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Sonderkosten lasten auf Symrise-Gewinn - Umsatzausblick bestätigt

Veröffentlicht am 02.08.2023, 08:06
Aktualisiert 02.08.2023, 08:15
© Reuters.
SY1G
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GIVN
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HOLZMINDEN (dpa-AFX) - Eine schwächere Nachfrage nach Probiotika, Duftstoffen und Menthol drückt auf das Wachstum von Symrise (ETR:SY1G) . Eine rege Nachfrage nach Zusätzen für Haustiernahrung sowie für würzige Produkte und Getränke-Geschmacksstoffe konnte das nur bedingt auffangen, wenngleich das Unternehmen im ersten Halbjahr beim Wachstum deutlich besser abschnitt als der Konkurrent Givaudan (SIX:GIVN) . Auf den Gewinnen lasteten derweil Sonderkosten.

Die Erlöse stiegen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten mehr Umsatz auf dem Zettel. Aus eigener Kraft, also Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen ausgeklammert, betrug das Plus 8 Prozent. Damit hat sich das Geschäft im zweiten Quartal abgekühlt, allerdings liegt das Unternehmen damit immer noch über seinem bestätigten Jahresziel eines organischen Wachstums um fünf bis sieben Prozent.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) blieben von der Erlösen 18,5 Prozent hängen. Absolut sind das 446 Millionen Euro und damit gut 8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Ohne negative Sondereffekte im Zusammenhang mit dem Stillstand einer US-Produktionsanlage infolge eines Feuers, Kosten in Verbindung mit einem Kartellverfahren gegen Duftstoffhersteller sowie Aufwendungen für eine Neuorganisation eines Unternehmensteils ergibt sich ein operatives Ergebnis von 475 Millionen Euro. Auch das ist aber etwas weniger als von Analysten erwartet.

Unter dem Strich verdienten die Niedersachsen 187,5 Millionen Euro, nach rund 229 Millionen vor einem Jahr.

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