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EQS-Adhoc: Basler AG: Vorläufige Geschäftszahlen für 1. HJ 2023 - Ausgeglichenes Vorsteuerergebnis, anhaltende Marktschwäche erfordert Restrukturierung und deutliche Prognoseanpassung für 2023 (deutsch)

Veröffentlicht am 24.07.2023, 09:51
© Reuters.
BSLG
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Basler (ETR:BSLG) AG: Vorläufige Geschäftszahlen für 1. HJ 2023 - Ausgeglichenes Vorsteuerergebnis, anhaltende Marktschwäche erfordert Restrukturierung und deutliche Prognoseanpassung für 2023

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EQS-Ad-hoc: Basler AG / Schlagwort(e): Vorläufiges

Ergebnis/Halbjahresergebnis

Basler AG: Vorläufige Geschäftszahlen für 1. HJ 2023 - Ausgeglichenes

Vorsteuerergebnis, anhaltende Marktschwäche erfordert Restrukturierung und

deutliche Prognoseanpassung für 2023

24.07.2023 / 09:51 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung

(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group

AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Insider Information gem. Artikel 17 MAR

Vorläufige Geschäftszahlen / Halbjahresbericht

Vorläufige Geschäftszahlen für 1. HJ 2023: Ausgeglichenes Vorsteuerergebnis,

anhaltende Marktschwäche erfordert Restrukturierung und deutliche

Prognoseanpassung für 2023

* Umsatz 116,1 Mio. Euro (VJ: 130,8 Mio. Euro, -11 %)

* Auftragseingang 94,0 Mio. Euro (VJ: 147,9 Mio. Euro, -36 %)

* EBITDA 10,7 Mio. Euro (VJ: 23,0 Mio. Euro, -53 %)

* Vorsteuerergebnis 0,2 Mio. Euro (VJ: 14,8 Mio. Euro, -99 %)

* Vorsteuerrendite 0,2 % (VJ: 11,3 %)

* Freier Cashflow -9,6 Mio. Euro (VJ: -34,4 Mio. Euro)

* Prognoseanpassung 2023: Umsatz 200 - 215 Mio. Euro, Vorsteuerverlust

zwischen 12 - 20 Mio. Euro

Ahrensburg, den 24.07.2023 - Die Basler AG, ein führender Anbieter von

Bildverarbeitungs-Komponenten für Computer Vision Anwendungen, legt heute

vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2023 vor.

Der Basler-Konzern hat die ersten sechs Monate 2023 mit einem Umsatz auf

116,1 Mio. Euro (VJ: 130,8 Mio. Euro; -11%) sowie einem Ergebnis vor Steuern

von 0,2 Mio. Euro (VJ: 14,8 Mio. Euro) bei einer Vorsteuerrendite von 0,2 %

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(VJ: 11,3 %) abgeschlossen. Das Anfang Q2-2023 initiierte

Kostensenkungsprogramm zeigte die geplante Wirkung und stellte trotz des

verhältnismäßig niedrigen und sich am unteren Ende des Prognose-Korridors

befindlichen Umsatzniveaus ein ausgeglichenes Vorsteuer-Ergebnis sicher.

Der operative Cashflow betrug -1,0 Mio. Euro (VJ: -6,1 Mio. Euro). Diese

Entwicklung resultiert aus dem nur ausgeglichenen Halbjahresergebnis sowie

einem weiteren Aufbau des Vorratsvermögens. Der Cashflow aus investiver

Tätigkeit betrug -8,6 Mio. Euro (VJ: -28,3 Mio. Euro) und war gegenüber

Vorjahr kaum von Sondereffekten aus M&A-Transaktionen beeinflusst. Die

Investitionen in das Anlagevermögen waren durch den Bezug des neuen

Firmengebäudes und den ERP-Systemwechsel auf SAP (ETR:SAPG) S4/Hana auf erhöhtem

Niveau. Im Ergebnis führte dies zu einem freien Cashflow von -9,6 Mio. Euro

(VJ: -34,4 Mio. Euro).

Der durch die Lieferkettenkrise bedingte hohe Auftragseingang des ersten

Halbjahres 2022 von 147,9 Mio. Euro konnte in den ersten sechs Monaten 2023

erwartungsgemäß nicht erreicht werden und betrug 94,0 Mio. Euro. Im Verlauf

des zweiten Quartals reduzierten sich die neuen Aufträge auf 39,9 Mio. Euro.

Ursächlich für den Rückgang waren insbesondere die anhaltend schwache

Nachfrage aus den Ausrüstungsindustrien für Konsumelektronik, Logistik sowie

Laborautomation in Asien und Nordamerika und die ausbleibende konjunkturelle

Erholung in China. Darüber hinaus dämpften stark erhöhte Lagerbestände bei

unseren Kunden als Folge überhöhter Bestellungen während der Chipkrise

breitflächig die ohnehin geringe Nachfrage nach Investitionsgütern. Das

zwischenzeitlich gestiegene Zinsniveau wirkte sich zusätzlich negativ auf

die Investitionsbereitschaft in unseren wichtigsten Vertikalmärkten aus. Die

bis ins 2. Quartal 2023 hinein starke Nachfrage in Europa zeigte zum Ende

der Berichtsperiode erste Abschwächungstendenzen.

Aufgrund der anhaltenden Nachfrageschwäche auf den asiatischen und

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amerikanischen Märkten und der zunehmenden Rezessionssignale in Europa

rechnet das Management zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr mit einer Erholung

der Nachfrage vor Anfang 2024. Die Erholung wird sich zudem über einen

längeren Zeitraum erstrecken als bislang angenommen, so dass das

Rekord-Umsatzniveau aus 2022 voraussichtlich auch in 2024 noch nicht wieder

erreicht werden wird. Vor diesem Hintergrund haben Aufsichtsrat und Vorstand

ein Restrukturierungsprogramm beschlossen, das den sozialverträglichen Abbau

von rund 200 Vollstellen im In- und Ausland und die Fortführung des

restriktiven Managements von Sachkosten und Investitionen vorsieht. Die

Unternehmensstrategie, wonach sich die Basler AG vom Kamerahersteller zum

Vollsortimenter im Bereich Computer Vision weiterentwickeln soll, wird

dessen ungeachtet unverändert weiterverfolgt. Mit der Umsetzung des

Restrukturierungsprogramms wird umgehend begonnen, so dass das Unternehmen

solide aufgestellt ins Geschäftsjahr 2024 starten kann.

Infolge der voraussichtlich niedrigeren Umsatzerlöse im zweiten Halbjahr

sowie aufgrund der mit der Restrukturierung verbundenen Einmalaufwendungen

passt das Unternehmen seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2023 deutlich

an. Ging das Management bisher von Umsätzen zwischen 235 und 265 Mio. Euro

und einer EBT-Rendite von 5% bis 8% aus, prognostiziert das Unternehmen für

das Geschäftsjahr fortan einen Umsatzkorridor zwischen 200 und 215 Mio.

Euro. Bei diesem Umsatzkorridor ergibt sich nach aktuellem Planungsstand ein

Vorsteuer-Verlust zwischen 12 und 20 Mio. Euro, in denen

restrukturierungsbedingte Einmalaufwände von rund 11 bis 13 Mio. Euro

enthalten sind. Die Restrukturierungsaufwendungen werden voraussichtlich

größtenteils im dritten Quartal 2023 anfallen und im Zuge der

Q3-Berichterstatttung weiter konkretisiert.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktschwäche erscheint die aktuelle

Mittelfristplanung, das Erreichen von rund 400 Mio. Euro im Jahr 2025, zu

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ambitioniert und muss revidiert werden. Eine Aktualisierung dieser

Mittelfristplanung erfolgt zur Jahreswende, sobald die Dauer und Intensität

der Marktschwäche besser eingeschätzt werden können.

Der Veröffentlichung des vollständigen Halbjahresberichts ist für den 10.

August 2023 vorgesehen. Hierin werden weitere Hintergrundinformationen zum

Verlauf des ersten Halbjahres und zum Restrukturierungsprogramm

bekanntgegeben.

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Die Basler AG ist ein international führender und erfahrener Experte für

Computer Vision. Das Unternehmen bietet ein breites aufeinander abgestimmtes

Produktportfolio an Bildverarbeitungs-Hardware und -Software an. Zudem löst

es gemeinsam mit Kunden deren Vision Applikationsfragen und entwickelt

kundenspezifische Produkte oder Lösungen. Der 1988 gegründete Basler Konzern

beschäftigt über 1000 Mitarbeitende an seinem Hauptsitz in Ahrensburg sowie

an weiteren Vertriebs- und Entwicklungsstandorten in Europa, Asien und

Nordamerika.

Basler AG, Hardy Mehl (CFO/COO), An der Strusbek 60 - 62, 22926 Ahrensburg,

Tel. +49 (0)4102-463101, ir/baslerweb.com, www.baslerweb.com, ISIN DE

0005102008

Kontakt:

Basler AG

Verena Fehling

Tel. 04102 463 101

Email: Verena.fehling@baslerweb.com

Ende der Insiderinformation

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24.07.2023 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter https://eqs-news.com

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Basler AG

An der Strusbek 60-62

22926 Ahrensburg

Deutschland

Telefon: 04102-463 0

Fax: 04102-463 109

E-Mail: ir@baslerweb.com

Internet: www.baslerweb.com

ISIN: DE0005102008

WKN: 510200

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

Stuttgart, Tradegate Exchange

EQS News ID: 1686091

Ende der Mitteilung EQS News-Service

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1686091 24.07.

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