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FSB spricht von Sprengstoffschmuggel in Ikonen

Veröffentlicht am 02.04.2024, 14:56
Aktualisiert 02.04.2024, 15:00
© Reuters.

MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Inlandsgeheimdienst FSB ist am Dienstag mit der Geschichte eines angeblich vereitelten Sprengstoffschmuggels aus der Ukraine an die Öffentlichkeit gegangen. Der Sprengstoff sei in orthodoxen Ikonen und anderen Gegenständen für den Kirchengebrauch versteckt gewesen, teilte der FSB in Moskau mit. Auch wenn es für diese Geschichte keinerlei Bestätigung von unabhängiger Seite gab, griff Kremlsprecher Dmitri Peskow sie auf und erhob Vorwürfe gegen die Ukraine. "Das ist ein weiteres besorgniserregendes Signal, das eindrucksvoll die terroristischen Methoden belegt, zu denen das Kiewer Regime greift", sagte Peskow der Agentur Tass zufolge.

Nach dem Terroranschlag auf Konzerthalle bei Moskau mit mehr als 140 Toten vom 22. März sieht die russische Führung zwar islamistische Terroristen als unmittelbare Täter. Moskau versucht aber, den Verdacht auf die Ukraine zu lenken, die angeblich Drahtzieher des Anschlags sei. Belege dafür gibt es nicht. Westliche Sicherheitsbehörden und -Experten halten Bekennerschreiben der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) für glaubwürdig.

Die mit Sprengstoff gespickten Ikonen aus ukrainischer Herstellung seien in einem Auto an der Grenze zwischen Lettland und Russland sichergestellt worden, teilte der FSB mit. Vorher sei der Wagen von der Ukraine über Rumänien, Ungarn, die Slowakei, Polen und Litauen gefahren. Zu dem Fund zählten diesen Angaben nach 27 als Ikonen getarnte Sprengsätze, 70 Kilogramm Plastiksprengstoff und 91 Zünder. Ein vom Geheimdienst veröffentlichtes Video zeigt angeblich, wo die gefährliche Ladung in den kleinen Heiligenbildern versteckt war.

Die Ukraine wehrt seit mehr als zwei Jahren eine großangelegte russische Invasion ab. Es gibt Hinweise, dass ihre Geheimdienste auch Kommandoaktionen in Russland steuern. Ihrerseits müssen die russischen Geheimdienste derzeit ihren Wert bei der Terrorbekämpfung beweisen, weil der Moskauer Anschlag sie völlig unvorbereitet getroffen hat.

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