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Hohe Beschaffungskosten und Dürre: Enel verdient operativ weniger

Veröffentlicht am 03.11.2022, 19:29
Aktualisiert 03.11.2022, 19:30
© Reuters.
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ROM (dpa-AFX) - Die Dürre in Italien und die deswegen geringere Produktion von Wasserstrom sowie die hohen Beschaffungskosten zum Beispiel für Gas in diesem Sommer haben den Versorger (NYSE:XLU) Enel (BIT:ENEI) belastet. So ging der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bis Ende September trotz eines massiven Umsatzanstiegs um knapp ein Prozent auf 12,7 Milliarden Euro zurück, teilte das im EuroStoxx 50 notierte italienische Unternehmen am Donnerstag in Rom mit. Das Ergebnis fiel damit im Rahmen der Erwartungen von Analysten aus.

Der Umsatz legte in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 84 Prozent auf 108 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich ging der Gewinn unter anderem wegen Abschreibungen auf zum Verkauf stehende Geschäfte in Brasilien und Russland um fast 30 Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Euro zurück. Mit Blick auf das laufende Jahr bestätigte Enel die Prognose für das operative Ergebnis im laufenden Jahr und senkte sie wegen des schwachen Heimatgeschäfts für den Überschuss.

Letzteres ist vor allem auf den Effekt zurückzuführen, dass die Schwäche in Italien mit besseren Geschäften in Auslandsmärkten kompensiert werden kann. Da Enel die dortigen Einheiten zum Teil nicht komplett besitzt, fließt mehr vom operativen Gewinn an die Minderheitsaktionäre ab, sodass der Überschuss etwas schwächer ausfallen wird.

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