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Mega-Crash 2024: Weltwirtschaft wird kollabieren – Finanzexperte schlägt Alarm

Veröffentlicht am 14.06.2024, 13:40
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Investing.com – Der größte Wirtschaftscrash der Menschheitsgeschichte steht uns unmittelbar bevor. Dessen ist sich der Finanzjournalist und Ökonom Harry Dent sicher, wie er bereits im vergangenen Dezember erläuterte. In einem aktuellen Interview mit Fox News Digital warnte Dent erneut davor, dass, wenn die Blase platzt, die Auswirkungen größer sein werden als zu Zeiten der Großen Depression.

Dent erklärte am Dienstag, dass die aktuelle Blase anders sei als frühere, denn sie basierte nicht auf künstlichen Stimuli der Zentralbanken. "In den Jahren 1925 bis 1929 gab es eine natürliche Blase. Dahinter stand kein künstlicher Stimulus. Wir haben es mit einer völlig neuen Situation zu tun, die es so noch nie gegeben habe", sagte er.

Dent warnte, dass das Platzen der Blase unmittelbar bevorsteht. "Die aktuelle Blase besteht schon seit 14 Jahren. Die meisten Blasen dauern jedoch nicht länger als fünf oder sechs Jahre an, sodass wir es mit einer viel umfangreicheren Dimension zu tun haben. Man muss also mit einem größeren Absturz rechnen als in den Jahren 2008/09."

US-Wirtschaftswissenschaftler prognostiziert für 2024 den "größten Crash unseres Lebens"

Obwohl die US-Aktienmärkte den Monat Mai mit Gewinnen abschlossen, ließ sich Dent nicht beirren und warnt weiterhin vor einem dramatischen Absturz an den Börsen. Er prognostiziert, dass der S&P 500 um 86 % und der Nasdaq um 92 % fallen werden. Selbst Spitzenaktien wie Nvidia (NASDAQ:NVDA), die kürzlich ein Allzeithoch erreichten, könnten laut Dent um 98 % fallen.

Ausschlaggebend für diese Prognose ist, dass die US-Regierungen in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten eine künstliche Blase kreierten. "Ich kann Ihnen versichern, dass es in der Geschichte nicht eine einzige Blase gegeben hat, die nicht in einem Desaster endete. Und diese ist viel größer als alles, was wir bisher gesehen haben."

Die einzige Änderung in Dents Vorhersage ist der Zeitpunkt des Tiefpunkts, den er nun zwischen Anfang und Mitte 2025 erwartet. Besonders besorgniserregend sei der Immobilienmarkt, der laut Dent in diesem Jahr die Tiefststände von 2012 erreichen dürfte. "Die Immobilienpreise in den USA sind bereits um das Doppelte oder mehr gestiegen, als sie demnächst wert sein werden."

"Noch nie in der Geschichte war der Besitz von Immobilien so weit verbreitet, und so viele Menschen haben Zweit- und manchmal sogar Drittwohnungen nur zu Spekulationszwecken", sagte Dent. Er verwies darauf, dass in Ländern wie China und Japan eine steigende Zahl von Menschen leer stehende Immobilien als Sicherheit für einen möglichen Marktcrash kauft.

"Wenn man die wirklichen Zyklen versteht, muss man nicht das teuerste Haus in der Geschichte direkt an der Spitze des Marktes kaufen und dann 14 Jahre lang jammern, während es durch den nächsten Abschwung geht, wie 1929 bis 1942 oder 1968 bis 1982", fuhr der Autor fort.

Reaktion auf Kritiker und Ratschläge für Anleger

Dent reagierte auch auf Kritiker, die ihn der Panikmache beschuldigten und seine Prognosen als "verrückt" bezeichneten. "Ich sage nur, was ich sehe, und es ist mir egal, ob es den Leuten gefällt oder nicht. Man muss sich entscheiden: Will man die Wahrheit sagen oder will man die Leute glücklich machen?", entgegnete Dent. "Sie nennen mich einen 'Dauer-Bären'. Das ist absoluter, kategorischer Blödsinn."

Er betonte, dass es keinen Zufluchtsort gebe, an dem man sich verstecken könne, außer den sichersten Anleihen der Welt. "Wir sind die größte Volkswirtschaft der Welt. Wir werden diesen Abschwung überstehen. Und wenn sie Geld drucken können, um eine Blase zu erzeugen, können sie auch Geld drucken, um ihre Anleihenschulden zu begleichen."

Ausblick auf den kommenden Crash

Dent riet Anlegern bereits im Dezember, ihr Kapital aus dem Aktienmarkt abzuziehen, und empfahl Bitcoin als Investition. "Das ist das, was ich kaufen würde, wenn ich in zwei oder drei Jahren in der Nähe des Tiefs eine Sache kaufen könnte."

Zum Abschluss seiner Warnung betonte Dent, dass die Regierung diese Blase künstlich erzeugt hat. "Einfach alles in der Geschichte ist ein Beleg dafür, dass man nichts umsonst bekommt und Blasen immer platzen... die Wahrscheinlichkeit ist viel, viel höher, als die meisten wahrhaben wollen."

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