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EQS-News: Salzgitter Aktiengesellschaft: Salzgitter-Konzern erwirtschaftet über 1 Mrd. EUR Vorsteuergewinn in den ersten neun Monaten 2022 (deutsch)

Veröffentlicht am 11.11.2022, 07:30
Aktualisiert 11.11.2022, 07:45
© Reuters.
SZGG
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Salzgitter Aktiengesellschaft: Salzgitter-Konzern erwirtschaftet über 1 Mrd. EUR Vorsteuergewinn in den ersten neun Monaten 2022

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EQS-News: Salzgitter Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

Salzgitter Aktiengesellschaft: Salzgitter-Konzern erwirtschaftet über 1 Mrd.

EUR Vorsteuergewinn in den ersten neun Monaten 2022

11.11.2022 / 07:30 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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* Alle Geschäftsbereiche mit positiven Ergebnissen

* SALCOS® - Salzgitter Low CO2 Steelmaking: Finanzierung Phase 1 steht,

Umsetzung beginnt

* Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 bestätigt; erste Indikation 2023

insgesamt verhalten

Der Salzgitter-Konzern erzielte in den ersten neun Monaten des

Geschäftsjahres 2022 mit 1,1 Mrd. EUR Gewinn vor Steuern ein herausragendes

Ergebnis in einem sich zunehmend eintrübenden wirtschaftlichen Umfeld.

Haupttreiber hierfür waren die Geschäftsbereiche Stahlerzeugung,

Stahlverarbeitung und Handel, die von den zwischenzeitlich auf Rekordniveau

gestiegenen Preisen der meisten Walzstahlprodukte profitierten. Der

Geschäftsbereich Technologie sowie die industriellen Beteiligungen

verzeichneten ebenfalls erfreuliche Resultate. Auch hinsichtlich unseres

Transformationsprogramms SALCOS® haben wir wesentliche Meilensteine

erreicht. Mit der Bewilligung von 723 Mio. EUR Eigenmitteln durch den

Aufsichtsrat sowie einer ersten Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Land

Niedersachsen und der Bundesrepublik Deutschland zur Lastenverteilung bei

der Projektförderung und der Freigabe dieser staatlichen Beihilfe durch die

EU-Kommission, ist nunmehr die Finanzierung der ersten Stufe von SALCOS® so

gut wie gesichert. Die Bauarbeiten für das Projekt haben begonnen, erste

Anlagenbestellungen sind erfolgt.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres stieg der Außenumsatz des

Salzgitter-Konzerns vor allem preisbedingt um rund 40 % auf 9.765,3 Mio. EUR

(9M 2021: 7.001,7 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und

Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich auf 1.396,8 Mio. EUR (9M 2021: 866,8

Mio. EUR), der Gewinn vor Steuern (EBT) lag bei 1.145,3 Mio. EUR (9M 2021: 604,5

Mio. EUR). Hierin enthalten sind 115,7 Mio. EUR Beitrag der nach der

Equity-Methode (IFRS-Bilanzierung) ausgewiesenen Beteiligung an der Aurubis (ETR:NAFG)

AG (9M 2021: 133,5 Mio. EUR). Aus 945,8 Mio. EUR Gewinn nach Steuern (9M 2021:

467,7 Mio. EUR) errechnen sich 17,40 EUR Ergebnis je Aktie (9M 2021: 8,56 EUR).

Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE) erreichte 22,9 % (9M 2021:

20,0 %). Mit 45,2 % (9M 2021: 34,5 %) unterstreicht die Eigenkapitalquote

die solide bilanzielle Basis des Salzgitter-Konzerns.

Der Vorstandsvorsitzende der Salzgitter AG (ETR:SZGG), Gunnar Groebler, kommentiert wie

folgt: "Der Sommer 2022 stand unter dem Motto "Grünes Licht für grünen

Stahl". Nach der richtungsweisenden Freigabe von mehr als 700 Mio. EUR

Eigenmitteln durch den Aufsichtsrat im Juli, haben wir anschließend die

ersten Anlagen für SALCOS® bestellt. Mit der Vereinbarung zwischen dem Land

Niedersachsen und der Bundesrepublik Deutschland zur Förderung unseres

Transformationsprogramms, die Anfang Oktober von der EU-Kommission

notifiziert wurde, haben wir nun auch die zweite Säule der Finanzierung der

ersten Ausbaustufe von SALCOS® gesichert. Dies unterstreicht abermals unsere

Rolle als Pionier der industriellen Dekarbonisierung in Europa. Ab Ende 2025

wollen wir CO2-armen Stahl auf der neuen Produktionsroute erzeugen. Nach

Abschluss der Transformation erwarten wir einen CO2-Einspareffekt von mehr

als 95 Prozent beziehungsweise einem Prozent der aktuellen deutschen

CO2-Emissionen."

Burkhard Becker, Finanzvorstand der Salzgitter AG ergänzt zur aktuellen

Lage: "Wir freuen uns über das herausragende Ergebnis der ersten neun Monate

des Geschäftsjahres. Jedoch trübte sich, wie von uns erwartet, der

Stahlmarkt im Sommerquartal nach der außergewöhnlichen Entwicklung im ersten

Halbjahr ein. Dieser Trend dürfte sich angesichts der aktuellen

makroökonomischen Umfeldbedingungen mit hoher Inflation in weiten Teilen der

Welt und der Energiekrise in Europa zunächst fortsetzen. Wir halten den

Salzgitter-Konzern für gut vorbereitet auf diese Situation, denn wir haben

unsere internen Effizienzprogramme nicht vernachlässigt, sondern in der

neuen Konzernstrategie verankert und ausgeweitet. Gleichwohl erwarten wir in

den nächsten Quartalen infolge der verschiedenen politischen und

wirtschaftlichen Herausforderungen eine verhaltene Geschäftsentwicklung. An

unserer bisherigen Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022

halten wir auch weiterhin fest. Infolge der zahlreichen Unsicherheiten fällt

ein erster Blick in das neue Geschäftsjahr verhalten, jedoch nicht

pessimistisch aus."

Außenumsätze nach Geschäftsbereichen (Mio. EUR):

9M 2022 9M 2021

Stahlerzeugung 3.368,2 2.284,3

Stahlverarbeitung 1.557,4 1.069,0

Handel 3.656,1 2.546,8

Technologie 1.052,5 979,5

Industrielle Beteiligungen / Konsolidierung 131,1 122,1

Konzern 9.765,3 7.001,7

Vorsteuerergebnisse (EBT) nach Geschäftsbereichen (Mio. EUR):

9M 2022 9M 2021

Stahlerzeugung 666,7 277,3

Stahlverarbeitung 51,6 -67,0

Handel 272,5 282,4

Technologie 30,6 40,9

Industrielle Beteiligungen / Konsolidierung 124,0 70,9

Konzern 1.145,3 604,5

Ausblick

Wir erwarten im Geschäftsjahr 2022 für den Salzgitter-Konzern weiterhin

* einen Umsatz um 13 Mrd. EUR,

* ein EBITDA zwischen 1,4 und 1,6 Mrd. EUR,

* ein EBT zwischen 1,0 Mrd. EUR und 1,2 Mrd. EUR sowie

* eine über dem Vorjahr liegende Rendite auf das eingesetzte Kapital

(ROCE).

Dabei gehen wir von einer nach wie vor uneingeschränkten Verfügbarkeit von

Erdgas als Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der Produktion aus.

Explizit weisen wir auf kaum quantifizierbare Risiken im Zusammenhang mit

dem Ukraine-Krieg hin, dessen Auswirkungen bereits zu einem spürbaren

Konjunkturabschwung und sprunghaft gestiegenen Energiepreisen geführt haben.

Die vollständige Veröffentlichung zu den Ergebnissen der ersten neun Monate

2022 finden Sie unter:

https://www.salzgitter-ag.com/de/investor-relations/news-publikationen.html

Kontakt:

Markus Heidler

Leiter Investor Relations

Salzgitter AG

Eisenhüttenstraße 99

38239 Salzgitter

Telefon +49 5341 21-6105

Telefax +49 5341 21-2570

EMail: ir@salzgitter-ag.de

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11.11.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate

News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter https://eqs-news.com

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Salzgitter Aktiengesellschaft

Eisenhüttenstraße 99

38239 Salzgitter

Deutschland

Telefon: +49 5341 21-01

Fax: +49 5341 21-2727

E-Mail: info@salzgitter-ag.de

Internet: www.salzgitter-ag.de

ISIN: DE0006202005

WKN: 620200

Indizes: SDAX

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),

Hannover; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,

München, Stuttgart, Tradegate Exchange

EQS News ID: 1484827

Ende der Mitteilung EQS News-Service

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1484827 11.11.

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