen Euro zurückgegangen.
Wir arbeiten weiter daran, unsere Zinsaufwendungen zu verringern und
bereiten uns darauf vor, eine oder mehrere der ausstehenden Euro-Anleihen
noch im laufenden Jahr abzulösen.'
Der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und
Industriepartner investierte in den ersten drei Monaten dieses Jahres 431
Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von mehr als 40 Millionen
Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und einer Investitionsquote von 5,4
Prozent nach 4,7 Prozent im Vorjahr. 60 Prozent der Investitionen entfielen
dabei auf die Rubber Group, insbesondere für Kapazitätserweiterungen in
Nord- und Südamerika sowie Asien.
Knapp 173.000 Beschäftigte zählte der Continental-Konzern am Ende des
ersten Quartals, damit wurden im Vergleich zum Jahresende 2012 mehr als
3.200 Arbeitsplätze aufgebaut.
Die Automotive Group erzielte nach drei Monaten einen Umsatz von 4,9
Milliarden Euro, bei einer bereinigten Marge von 7,2 Prozent nach 8,1
Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. 'Angesichts der negativen
Entwicklung der europäischen Pkw-Produktion und der unverändert hohen
Aufwendungen für die Erforschung und Entwicklung neuer Produkte ist dies
ein solides Ergebnis', sagte Degenhart.
Die Rubber Group erreichte im ersten Quartal einen Umsatz von 3,1
Milliarden Euro. Die bereinigte Marge verbesserte sich auf 15,4 Prozent
nach 15,2 Prozent im Vorjahr. 'In der Rubber Group hat uns die stabile
Preis-Mix-Entwicklung auf der Verkaufsseite geholfen, das gute Margenniveau
des Vorjahres auf hohem Niveau zu halten und damit den rückläufigen Absatz
ergebnisseitig zu kompensieren. Wir rechnen damit, dass sich das Volumen ab
der zweiten Jahreshälfte positiv entwickeln wird. Zudem dürfte sich das
durch den ungewöhnlich langen Winter zeitlich versetzte Wechselgeschäft von
Winter- auf Sommerreifen im zweiten Quartal positiv bemerkbar machen',
erklärte Degenhart.
*Hintergrundinformationen zur Erstanwendung der Rechnungslegungsvorschrift
IAS 19 (überarbeitet 2011):
Zum 1. Januar 2013 finden die Änderungen der Rechnungslegungsvorschrift des
IAS 19 (überarbeitet 2011), Leistungen an Arbeitnehmer, erstmals Anwendung.
Das Unternehmen hat vorschriftsgemäß alle Werte der entsprechenden
Vergleichsperioden angepasst.
So werden nunmehr die Aufwendungen aus der Aufzinsung von
Pensionsverpflichtungen sowie die Erträge aus den Pensionsfonds nicht mehr
dem Personalaufwand in den entsprechenden Funktionsbereichen zugeordnet,
sondern gesondert im Zinsergebnis ausgewiesen. Dies gilt gleichermaßen für
die Zinseffekte anderer langfristig fälliger Leistungen an Arbeitnehmer.
Schwerpunkt der Neuregelung ist die Abschaffung der Erfassung von
versicherungsmathematischen Gewinnen und Verlusten mittels der
Korridormethode. Weiterhin entfällt die Verteilung von nachzuverrechnendem
Dienstzeitaufwand über den Zeitraum bis zur Unverfallbarkeit der Ansprüche.
Der Ausweis des Aufwands aus leistungsorientierten Plänen sowie die
Bewertung des Nettozinsaufwands bzw. -ertrags wurden geändert.
Continental gehört mit einem Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012
weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von
Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk,
Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und
technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und
zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein
kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation.
Continental beschäftigt derzeit rund 173.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.
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Continental AG Continental AG
Vahrenwalder Straße 9 Vahrenwalder Straße 9
30165 Hannover 30165 Hannover
Telefon: +49 (0) 511 938-1485 Telefon: +49 (0) 511 938-1278
Fax: +49 (0) 511 938-1055 Fax: +49 (0) 511 938-1016
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209550 03.05.2013